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Reiskocher im Test: Lohnt sich ein teureres Modell?


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Reiskocher im Praxistest: Lohnt sich ein teureres Modell?


Aktualisiert am 30.08.2021Lesedauer: 11 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
Qualitativ geprüfter Inhalt

Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.

Zum journalistischen Leitbild von t-online.
Reiskocher im Test: Unsere Testprodukte von Reishunger, Russel Hobbs und Cuckoo (von links nach rechts).Vergrößern des Bildes
Reiskocher im Test: Unsere Testprodukte von Reishunger, Russel Hobbs und Cuckoo (von links nach rechts). (Quelle: t-online)
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Reis gehört mit den zu den Grundnahrungsmitteln, ist jedoch mehr als nur eine langweilige Beilage. Ein Reiskocher sorgt dafür, dass er besonders gut schmeckt und den richtigen Biss hat. Wir haben drei Modelle aus unterschiedlichen Preisklassen selbst getestet und wollten wissen, welches Gerät die besten Ergebnisse zaubert.

Ein Reiskocher ist ein praktisches Küchengerät, in dem mehrere Reisportionen gleichmäßig gegart werden. Er verbraucht in der Regel deutlich weniger Strom als ein Herd und ist damit auch energieeffizienter. Reiskocher gibt es mittlerweile von vielen Marken, die sich vor allem preislich und hinsichtlich ihres Funktionsumfangs unterscheiden.

Wir haben drei Modelle von Russel Hobbs, Reishunger und Cuckoo getestet. Wir wollten wissen, was die Geräte können, wie leicht die Handhabung ist und ob sich der Kauf eines teureren Modells überhaupt lohnt. Das sind unsere Ergebnisse:

Reiskocher im Praxistest: Alle Geräte im Überblick

  • Reiskocher von Russel Hobbs: Das günstigste Modell im Test kommt mit einem Dampfgareinsatz, einem Messbecher sowie einem Reislöffel und verfügt über eine automatische Warmhaltefunktion.
  • Digitaler Reiskocher von Reishunger: Das Modell hat einen durchschnittlichen Onlinepreis von 139,99 Euro, verfügt über zwölf Kochprogramme und eine Backfunktion. Im Lieferumfang sind ein Dampfgareinsatz, ein Messbecher, eine Suppenkelle und ein Reislöffel enthalten.
  • Reiskocher von Cuckoo: Das teuerste Modell im Test verfügt über mehrere programmierbare Kochfunktionen und 14 Sicherheitsmechanismen. Ein Dampfgareinsatz, ein Messbecher und ein Reislöffel werden mitgeliefert.

Der erste Eindruck

Alle Reiskocher wurden sicher verpackt und sind dementsprechend unbeschädigt angekommen. Dabei ist uns aufgefallen, dass das Zubehör von Cuckoo und Reishunger einzeln in Plastikfolie verpackt war, was wenig nachhaltig ist. Eine umweltfreundlichere Lösung hat der Reiskocher von Russel Hobbs geboten: Die Zubehörteile befanden sich ohne zusätzliche Plastikhülle im Reiskocher.

Beim Modell von Cuckoo ist uns als Erstes aufgefallen, dass das Produkt zwar am schwersten ist, jedoch über keinen Tragegriff verfügt. Das hat das Auspacken des Produktes sowie den Transport von A nach B um einiges erschwert.

Besonders gut hat uns der Tragegriff von Reishunger gefallen, der auch das Transportieren mit beiden Händen ermöglicht. Zudem ist dieses Modell unser Design-Sieger. Weiterer Pluspunkt: Uns hat beim Auspacken positiv überrascht, dass das Kabel praktischerweise abnehmbar ist.

Beim ersten Austesten ohne Zutaten hat uns zudem gefallen, dass sich alle drei Geräte schnell und einfach öffnen und auch wieder sicher verschließen lassen.

Unsere Testkriterien: So haben wir getestet

Bei allen drei Reiskochern haben wir uns vor allem die Handhabung angeschaut und den Geschmack sowie die Konsistenz des Reises geprüft. Um den Test so fair wie möglich zu gestalten, haben wir jeweils das Standardprogramm verwendet. Die Bedienbarkeit und Reinigung im Alltag waren dabei genauso wichtig wie die Kochergebnisse. Daneben spielten bei unserer Bewertung Aspekte wie die Sicherheit und das Preis-Leistungs-Verhältnis eine Rolle.

