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Bundesbank besorgt um Gewerbeimmobilien: Belastung durch Homeoffice-Trend


Krise bei Gewerbeimmobilien
Zunehmende Immobilienkrise – Bundesbank alarmiert

Von dpa
29.02.2024Lesedauer: 1 Min.
imago images 0308788665Vergrößern des BildesBundesbank-Präsident Nagel (Archivbild): Büros leiden unter dem Trend zum Homeoffice und belasten zunehmend die Bilanzen von Banken. (Quelle: Sebastian Rau/imago-images-bilder)
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Fallende Immobilienpreise belasten die Bilanzen der Banken. Die Bundesbank zeigte sich darüber nun alarmiert.

Die Krise auf dem Markt für Gewerbeimmobilien lässt die Bundesbank aufhorchen. Das Thema müsse man in den kommenden Monaten "ganz aufmerksam im Blick behalten", sagte Bundesbank-Präsident Joachim Nagel am Donnerstag am Rande eines Treffens der G20-Finanzminister und Notenbank-Gouverneure in São Paulo (Brasilien). Bei der Entwicklung einzelner Märkte wie der Gewerbeimmobilien dürfe man das Thema Finanzstabilität nicht aus dem Blick verlieren.

Aus Notenbanksicht sei natürlich wichtig, wie der Finanzsektor und die Banken in diesem Zusammenhang aufgestellt seien. "Und da zeigt sich schon, dass das, was wir in den letzten zehn Jahren an Maßnahmen ergriffen haben, jetzt durchaus seine Wirkung auch zeigt", sagte Nagel. Die Banken seien besser kapitalisiert und liquiditätsseitig stärker aufgestellt. Das helfe, Risiken beherrschbar zu halten.

Zuletzt gerieten Gewerbeobjekte in der Immobilienkrise immer stärker unter Druck – vor allem Büros, die unter dem Trend zum Homeoffice leiden und zunehmend die Bilanzen von Banken belasten. Laut dem Verband deutscher Pfandbriefbanken gab es im vierten Quartal 2023 den größten jemals gemessenen Preisrückgang bei Gewerbeimmobilien. Unter den Banken in der EU sind die Institute aus Deutschland und Frankreich besonders stark bei Gewerbeimmobilien engagiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat Banken mit problematischen Gewerbeimmobilien-Krediten laut Insidern mit höheren Kapitalanforderungen gedroht.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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