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Verdi verhandlet kräftige Lohnerhöhung für öffentlichen Dienst


Verhandlungsergebnis
Kräftige Lohnerhöhung im öffentlichen Dienst

Von dpa, reuters
Aktualisiert am 30.04.2016Lesedauer: 1 Min.
Verdi-Chef Frank Bsirske vor Beginn der Verhandlungsrunde am Freitag. Inzwischen hat man sich geeinigt.Vergrößern des BildesVerdi-Chef Frank Bsirske vor Beginn der Verhandlungsrunde am Freitag. Inzwischen hat man sich geeinigt. (Quelle: dpa-bilder)
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Die mehr als zwei Millionen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen bekommen spürbar mehr Geld. Die Löhne werden rückwirkend zum 1. März um 2,4 Prozent steigen. In einem zweiten Schritt werden die Gehälter zum 1. Februar 2017 nochmal um 2,35 Prozent angehoben.

Einem entsprechenden Beschluss der Spitzenrunde stimmte nach den Gremien der kommunalen Arbeitgeber und des Beamtenbundes dbb auch die Bundestarifkommission der Gewerkschaft Verdi zu. Es sei "ein schwieriges, aber gutes Ergebnis", sagte Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) in Potsdam.

Die Lohnerhöhung liegt deutlich über dem ursprünglichen Angebot der Arbeitgeber von einem Prozent mehr für 2016 und zwei Prozent für 2017. Die Gewerkschaften hatten sechs Prozent für zwölf Monate verlangt. De Maizière bezifferte die Kosten des Abschlusses für den Bund auf 700 Millionen Euro. Die Kosten für die Kommunen wurden vom Präsidenten des kommunalen Arbeitgeberverbands VKA, Thomas Böhle, auf rund sechs Milliarden Euro für 24 Monate beziffert.

Keine weiteren Streiks

Mit der Einigung sind auch neue Streiks vom Tisch. Mitte der Woche hatte die Gewerkschaft Verdi weite Teile des Flugverkehrs in Deutschland lahmgelegt. Bestreikt wurden in den vergangenen zwei Wochen zudem verstärkt Kitas, der Nahverkehr, Rathäuser oder die Müllabfuhr.

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