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Impfstoff-Beschaffung: Altkanzler Schröder verteidigt Jens Spahn


Corona-Impfkampagne
Gerhard Schröder verteidigt Jens Spahn

Von t-online, nhe

19.03.2021Lesedauer: 1 Min.
Gerhard Schröder: Der Altkanzler verteidigt den Gesundheitsminister.Vergrößern des BildesGerhard Schröder: Der Altkanzler verteidigt den Gesundheitsminister. (Quelle: Michael Hübner für t-online)
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In der aktuellen Folge seines Podcast äußert sich Altkanzler Gerhard Schröder zur Impfstoffbeschaffung in Deutschland. Er nimmt Jens Spahn in Schutz und kritisiert die Europäische Kommission.

Altkanzler Gerhard Schröder (SPD) hat in der aktuellen Folge seines Podcasts "Die Agenda" Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) mit Blick auf die Verfügbarkeiten der Corona-Impfstoffe verteidigt (hier finden Sie den Podcast). Spahn habe offenkundig eine nationale Impfstoffreserve aufbauen wollen, sagte Schröder. Doch dabei sei er gestoppt worden. "Da hat es wohl Probleme in der Bundesregierung gegeben, und die liegen diesmal nicht in der Koalition."

Eine solche Reserve hätte er für richtig gehalten, sagte Schröder. Er richtete deshalb seinen Blick auch auf Europa: "Ich bin absolut dafür, das europäisch zu regeln – wenn es denn geht und wenn diese Bürokraten in Brüssel auch in der Lange sind, so etwas zu tun. Bisher haben sie nur bewiesen: nicht schnell genug und unvollständig". Das müsse sich die Europäische Kommission ins Stammbuch schreiben.

Schröder würde sich mit Sputnik V impfen lassen

Er könne sich bald selbst impfen lassen, so Schröder weiter. Am 7. April wird der Altkanzler 77 Jahre alt. Einen in Deutschland entwickelten Impfstoff würde er bevorzugen, "aber ich hätte auch überhaupt keine Schwierigkeiten damit, den russischen Sputnik V zu nehmen". Schließlich werde der beispielsweise bereits in Serbien und Ungarn eingesetzt.

Warum die Europäische Kommission Sputnik V nicht zulasse, verstehe er nicht. "Da muss sehr viel Ideologie in dieser nicht sehr kompetenten Europäischen Kommission vorhanden sein", sagte Schröder. Die Kommission habe sich bei der Impfstoffbeschaffung blamiert.

Verwendete Quellen
  • Podcast "Die Agenda" von Gerhard Schröder: Fukushima und die Folgen
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