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USA: Nachrichtenportal Vice meldet Insolvenz an


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EU-Staaten beschließen schärfere Asylregeln

Wertverlust in Milliardenhöhe
Nachrichtenportal "Vice" meldet Insolvenz an

Von reuters, t-online
Aktualisiert am 15.05.2023Lesedauer: 1 Min.
"Vice"-Logo: Das Medienunternehmen soll insolvent sein.Vergrößern des Bildes"Vice"-Logo: Das Medienunternehmen ist insolvent. (Quelle: Zoonar.com/Timon Schneider/imago images)
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Noch vor sechs Jahren war das Portal mehrere Milliarden wert: Nun hat "Vice" in den USA Gläubigerschutz beantragt und sucht einen Käufer.

Das kriselnde Nachrichtenportal "Vice" hat am Montag in den USA Gläubigerschutz beantragt. Gleichzeitig stellte sich das US-Unternehmen, das auch Artikel auf Deutsch veröffentlicht, zum Verkauf. Finanzinvestoren wie Fortress oder Soros stellten "Vice" weiteren Angaben zufolge rund 225 Millionen Dollar an Krediten zur Verfügung, die in Anteile an der Firma eingetauscht werden könnten.

Im April hatte "Vice" bereits sein TV-Programm "Vice News Tonight" eingestellt. Ungefähr zur gleichen Zeit hatte Rivale BuzzFeed die Schließung seiner verlustreichen Nachrichtensparte bekannt gegeben.

Noch vor sechs Jahren war Vice Milliarden wert

"Vice" ist ein Online- und Print-Magazin aus den USA und wird von Vice Media herausgegeben. Das Unternehmen wurde 1994 in Kanada gegründet und sitzt mittlerweile in New York. Im Laufe der Jahre gründete "Vice" eine Reihe von Fernsehsparten, darunter auch einen Kabelsender. Das Magazin finanziert sich durch Werbung.

Im Jahr 2017 war der Wert von "Vice" laut einem Bericht der "New York Times" nach einer Finanzierungsrunde durch das Private-Equity-Unternehmen TPG 5,7 Milliarden Dollar wert. Heute sei es nach den meisten Schätzungen nur noch ein winziger Bruchteil. Zu den größten Investoren von "Vice" zählen laut "Frankfurter Allgemeiner Zeitung" die Konzerne Walt Disney Co. und Fox Corp. Ihre Anteile seien nun wertlos.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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