Wir haben zur Durchführung des Tests den preiswerten Basmatireis der Marke Ja! gewählt. Dieser wurde vor dem Garen gründlich gewaschen. Bei der Abmessung der Zutaten haben wir uns an die Angaben in der Bedienungsanleitung gehalten und den mitgelieferten Messbecher verwendet.

Wir haben alle Innentöpfe sowie die Reislöffel und Messbecher vor der Testdurchführung mit etwas Spülmittel und heißem Wasser gereinigt und würden dies auch jedem empfehlen.

Unsere Testergebnisse:

3 Produkte
Preis-Leistungs-Sieger
Produktbild
Produktbild
Produktbild
Produktbild
Modell
Reishunger Digitaler Reiskocher Cuckoo Reiskocher Russell Hobbs Reiskocher
Preis
159,99 240,00 49,99
Kunden-bewertung
4120 Bewertungen bei Amazon
k.A.
29780 Bewertungen bei Amazon
Unsere Wertung
9 von 10 Punkten
8,6 von 10 Punkten
7,4 von 10 Punkten
Handhabung
Kochergebnis
Sicherheit
Reinigung
Preis-Leistungs-Verhältnis
Das gefällt uns
  • Modernes Design
  • Viele Zusatzfunktionen
  • Einfache Bedienung
  • Angenehmer Tragegriff
  • Praktisches Zubehör
  • Premium-Design
  • Viele Zusatzfunktionen
  • Einfache Reinigung
  • Sprachbedienung
  • Viele Sicherheitsmechanismen
  • Kompaktes Design
  • Dampfgarfunktion
  • Praktisches Zubehör
Das gefällt uns nicht
  • Deutsch als Sprache fürs Display nicht auswählbar
  • Timer nicht eindeutig genug
  • Relativ hoher Preis
  • Kein Tragegriff, obwohl sehr schwer
  • Deutsch als Sprache nicht auswählbar
  • Bedienungsanleitung nicht verständlich
  • Keine Griffe am Innentopf
  • Keine Timerfunktion
Unser Fazit

Der Reiskocher von Reishunger sorgt für leckeren Reis mit toller Konsistenz. Uns haben die vielen verschiedenen Kochprogramme und Modi begeistert, über die das Gerät verfügt. Unter anderem können Sie sogar einen Kuchen mit ihm backen. Leider ist dieses Modell mit einem englischen Display ausgestattet. 

Der Reiskocher von Cuckoo konnte vor allem mit dem großartigen Kochergebnis überzeugen. Der noch warme Reis hatte die perfekte Konsistenz. Uns gefielen auch das Design, die vielen Kochfunktionen sowie die Sicherheitsmechanismen. Die Sprachbedienung ist zwar praktisch, aber leider nicht auf deutsch.

Der Reiskocher von Russel Hobbs gart tollen Reis mit einer guten Konsistenz. Uns gefiel die kompakte Größe und die Dampfgarfunktion. Leider waren wir enttäuscht von der unverständlichen Bedienungsanleitung. Auch einen Timer hätten wir uns gewünscht.

Fassungsvermögen
1,5 Liter
1,08 Liter
1,2 Liter
Leistung
860 Watt
890 Watt
500 Watt
Maße
39 x 29 x 24 cm
26,7 x 35,6 x 25,7 cm
27,2 x 17,6 x 22,2 cm
Aktuelles Angebot
Erhältlich bei

Der Preis-Leistungs-Sieger: Reiskocher von Reishunger

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Digitaler Reiskocher von Reishunger
  • Fassungsvermögen: 1,5 Liter
  • Leistung: 860 Watt
  • Zusatzfunktionen: Timerfunktion, Warmhaltefunktion, zwölf Kochprogramme, sieben spezielle Reis-Modi, Backfunktion

Unser Preis-Leistungs-Sieger ist der digitale Reiskocher von Reishunger. Das Modell verfügt über einen angenehmen Tragegriff, ein gut lesbares Digital-Display und einen Premium-Innentopf mit Skalierung sowie zwei Griffen, die für mehr Sicherheit sorgen. Im Lieferumfang sind ein Gareinsatz, ein Messbecher, eine Suppenkelle und ein Reislöffel enthalten. Preislich liegt der Reishunger-Reiskocher im Mittelfeld der getesteten Produkte.

