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Neuer Gesetzesentwurf zur Organspende: Wer nicht aktiv widerspricht, spendet


Neuer Gesetzentwurf
Wer nicht widerspricht, soll Organspender werden

Von dpa
Aktualisiert am 31.03.2019Lesedauer: 1 Min.
Ein Transplantationsmediziner hält ein Spenderherz in den Händen: Der Bundestag will ergebnisoffen und ohne Fraktionszwang über eine Neuregelung zur Organspende abstimmen.Vergrößern des BildesEin Transplantationsmediziner hält ein Spenderherz in den Händen: Der Bundestag will ergebnisoffen und ohne Fraktionszwang über eine Neuregelung zur Organspende abstimmen. (Quelle: Bernd Wüstneck/dpa-bilder)
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Wer nach seinem Tod spenden will, muss sich zu Lebzeiten dafür entscheiden. Sonst dürfen keine Organe entnommen werden. Politiker aus verschiedenen Parteien planen eine Neuregelung.

Abgeordnete von Union, SPD und Linke wollen an diesem Montag einen neuen Gesetzentwurf zur Organspende vorstellen. Vorgeschlagen werden soll die sogenannte Widerspruchslösung. Im Kern solle diese besagen, dass man widersprochen haben müsse, wenn man seine Organe nicht spenden wolle, teilt der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach im Kurznachrichtendienst Twitter mit.

Auch Gesundheitsminister Spahn für Widerspruchslösung

Auch Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) ist für diese Lösung und will den Gesetzentwurf am Montag mit präsentieren. Spahn handele dabei als Abgeordneter, sagt ein Ministeriumssprecher.

Der Bundestag will ergebnisoffen und ohne Fraktionszwang über eine Neuregelung zur Organspende abstimmen. Bisher gilt die sogenannte Entscheidungslösung, nach der jeder zu Lebzeiten die Möglichkeit hat, sich für eine Organspende zu entscheiden und eine Entscheidung etwa in einem Organspendeausweis zu dokumentieren.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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