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Die Öl-Preise sinken – aber für wie lange? Sorge vor neuem Anstieg


Kann die Wirtschaft aufatmen?
Entspannung am Ölmarkt

Von dpa
Aktualisiert am 09.08.2023Lesedauer: 1 Min.
imago 79818474Vergrößern des BildesÖlbohrplattform in der Nordsee (Archivbild): Sinkende Verbraucherpreise in China und ein Anstieg der Rohöllagerbestände in den USA sorgen für fallende Ölpreise. (Quelle: imageBROKER/Olaf Krüger)
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Der Preis für Öl sank zuletzt leicht. Ereignisse im Schwarzen Meer könnten diese Entwicklung aber stoppen.

Die Ölpreise sind am Mittwoch leicht gesunken. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober kostete 86,05 US-Dollar. Das waren zwölf Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur September-Lieferung fiel ebenfalls geringfügig um 14 Cent auf 82,78 Dollar.

Am Morgen wurde bekannt, dass in China die Verbraucherpreise im Juli gesunken sind. Experten führen den Preisverfall in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt unter anderem auf die anhaltend schwache Konsumnachfrage und Probleme am Immobilienmarkt zurück.

Anstieg der Lagerbestände an Rohöl

Zudem wurde am Markt auf die Entwicklung der US-Ölreserven hingewiesen. Wie am Vorabend bekannt wurde, hat der Interessenverband American Petroleum Institute (API) in der vergangenen Woche einen Anstieg der Lagerbestände an Rohöl um rund vier Millionen Barrel verzeichnet. Steigende US-Ölreserven belasten in der Regel die Ölpreise.

Der Preisrückgang am Ölmarkt hielt sich aber in Grenzen. Marktbeobachter verwiesen auf die jüngste Entwicklung im Krieg zwischen Russland und der Ukraine. Nach einem ukrainischen Drohnenangriff auf ein russisches Tankschiff habe die Sorge vor einer Unterbrechung russischer Öllieferungen durch das Schwarze Meer die Ölpreise am Morgen gestützt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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