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Commerzbank: Kunden sollen sich auf höhere Gebühren einstellen


Commerzbank stimmt Kunden auf höhere Gebühren ein

Von dpa
Aktualisiert am 28.09.2019Lesedauer: 1 Min.
Das Schild einer Commerzbank-Filiale: Die Bank will eine Million inaktive Kunden loswerden.Vergrößern des BildesDas Schild einer Commerzbank-Filiale: Die Bank will eine Million inaktive Kunden loswerden. (Quelle: Frank Rumpenhorst/dpa-bilder)
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Commerzbank-Kunden müssen sich auf höhere Gebühren einstellen. Das Geldhaus hat angekündigt, Preisänderungen vorzunehmen und einige Dienste anders zu bepreisen. Grund dafür sei die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank.

Die Commerzbank will mit einem radikalen Konzernumbau gegen die Niedrigzinsen und den scharfen Wettbewerb vorgehen. Kunden stellt das Geldhaus dabei auf höhere Gebühren ein. Dies sei nötig im aktuellen Marktumfeld, sagte Chef Martin Zielke am Freitag in Frankfurt mit Blick auf das andauernde Zinstief.

Ziele und Maßnahmen der Commerzbank

Da die Europäische Zentralbank (EZB) Strafzinsen auf Geld erhebt, das die Banken bei ihr parken, entstehen für die Bankenbranche Milliardenkosten. Am kostenlosen Girokonto für Privatkunden halte der Konzern aber fest. "Das ist nicht der Einstieg in den Abschied vom kostenlosen Girokonto", betonte Zielke.

Änderungen im Preismodell hatte die Commerzbank bereits am 26. September angedeutet, nachdem der Aufsichtsrat einem Konzernumbau mit Stellenabbau und Filialschließungen zugestimmt hatte. "Künftig wird die Commerzbank (...) Leistungen differenzierter bepreisen", hieß es.

Zugleich will die Commerzbank bis Ende 2023 unterm Strich mehr als eine Million neue Kunden gewinnen – das ist allerdings eine Drosselung des aktuellen Wachstumstempos. Zugleich will die Bank eine Million inaktive Kunden loswerden. Die Klienten, die teils noch aus der Zeit vor der Dresdner-Bank-Übernahme stammten, kosteten die Commerzbank Geld, sagte Zielke.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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