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Rucksack oder Umhängetasche?: Alltagstaschen im Orthopäden-Check


Rucksack oder Umhängetasche?
Alltagstaschen im Orthopäden-Check

Von dpa
07.08.2019Lesedauer: 1 Min.
Rat der Orthopädin: Ein Rucksack ist zu empfehlen, weil er symmetrisch getragen wird und keine einseitigen Belastungen verursacht.Vergrößern des BildesRat der Orthopädin: Ein Rucksack ist zu empfehlen, weil er symmetrisch getragen wird und keine einseitigen Belastungen verursacht. (Quelle: Oliver Berg/Illustration./dpa)
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Hamburg (dpa) - Welches Gepäckstück ist am gesündesten für den Rücken? "Ein Rucksack ist grundsätzlich zu empfehlen, weil er symmetrisch getragen wird und keine einseitigen Belastungen verursacht", sagt Orthopädin Caroline Werkmeister, die das Athleticum am Uniklinikum Hamburg-Eppendorf leitet.

Wichtig ist, dass die Tasche nicht zu schwer und subjektiv angenehm zu tragen ist. Eine Frage sollte man sich dabei auf alle Fälle stellen: Brauche ich wirklich all das, was ich mit mir herumschleppe? Unnötigen Ballast sollte man nach Möglichkeit aussortieren. Und die Verteilung des Gewichts spielt eine Rolle: Die Tragegurte sollten ausreichend breit sein. "Dadurch verteilt sich die Last auf mehr Fläche", erklärt Werkmeister.

Aus Sicht der Orthopädin ist aber gegen andere Taschen grundsätzlich nichts einzuwenden, vor allem wenn die Mischung stimmt. "Verschiedene Taschen abwechselnd zu tragen macht Sinn", erklärt Werkmeister. "So werden verschiedene Muskelgruppen aktiviert und einseitige Belastungen vermieden."

Aus den gleichen Gründen rät Werkmeister Anhängern von Umhängetaschen, immer mal wieder die Seiten zu wechseln. Denn beim Tragen der sogenannten Messenger Bags neigt man dazu, eine Schulter hochzuziehen. Nur wer Probleme mit der Halswirbelsäule hat, sollte sich vielleicht doch von seiner geliebten Kuriertasche verabschieden. "Der Trageriemen engt oft die sensiblen Strukturen am Hals-Nackenbereich ein", erläutert Werkmeister. Dies könne zu Nerven- und Muskelirritationen im obersten Teil der Wirbelsäule führen.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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