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Signa-Insolvenz: Berliner Staatsanwaltschaft ermittelt


Untreue und Betrug
Bericht: Berliner Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Signa-Insolvenz

Von t-online
04.06.2024Lesedauer: 1 Min.
René BenkoVergrößern des BildesRené Benko (Archivbild): Der österreichische Unternehmer gerät zunehmend in den Fokus der deutschen Justiz. (Quelle: Expa/Johann Groder/APA/dpa/dpa-bilder)

Gegen den österreichischen Unternehmer René Benko wird in Österreich ermittelt. Mittlerweile sind auch mehrere deutsche Staatsanwaltschaften an der Signa-Pleite dran.

Auch die Berliner Staatsanwaltschaft hat die 169 Unternehmen des Signa-Konzerns auf dem Radar, berichtet die "Bild". Damit ermitteln nun drei deutsche Staatsanwaltschaften wegen mutmaßlicher Straftaten im Fall der Signa-Insolvenz. Die Berliner Behörden ermitteln demnach bereits im Zusammenhang mit der Insolvenz der KaDeWe-Group, bei den anderen Unternehmen laufen noch sogenannte Vorprüfungsverfahren.

Der Pressesprecher der Berliner Staatsanwaltschaft, Sebastian Büchner, erklärte der "Bild": "Im Rahmen dessen werden derzeit Unterlagen gesichtet – insbesondere in Hinblick auf Tatvorwürfe des Bankrotts, der Untreue und des Subventionsbetrugs." Dabei seien auch jeweilige Verantwortlichkeiten festzustellen, im Anschluss müsse geklärt werden, "welche Personen als Beschuldigte zu führen sind."

Bochum und München ermitteln ebenfalls

Gegen den österreichischen Signa-Gründer René Benko wird "noch nicht" persönlich ermittelt, zitiert die "Bild" die Berliner Staatsanwaltschaft. Ihm bezüglich werde aber abzuklären sein, ob er als faktischer Geschäftsführer der Signa-Gruppe gilt, erklärt Büchner. Die strafrechtliche Prüfung befinde sich noch in der Anfangsphase.

Neben Berlin beschäftigen sich auch die Staatsanwaltschaften in Bochum und München mit dem Benko-Imperium. In München steht der Verdacht der Geldwäsche im Raum. In Bochum wird dem Bericht zufolge wegen Untreue ermittelt. Hintergrund sind dort die Staatshilfen für "Galeria Karstadt Kaufhof".

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