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Deutsche wollen Gratis-Kondome für Menschen unter 26 Jahren | Umfrage


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Deutsche befürworten Gratis-Kondome für junge Menschen

Von afp
Aktualisiert am 22.01.2023Lesedauer: 1 Min.
Um sich vor Syphilis zu schützen sollte man beim Geschlechtsverkehr mit Kondom verhüten
Kondome: Sie schützen vor ansteckenden Geschlechtskrankheiten wie Syphilis. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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In Frankreich erhalten junge Menschen zwischen 18 und 25 Jahren seit Jahresbeginn kostenlos Kondome. Auch in Deutschland wäre eine große Mehrheit dafür.

Laut einer Umfrage für die Krankenkasse DAK befürworten 86 Prozent die Idee, dass junge Menschen unter 26 Jahren Kondome kostenlos erhalten. Vor allem Befragte bis 44 Jahre sprechen sich der repräsentativen Umfrage zufolge für eine Regelung nach französischem Vorbild aus. Die Zustimmung in dieser Altersgruppe liegt nach Angaben der DAK bei 91 Prozent. Auch die Kasse unterstützt die Idee. "Kondome schützen effektiv vor der Verbreitung sexuell übertragbarer Krankheiten, die gravierende gesundheitliche Folgen haben können", erklärte DAK-Vorstandschef Andreas Storm.

Ansteckungen mit Syphilis nehmen zu

Nach Auffassung der Krankenkasse sollte die kostenfreie Kondomabgabe an junge Menschen in Apotheken erfolgen. In Deutschland ist eine Erstattung der Kosten für Verhütungsmittel den Krankenkassen aus rechtlichen Gründen bislang nicht möglich. Das müsse geändert werden, betonte die DAK. Sie verwies unter anderem auf eine stark steigende Zahl der jährlich registrierten Übertragungen der Geschlechtskrankheit Syphilis.

Deren Zahl stieg demnach in den Jahren vor der Corona-Pandemie zwischen 2001 und 2019 um mehr als das fünffache. Der Lockdown und andere Maßnahmen zur Corona-Eindämmung hätten dann zu "Sondereffekten" geführt und einen Rückgang verursacht, erklärte Storm. Es sei aber mit einem Wiederanstieg zu rechen. Er verwies zudem auf schwere gesundheitliche Langzeitfolgen bei Infektionen mit sexuell übertragbaren Krankheiten, zu denen etwa auch Hepatitis B zählt.

Wichtiger Hinweis: Die Informationen ersetzen auf keinen Fall eine professionelle Beratung oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte. Die Inhalte von t-online können und dürfen nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen.
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Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur afp
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