• Home
  • Wirtschaft & Finanzen
  • Unternehmen & Verbraucher
  • IW-Direktor Michael Hüther: "Russland begeht ökonomischen Selbstmord"


Schlagzeilen
AlleAlle anzeigen

Symbolbild für einen TextGroße Überraschung in WimbledonSymbolbild für einen TextSchiff zerbricht: 27 Seeleute vermisstSymbolbild für einen TextRegierung rät zu NotstromaggregatenSymbolbild für einen TextKardinal Marx will weibliche DiakoneSymbolbild für einen TextPolit-Prominenz bei Adels-TrauerfeierSymbolbild für einen TextHandball-WM: Das sind die DHB-GegnerSymbolbild für einen TextMassenschlägerei auf "Karls Erdbeerhof"Symbolbild für einen TextReiten: Olympiasiegerin disqualifiziertSymbolbild für einen TextKilometerlange Schlange an FlughafenSymbolbild für einen TextSchauspieler Joe Turkel ist totSymbolbild für einen TextFußgänger von Auto überrollt – totSymbolbild für einen Watson TeaserZigaretten knapp: Diese Marken betroffenSymbolbild für einen TextErdbeersaison auf dem Hof - jetzt spielen

"Russland begeht ökonomischen Selbstmord"

Von afp
Aktualisiert am 15.05.2022Lesedauer: 1 Min.
Michael Hüther: Der IW-Direktor sieht keine ökonomische Zukunft für Russland nach diesem Krieg.
Michael Hüther: Der IW-Direktor sieht keine ökonomische Zukunft für Russland nach diesem Krieg. (Quelle: Jürgen Heinrich/imago-images-bilder)
Facebook LogoTwitter LogoPinterest LogoWhatsApp Logo

Russland reißt sich selbst in den Abgrund: Der Direktor des Instituts der Deutschen Wirtschaft, Michael Hüther, sieht in Putins Krieg "ökonomischen Selbstmord". Das Geschäft mit dem Westen ist verloren.

Mit dem Krieg gegen die Ukraine raubt der russische Präsident Wladimir Putin seinem Land nach Überzeugung des Wirtschaftsforschers Michael Hüther sämtliche Perspektiven. "Russland begeht mit dem Krieg in der Ukraine ökonomischen Selbstmord", sagte der Direktor des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) der "Stuttgarter Zeitung" und den "Stuttgarter Nachrichten" vom Montag. Russland werde außerdem "politisch degradiert" und erreiche seine militärischen Ziele nicht.

Russland sei eine "ressourcenbasierte Oligarchenökonomie" mit einer extremen Korruption, fügte Hüther an. Ersatz für die wegbrechenden Erdgasmärkte im Westen werde das Land kurzfristig nicht finden, weil es an den nötigen Pipelines fehle.

"Der letzte Krieg, der je geführt wird"

Faktisch werde etwa Deutschland niemals wieder Gas aus Russland beziehen. Der aktuelle Schwenk zu Flüssigerdgas aus anderen Ländern werde nicht rückgängig gemacht werden, da der Aufbau der Importinfrastruktur so teuer sei, sagte Hüther.

Die "Organisationsfähigkeit liberaler Demokratien" sei in der Krise "wieder einmal unterschätzt worden", fügte der Ökonom an. Zugleich äußerte er die Hoffnung, dass eine verheerende Bilanz des russischen Angriffskriegs das Ende konventioneller Kriege einläuten könnte. Unter "rational ökonomischen Geschichtspunkten" ließen sich diese heute nicht mehr führen. "Positiv gedacht könnte das aber auch bedeuten: Es ist der letzte solche Krieg, der geführt wird."

Facebook LogoTwitter LogoPinterest LogoWhatsApp Logo
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingANZEIGEN

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Neuer 100-Rubel-Schein lässt sich in Russland nicht abheben
  • Mauritius Kloft
Von Mauritius Kloft
RusslandSelbstmordUkraineWladimir Putin
Ratgeber

t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online folgen
FacebookTwitterInstagram

Das Unternehmen
Ströer Digital PublishingJobs & KarrierePresseWerbenKontaktImpressumDatenschutzhinweiseDatenschutzhinweise (PUR)Jugendschutz



Telekom
Telekom Produkte & Services
KundencenterFreemailSicherheitspaketVertragsverlängerung FestnetzVertragsverlängerung MobilfunkHilfeFrag Magenta


TelekomCo2 Neutrale Website