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Coronavirus in Bayern: München überschreitet Grenzwert bei Corona-Neuinfektionen


In Bayern und Niedersachsen
Mehrere Städte überschreiten Grenzwert bei Corona-Neuinfektionen

Von dpa
Aktualisiert am 18.09.2020Lesedauer: 2 Min.
Menschen baden an der Isar: In München haben die Corona-Fälle einen Grenzwert erreicht.Vergrößern des BildesMenschen baden an der Isar: In München haben die Corona-Fälle einen Grenzwert erreicht. (Quelle: Overstreet/imago-images-bilder)
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In der bayerischen Hauptstadt haben die Neuinfektionen mit dem Coronavirus einen wichtigen Schwellenwert erreicht. Neben München nehmen auch in anderen Städten Deutschlands die Infektionen zu.

München hat den Grenzwert von 50 Neuinfektionen je 100.000 Einwohnern binnen einer Woche überschritten. Dies geht aus der täglich aktualisierten Statistik des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) vom Freitag hervor. Der Wert gilt als wichtige Schwelle im Kampf gegen die Corona-Pandemie; wird er überschritten, sind verstärkte Infektionsschutzmaßnahmen vorgesehen.

Kitas und Schulen öffnen trotz vieler Neuinfektionen

Die Kindergärten und Schulen in München starten in der kommenden Woche trotz der hohen Zahl an Corona-Infektionen in der Landeshauptstadt im normalen Regelbetrieb. "Wir werden das Geschehen an den Schulen natürlich sehr genau im Blick behalten und Schulklassen und Kinderbetreuungseinrichtungen schließen, sollte es dort Infektionen geben. Aber einen Rückgang zum eingeschränkten Blockunterricht halte ich zum derzeitigen Zeitpunkt nicht für verhältnismäßig", teilte Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) am Freitag mit.

Neben der Landeshauptstadt München mit einem Wert von 50,7 sind im Freistaat auch die Stadt Würzburg (70,38), die Stadt Kaufbeuren (61,51), der Landkreis Garmisch-Partenkirchen (58,78) und der Landkreis Kulmbach (50,11) besonders betroffen.

Auch Niedersachsen betroffen

Der niedersächsische Landkreis Cloppenburg hat auf das Überschreiten des Sieben-Tages-Grenzwertes bei Corona-Neuinfektionen mit zusätzlichen Einschränkungen des öffentlichen Lebens in einigen Gemeinden reagiert. Am Freitag wurden im Landkreis Cloppenburg 61,5 neue Infektionen auf 100.000 Einwohner in der vergangenen Woche gemeldet.

In den betroffenen Teilen des Landkreises Cloppenburg dürfen sich nun bis zum 4. Oktober privat maximal sechs Menschen treffen. Vereinen ist es untersagt, Zusammenkünfte abzuhalten, Gaststätten müssen um 22.00 Uhr schließen. Zuvor waren in den betroffenen Gemeinden bereits Schulen geschlossen worden. Zudem war landkreisweit Mannschaftssport untersagt worden.

Von den Einschränkungen betroffen sind die Stadt Löningen sowie die Gemeinden Essen, Lastrup und Lindern, wie Landrat Johann Wimberg am Freitag in Cloppenburg sagte. Von einem lokalen Shutdown wollte der Landrat nicht sprechen, er fügte aber hinzu: "Wir gehen in so eine Richtung."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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