Im Küchengerät durchläuft der Reis sieben verschiedene Hitzestufen, damit er gleichmäßig und mit vollem Aroma gegart wird. Auch die gewünschte Konsistenz soll auf diese Art erreicht werden. Zudem bleiben so wichtige Nährstoffe erhalten.

Sie können aus zwölf verschiedenen Modi mit sieben unterschiedlichen Reisprogrammen wählen. In unserem Test haben wir das Standardprogramm "Rice" gewählt und schon nach etwas unter einer halben Stunde hatten wir einen tollen, fluffigen Reis. Die Warmhaltefunktion ging wie versprochen automatisch an.

Aber auch schon vor dem eigentlichen Kochvorgang konnten wir Pluspunkte verteilen: Die Bedienungsanleitung ist sehr übersichtlich gestaltet und verständlich, sodass wir sofort mit dem Test beginnen konnten.

So wird der Basmatireis gekocht: Auch wenn der Reiskocher dank des modernen Designs sehr futuristisch wirkt, ist es denkbar einfach, damit Reis zu kochen. Zunächst wird der mitgelieferte Becher zum Abmessen der gewünschten Reismenge und der Flüssigkeit verwendet. Eine praktische Reis-Wasser-Tabelle finden Sie in der Bedienungsanleitung. Zu den beiden Zutaten haben wir noch etwas Salz für den richtigen Geschmack gegeben und mussten nur noch den Deckel schließen und den gewünschten Modus auswählen. Dank des hell aufleuchtenden Displays sind die in der Bedienungsanleitung aufgezählten Programme schnell zu finden.

Im Anschluss muss nur noch die Fläche "Start" für etwa zwei Sekunden gedrückt werden und schon geht es los.

Der Timer, der sich auf der rechten Seite befindet, ist zwar praktisch, doch gefiel uns der Timer mit Zeitangabe von Cuckoo viel mehr, weil er um einiges aussagekräftiger war. Hier konnten wir nur in etwa schätzen, wie lange der Reis noch braucht.

Nach etwa einer halben Stunde – wie angegeben – war der Reis gegart. Ein kurzes Geräusch informiert darüber. Im Anschluss geht direkt der Warmhaltemodus an und das Wort "Warm" erscheint auf dem Display.

Während des ganzen Kochvorgangs war der Reiskocher sehr leise, sodass Sie keine störenden Geräusche fürchten müssen. Falls Sie den Vorgang abbrechen wollen, können Sie für zwei Sekunden auf "Stop/Cancel" drücken.

Unser endgültiges Testergebnis: Der Reis aus dem Gerät von Reishunger hatte eine gute Konsistenz und einen tollen Biss. Er war etwas weniger fluffig als erwartet, aber dafür kein bisschen matschig oder trocken. Mit dem mitgelieferten Löffel ließ sich der Reis leicht aus dem Innentopf nehmen. Diesen können Sie dank der seitlichen Griffe auch leicht herausnehmen, obwohl der Inhalt noch warm ist.

Auch für die Reinigung gibt es eine positive Bewertung. Nur einige wenige Reiskörner blieben noch am Topfboden und am Rand kleben, doch konnten diese schnell und einfach mit etwas Spülmittel und warmem Wasser entfernt werden. Der Innentopf ist nicht für die Spülmaschine geeignet. Für das Außengehäuse wird die Reinigung mit einem weichen Putzlappen empfohlen.

Gut zu wissen: Mit dem Küchengerät von Reishunger können Sie mehr als nur Reis kochen: Mit dem mitgelieferten Gareinsatz können zum Beispiel parallel auch Gemüse, Meeresfrüchte und Fisch gedämpft werden. Außerdem können Sie auch leckere Suppen und Reis- oder Haferbrei kochen sowie Quinoa oder persisches Tahdig zubereiten. Besonders toll: Der Reiskocher verfügt sogar über eine spezielle Funktion, mit der Sie einen ganzen Kuchen in ihm backen können.

Nützlich ist auch die Timer-Funktion, mit der Reis oder andere Lebensmittel bis zu einem gewünschten Zeitpunkt zubereitet werden. Der Timer kann von 70 Minuten bis zu 24 Stunden im Voraus eingestellt werden.

Unser digitaler Reiskocher von Reishunger hatte ein englisches Display. Laut Hersteller ist das weiße Modell auch mit deutschem Display erhältlich.

