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Lufthansa plant Übernahme von ITA Airways

Von afp, Reuters
18.01.2023Lesedauer: 2 Min.
Ein Airbus A320 von Ita Airways auf der Startbahn des Flughafens Leonardo da Vinci (Archivbild).
Ein Airbus A320 von Ita Airways auf der Startbahn des Flughafens Leonardo da Vinci (Archivbild): Die Lufthansa will bei der italienischen Fluggesellschaft Ita Airways einsteigen. (Quelle: Massimo Insabato/Mondadori Portfolio via ZUMA/dpa)
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Die Lufthansa will die italienische Fluggesellschaft Ita Airways übernehmen. Die Airline verhandelt nun mit der italienischen Regierung über den Kauf.

Die Deutsche Lufthansa will die italienische Airline Ita Airways übernehmen. Der Konzern strebe zunächst eine Minderheitsbeteiligung an der Nachfolgegesellschaft von Alitalia sowie "Optionen zum Kauf der verbleibenden Anteile zu einem späteren Zeitpunkt" an, erklärte die Lufthansa. Ein entsprechendes Angebot sei der italienischen Regierung übermittelt worden, in deren Besitz sich Ita Airways befindet.

Insidern zufolge will die Lufthansa in einem ersten Schritt einen Anteil von 40 Prozent an der Alitalia-Nachfolgerin für 200 bis 300 Millionen Euro kaufen. Die Verhandlungen mit der italienischen Regierung sollen in einigen Wochen abgeschlossen werden. Das italienische Finanzministerium wolle rasch eine verbindliche Absichtserklärung mit der Lufthansa unterschreiben, hieß es von mit dem Vorgang Vertrauten.

Mit Ita Airways könnte die Lufthansa, zu deren Konzern auch Eurowings, Austrian Airlines, Brussels Airlines und Swiss gehören, ihre Position auf ihrem wichtigsten europäischen Auslandsmarkt stärken. Die italienische Fluggesellschaft könnte ihr Langstreckengeschäft ausbauen. Auf längere Sicht könnte die Lufthansa dann Mehrheitseigner werden, denn der italienische Staat strebt eine vollständige Privatisierung an.

Meloni skeptisch gegenüber ursprünglichem Kaufinteressenten

Der Verkauf der Airline hängt seit Monaten in der Schwebe. Die Lufthansa hatte bereits vor rund einem Jahr mit der Schweizer Reederei MSC die Übernahme einer Mehrheit von Ita Airways vorgeschlagen. Die Regierung in Rom – damals noch unter Ministerpräsident Mario Draghi – hatte zunächst einem Angebot des US-Investmentfonds Certares, zu dem Air France-KLM und Delta Air Lines gehören, den Vorzug gegeben.

Die neue Regierung unter Ministerpräsidentin Giorgia Meloni zeigte sich dem Angebot von Air France-KLM gegenüber jedoch skeptisch. Anfang Januar öffnete sie die Verhandlungen erneut und schien die Lufthansa als Käuferin zu bevorzugen. MSC war mittlerweile abgesprungen. Die deutsche Fluggesellschaft bekräftigte nun ihr Interesse an einem alleinigen Einstieg bei den Italienern. Air France-KLM hatte kurz zuvor angekündigt, sich nicht mehr um eine Beteiligung an Ita Airways zu bemühen.

Die Airline Ita Airways war aus der zahlungsunfähigen Fluggesellschaft Alitalia hervorgegangen und befindet sich derzeit zu 100 Prozent im Besitz des italienischen Staates. Rom war 2017 bei Alitalia eingestiegen, fand jedoch lange Zeit keinen Investor.

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Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen AFP und Reuters
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