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Grippe: Fälle nehmen zu - alle Altersgruppen betroffen | RKI


Corona-Zahlen gehen zurück
RKI: Grippefälle nehmen zu – diese Altersgruppen sind betroffen

Von dpa
Aktualisiert am 18.01.2024Lesedauer: 1 Min.
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Winterzeit ist Erkältungszeit: Die Grippewelle breitet sich weiter aus und betrifft inzwischen alle Altersgruppen. (Quelle: dpa)
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Winterwetter und viel Zeit in Innenräumen: Da haben Atemwegserreger leichtes Spiel. Während das Corona-Geschehen nachlässt, schlägt nun ein anderes Virus zu.

Die Grippewelle in Deutschland breitet sich weiter aus und betrifft inzwischen alle Altersgruppen. Das berichtet das Robert Koch-Institut (RKI) in seinem Wochenbericht zu akuten Atemwegserkrankungen. Im Bericht zuvor hatte es noch geheißen, an dem Virus erkrankten bisher vor allem Schulkinder und junge Erwachsene.

Mehr als 30.000 Fälle gemeldet

Insgesamt sind in Deutschland seit Saisonbeginn mehr als 30.000 im Labor bestätigte Grippefälle ans RKI gemeldet worden. Die Werte steigen derzeit von Woche zu Woche weiter, wie der neue Bericht zeigt. Dabei muss man allerdings bedenken: Bei Grippe ist von einer hohen Zahl nicht erfasster Fälle auszugehen. Unter den gemeldeten Patientinnen und Patienten musste ein relativ hoher Anteil im Krankenhaus behandelt werden.

Auch dort wird die Grippewelle spürbarer: Unter allen Personen, die in der vergangenen Woche wegen einer schweren Atemwegserkrankung ins Krankenhaus eingeliefert wurden, sei der Anteil der Influenza-Diagnosen deutlich höher gewesen als in den Vorwochen, heißt es in dem Bericht.

Darüber hinaus sieht das RKI weiterhin eine hohe Aktivität des Atemwegserregers RSV (Respiratorisches Synzytial-Virus). Corona sei hingegen seit Mitte Dezember kontinuierlich zurückgegangen, das zeigt sich auch in Abwasseruntersuchungen. Insgesamt blieb die geschätzte Zahl der akuten Atemwegserkrankungen mit etwa 4,5 Millionen in Deutschland im Vergleich zur Woche davor stabil. Diese Angabe ist unabhängig von einem Arztbesuch.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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