Unser Geschmacks-Favorit: Der Reiskocher von Cuckoo

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Reiskocher von Cuckoo
  • Fassungsvermögen: 1,08 Liter
  • Leistung: 890 Watt
  • Zusatzfunktionen: Mehrere programmierbare Kochfunktionen, Selbstreinigungsfunktion, Multi-Cook-Funktion, 14 Sicherheitsmechanismen, Warmhaltefunktion, Timerfunktion, Sprachbedienung

Premiumqualität aus Korea trifft auf modernes Design: So könnte man den Reiskocher von Cuckoo in nur wenigen Worten beschreiben. Tatsächlich konnte das Küchengerät, das bei unserem Test auf Platz zwei landete, mit viel mehr überzeugen als seinem Aussehen. Genau wie unser Preis-Leistungs-Sieger verfügt das Modell über ein Display mit den wichtigsten Informationen. Zur Auswahl der verschiedenen Programme drücken Sie hier jedoch auf richtige Tasten. Zusätzlich hilft Ihnen die Sprachbedienungsfunktion: Der Reiskocher spricht mit Ihnen und informiert so über den Start, die Programmauswahl und sobald die letzten vier Minuten anlaufen. Die Lautstärke ist in fünf Stufen regulierbar. Entscheidendes Manko: Leider kann Deutsch als Sprache nicht gewählt werden. Das gleiche gilt für das Menü. Während die Handhabung ansonsten positiv leicht ist, müssen wir an dieser Stelle – wie beim Modell von Reishunger – einen Punkt abziehen.

So wird der Basmatireis gekocht: Der Test verlief genauso leicht wie beim Modell von Reishunger. Mit dem Becher wird die gewünschte Reismenge abgemessen und zur Bestimmung der richtigen Wassermenge nimmt man die Innenskalierung des Reistopfs. Auch hier haben wir ein wenig Salz dazugegeben.

Als Nächstes muss der Topf in den Reiskocher zurück, bevor der Deckel geschlossen, das Programm gewählt und zum Schluss mit "Pressure Cook" bestätigt wird. An dieser Stelle ist uns klar geworden, dass die Sprachbedienung eine große Hilfe sein kann: Klar und deutlich wurde uns mitgeteilt, dass wir den Innentopf erst einlegen müssen, bevor wir das Programm auswählen können – wir wollten es nämlich umgekehrt versuchen. Die Funktion ist auch praktisch, wenn man mit dem Rücken zum Gerät steht und deshalb nicht mitbekommt, dass der Reis eigentlich schon fertig gegart ist.

Ein wenig unglücklich waren wir mit der Timerfunktion: Zwar ist sie praktisch, doch tauchen die Zahlen erst auf, wenn noch 14 Minuten Garzeit übrig sind. Wir hätten erwartet, dass der Timer, wie in der Bedienungsanleitung angegeben, schon direkt nach dem Start sichtbar wird. Wir waren uns dadurch auch leider nicht sicher, ob der Kochvorgang schon begonnen hatte.

Nach etwa 30 Minuten war der Reis im Modus "Klebreis" gegart. Die Sprachbedienung informiert darüber. Im Anschluss geht wie bei den anderen beiden Modellen direkt der Warmhaltemodus an. Während des ganzen Kochvorgangs war der Reiskocher sehr leise, nur etwa vier Minuten vor Ende der Kochzeit werden Sie akustisch darüber informiert, dass der Reis bald fertig sein wird. Auch bei diesem Modell gibt es eine "Cancel"-Taste zum Abbrechen des Kochvorgangs.

Unser endgültiges Testergebnis: Die patentierte doppelte Gummidichtung des Reiskochers soll laut Hersteller für ein noch besseres Geschmackserlebnis sorgen, weil der innere Topf absolut dicht bleibt und bei Druck automatisch reguliert wird. So soll der beste Reisgeschmack erzielt und der Reis jederzeit warm und frisch gehalten werden. Das könnte mitunter der Grund sein, weshalb der Reis aus diesem Gerät die Spitzenposition in unserem Test erreichen konnte. Er hatte die perfekte Konsistenz und den richtigen Biss.

Genau wie der Innentopf unseres Preis-Leistungs-Siegers verfügt auch der von Cuckoo über zwei seitliche Griffe, die für mehr Sicherheit sorgen. Laut Hersteller hat das Modell insgesamt vierzehn Sicherheitsfunktionen und auch wir hatten zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass sich jemand verletzen oder verbrennen könnte.

