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Flugausfälle möglich: Sicherheitspersonal beginnt mit Warnstreiks an Flughäfen


Flugausfälle drohen
Sicherheitspersonal beginnt mit Warnstreiks an Flughäfen

Von dpa
Aktualisiert am 14.03.2022Lesedauer: 1 Min.
Ein Mitarbeiter des Sicherheitpersonals kontrolliert eine Tasche (Symbolbild): Die Gewerkschaft Verdi hat zu Warnstreiks an deutschen Flughäfen aufgerufen.Vergrößern des BildesEin Mitarbeiter des Sicherheitpersonals kontrolliert eine Tasche (Symbolbild): Die Gewerkschaft Verdi hat zu Warnstreiks an deutschen Flughäfen aufgerufen. (Quelle: Udo Gottschalk/imago-images-bilder)
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Am Flughafen Köln/Bonn haben die ersten Warnstreiks des Sicherheitspersonals begonnen. Die Arbeitsniederlegungen sollen nach Angaben der Gewerkschaft Verdi am Montag bundesweit ausgedehnt werden.

Passagiere an mehreren deutschen Flughäfen müssen am Montag mit Flugausfällen und Verzögerungen rechnen. Die Gewerkschaft Verdi hat Sicherheitskräfte in der Fluggastkontrolle an mehreren deutschen Flughäfen für Montag zu ganztägigen Warnstreiks aufgerufen.

Am Flughafen Köln/Bonn legten die Beschäftigten kurz nach Mitternacht "komplett" die Arbeit nieder, wie der zuständige Verdi-Sprecher auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur bestätigte. Gestreikt werden soll spätestens ab den frühen Morgenstunden außerdem an den Flughäfen Düsseldorf, Berlin, Bremen, Hannover und Leipzig.

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Tarifverhandlungen bislang ergebnislos

Die Warnstreiks sind Teil des Tarifkonflikts zwischen Verdi und dem Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen (BDLS). Die Gewerkschaft verhandelt mit dem Arbeitgeberverband über einen neuen Tarifvertrag für bundesweit rund 25.000 Sicherheitskräfte, drei Verhandlungsrunden waren bisher ohne Ergebnis geblieben. Beide Seiten wollen sich am 16. und 17. März in Berlin zu weiteren Verhandlungen treffen.

An den betroffenen Flughäfen müssen Passagiere teils mit erheblichen Einschränkungen rechnen. Fluggäste sollten sich bei den Fluggesellschaften über Verspätungen oder Stornierungen informieren und mehr Zeit für ihre Reise einplanen, teilte etwa die Flughafengesellschaft Berlin-Brandenburg (FBB) mit. Die Flughäfen Düsseldorf und Köln/Bonn rechnen nach eigener Aussage mit zahlreichen Flugstreichungen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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