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Kein Kohl beim Stillen?: Was Mütter beim Essen beachten sollten


Kein Kohl beim Stillen?
Was Mütter beim Essen beachten sollten

Von dpa
16.08.2019Lesedauer: 1 Min.
Stillende Mütter müssen nicht automatisch auf bestimmte Lebensmittel verzichten - eine ausgewogene Kost ist in der Stillzeit wichtig.Vergrößern des BildesStillende Mütter müssen nicht automatisch auf bestimmte Lebensmittel verzichten - eine ausgewogene Kost ist in der Stillzeit wichtig. (Quelle: Uwe Anspach/dpa-tmn./dpa)
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Hamburg/Köln (dpa/tmn) - "Bloß kein Kohl während der Stillzeit essen, denn das verursacht Blähungen beim Baby." Solche Ernährungsmythen kennen viele frischgebackene Mütter. Alles Humbug, denn in der Stillzeit darf weitestgehend normal gegessen werden, wie die Zeitschrift "Eltern" aktuell erklärt.

Dass der Verzehr bestimmter Lebensmittel Ausschlag, Blähungen oder gar Allergien beim Nachwuchs verursachen könnten, sei wissenschaftlich nicht erwiesen.

Leidet das Kind unter Beschwerden wie Blähungen, können stillende Mütter einzelne Lebensmittel zeitweise weglassen und sehen, ob das zur Verbesserung führt, rät die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Ein grundsätzlicher Verzicht auf bestimmte Lebensmittel wie Hülsenfrüchte oder Kohl sei jedoch nicht nötig. Ernstere Beschwerden sollte man mit einem Arzt klären.

Haben Mütter während der Stillzeit mehr Hunger, dürfen sie laut BZgA auch etwas mehr zulangen. Zum Grundbedarf von etwa 2000 Kalorien kommen in den ersten vier Monaten nach der Geburt des Kindes pro Tag noch rund 500 Kalorien hinzu. Auf Diäten sollte man in dieser Zeit verzichten. Sie könnten das Stillen und die Gesundheit der Mutter beeinträchtigen.

Für die Milchbildung benötigen stillende Mütter mehr Eiweiß als sonst. Die Experten empfehlen dafür etwa Milch, Joghurt, Käse oder Vollkornprodukte. Insgesamt sollte man für eine ausgewogene Kost sorgen: Gemüse, Obst, Milchprodukte, mageres Fleisch und Vollkornprodukte liefern wichtige Nährstoffe wie Vitamine und Mineralstoffe.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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