Positiv bewertet haben wir auch die einfache Reinigung: Der Reiskocher verfügt über eine Selbstreinigungsfunktion, die Sie mit nur zwei Klicks starten können. Nach etwa 15 Minuten haben wir das restliche heiße Wasser entfernt und konnten uns über einen vollständig sauberen Topf freuen. Auch die ganzen Ventile, Öffnungen und Co. werden während des Vorgangs gründlich gereinigt.

Gut zu wissen: Auch der Reiskocher von Cuckoo kann mehr als nur herkömmlichen Reis kochen. Sie können zum Beispiel auch problemlos Hafer- und Babybrei zubereiten und Fleisch, Gemüse oder Teigtaschen dämpfen. Zudem wird der Reiskocher auch gerne zum Kochen von verschiedenen Suppen verwendet. Fans von Gaba-Reis dürfen sich besonders freuen: Es gibt eine spezielle Funktion, die die gesunde Edelreissorte auf den Punkt zubereitet.

Platz drei im Test: Der Reiskocher von Russel Hobbs

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Reiskocher von Russell Hobbs
  • Fassungsvermögen: 1,2 Liter
  • Leistung: 500 Watt
  • Zusatzfunktionen: Dampfgarfunktion, Warmhaltefunktion

Der Reiskocher von Russel Hobbs ist der günstigste in unserem Vergleich und hat eine geringere Ausstattung: Es wurde zum Beispiel auf ein digitales Display und eine Vielzahl an Zusatzprogrammen verzichtet.

Das fehlende Display fließt jedoch nicht allzu sehr in die Bewertung mit ein, weil ein einfacher Schalter für viele eine bessere Handhabung verspricht. Leider wurden wir gerade in diesem Testpunkt stark enttäuscht: Wir haben über eine längere Zeit vergeblich versucht, den Garvorgang zu starten, doch eindeutige Informationen über den An- / Ausschalter des Reiskochers fehlten in der Bedienungsanleitung. Zudem befand sich der Schalter leicht versteckt hinter einer gummierten "Schutzkappe". Für die Handhabung gab es aufgrund der unklaren Gebrauchsanweisung Punktabzüge.

So wird der Basmatireis gekocht: Auch hier haben wir den mitgelieferten Becher zum Abmessen der Zutaten genommen und Reis, Wasser und Salz in den Innentopf gegeben und leicht umgerührt, bevor der Deckel fest verschlossen wurde. Auf der Rückseite befindet sich ein Schalter, der umgelegt werden muss, und zum Schluss wird der Hebel auf der Vorderseite runtergedrückt. Der rote Kreis auf der linken Seite leuchtet hell auf und signalisiert somit, dass der Kochvorgang beginnt.

Leider verfügt der Reiskocher von Russel Hobbs über keinen Timer, sodass Sie während des Kochvorgangs nicht wissen, wie lange Ihr Reis oder auch das Gemüse im Einsatz noch garen muss. Auf das Ende der Kochzeit wird jedoch auf zwei Arten hingewiesen: Ein lauteres "Klick"-Geräusch, sobald der Hebel nach oben springt und der aufleuchtende orange Kreis auf der rechten Seite. Dieser zeigt damit auch, dass die automatische Warmhaltefunktion aktiviert wurde.

Insgesamt war der Reiskocher während des gesamten Kochvorgangs sehr leise, störende Geräusche gab es keine.

Unser endgültiges Testergebnis: Der Reis war fluffig und hat uns gut geschmeckt, dennoch landet er in puncto Konsistenz leider auch hier auf Platz drei in unserem Test. Auch bei diesem Küchengerät ließ sich der Reis leicht aus dem Innentopf nehmen und es gab keine verbrannten oder sehr trockene Stellen.

Im Vergleich zu den anderen beiden Geräten schneidet der Russel Hobbs auch im Testkriterium "Sicherheit" am schlechtesten ab. Während bei den Reiskochern von Cuckoo und Reishunger der Dampf gezielter aus den Ventilen austrat und dadurch eine geringere Verletzungsgefahr bestand, stieg hier zwischendurch rundum Dampf auf. Zudem fehlen beim Innentopf die beiden seitlichen Griffe. Das ist nicht nur unangenehm beim Versuch, den warmen Reis zu portionieren und zu servieren, sondern sorgt auch für eine erhöhte Verbrennungsgefahr.

Auch bei dem Reiskocher von Russel Hobbs haben wir geprüft, wie pflegeleicht das Gerät ist. Der Innentopf ist antihaftbeschichtet und wie bei den anderen beiden Testprodukten blieben auch hier nur wenige Reiskörner am Boden und an den Rändern kleben. Mit ein wenig Spülmittel und Wasser ist aber auch dieser Topf schnell wieder sauber. Besonders toll: Topf und Innendeckel können einfach in der Spülmaschine gereinigt werden.

Gut zu wissen: Der Reiskocher von Russel Hobbs verfügt zwar nicht über viele Zusatzfunktionen, dennoch können Sie auch dieses Gerät zum Dämpfen von Lebensmitteln verwenden. Besonders empfehlenswert ist das Dampfgaren von Gemüse oder auch Fisch, den Sie zur gleichen Zeit wie den Reis und mit nur einem Klick garen lassen können. Zudem können Sie statt herkömmlichem Reis auch Quinoa kochen oder leckere Paella oder Pilau-Reis zubereiten. Insgesamt können Sie bis zu sechs Portionen in einem Durchgang kochen.

Unser Fazit zum Reiskocher-Test

Unser Praxistest zeigt, dass es sich bei Reiskochern lohnen kann, etwas tiefer in die Tasche zu greifen. Es muss nicht gleich das Premiummodell von Cuckoo sein, denn das Modell von Reishunger hat ebenfalls sehr guten Reis gezaubert. Weil das Gerät nicht nur in puncto Geschmack und Design, sondern auch mit der leichten Handhabung sowie den vielen Zusatzfunktionen punkten konnte, ist der Reiskocher unser verdienter Preis-Leistungs-Sieger.

Das Modell von Russel Hobbs landete bei uns zwar auf dem letzten Platz, dennoch sind wir überzeugt davon, dass auch dieses Gerät eine gute und vor allem preiswerte Ergänzung der Küchenausstattung ist.

Wissenswertes zu Reis und Reiskochern

Welche Vorteile hat ein Reiskocher?

Mit einem Reiskocher können Sie in nur wenigen Schritten verschiedene Reis- und Getreidesorten garen. Auch bei größeren Mengen wird der Reis in der Regel gleichmäßig und auf den Punkt genau gegart – ganz ohne Anbrennen und Überkochen.

Zudem verfügen viele Reiskocher über zusätzliche Funktionen, die Ihren Alltag erleichtern: So können Sie auch in günstigeren Geräten zur gleichen Zeit Reis, Gemüse und Fisch garen oder ganze Reisgerichte mit nur einem Klick zubereiten lassen. Praktisch ist auch, dass fast alle Reiskocher über eine Warmhaltefunktion verfügen. So können Sie auch noch viel später frischen, fluffigen sowie warmen Reis genießen.

Muss ich den Reis waschen, bevor er in den Reiskocher kommt?

Damit Sie Ihren Reis immer in voller Qualität und mit dem besten Geschmack genießen können, sollten Sie ihn zuvor waschen. Das gilt auch für Reis, den Sie im Reiskocher garen lassen wollen.

An und zwischen den Reiskörnern könnten sich noch Verunreinigungen befinden, die Sie ausspülen sollten. Zudem sorgt die überschüssige Stärke von ungewaschenem Reis dafür, dass er eine unappetitliche, pappige Konsistenz bekommt.

Wie wäscht man Reis richtig?

Reis richtig waschen geht denkbar einfach. Es gibt zwei empfehlenswerte Methoden: Für die erste Methode schütten Sie die Reiskörner in eine große Schüssel und bedecken diese mit kaltem Wasser. Nun bearbeiten Sie den Reis mit Ihren Händen in kreisenden Bewegungen. Nach kürzester Zeit wird das Wasser durch die überschüssige Stärke trüb. An dieser Stelle müssen Sie das Wasser abgießen und den Vorgang wiederholen, bis das Wasser ganz klar ist.

Für die zweite Methode schütten Sie den Reis in ein feines Sieb, das Sie für mehrere Minuten unter fließendes Wasser halten. Auch hier empfiehlt es sich, die Reiskörner mit kreisenden Bewegungen zu bearbeiten. Sobald das Wasser klar ist, können Sie mit dem Kochvorgang beginnen.

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