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Aktien Osteuropa Schluss: Moskau deutlich im Minus - Finanz- und Ölwerte unten


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Aktien Osteuropa Schluss: Moskau deutlich im Minus - Finanz- und Ölwerte unten

Von dpa-afx
13.01.2022Lesedauer: 2 Min.
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PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU/MOSKAU (dpa-AFX) - Die Börsen in Osteuropa haben am Donnerstag mehrheitlich tiefer geschlossen. Vor allem richteten sich die Blicke nach Moskau, wo der RTS-Index um 5,94 Prozent auf 1516,99 Zähler einbrach. Alle Branchenindizes waren stark gefallen, wobei insbesondere Titel aus dem Finanzsektor nachgaben. Allerdings erlitten auch Aktien aus der Öl- und Gasbranche schwere Verluste.

Derzeit spitzt sich die Lage zwischen Russland und dem Westen zu und sorgt an der Moskauer Börse für stärkere Schwankungen. Dass zuletzt das rohstoffreiche Land im Falle eines Scheiterns der Gespräche über verbindliche Sicherheitsgarantien eine Stationierung seines Militärs auf Kuba und Venezuela nicht ausgeschlossen hatte, dürfte die Unsicherheiten nun erhöht haben.

Überdies gaben am Donnerstag die Futures für Erdgas stark nach, nachdem sie an den vergangenen Tagen wieder angezogen hatten. Kurz nach 17 Uhr sackte die Februar-Notierung um rund neun Prozent ab. Aber auch Ölpreise gaben zuletzt wieder nach, allerdings bei weitem nicht so deutlich.

Der Bux in Budapest gab um 1,23 Prozent auf 53 736,16 Punkte nach. Belastet hatten den Index die Aktien von OTP mit minus 2,1 Prozent. Gedeon Richter verloren 1,6 Prozent.

Die Abgaben in Warschau hielten sich in Grenzen. Der Wig-20 verlor 0,14 Prozent auf 2407,62 Zähler. Der breiter gefasste Wig sank um 0,12 Prozent auf 73 245,28 Punkte.

Klare Verluste verbuchten die schwer gewichteten Titel von PKN Orlen, die um 0,9 Prozent nachgaben. Die Aktien des Bergbaukonzerns KGHM sackten um 1,8 Prozent ab. Die Bankenwerte von PKO und Pekao gewannen dagegen 0,5 beziehungsweise 0,4 Prozent.

Der tschechische Leitindex PX ging um 0,41 Prozent höher bei 1448,75 Zählern aus dem Handel. Als Kursstütze erwiesen sich die Standardwerte Erste Group mit plus 1,8 Prozent und Komercni Bank mit plus 0,8 Prozent. Abgaben bei Avast von 0,8 Prozent und CEZ von 0,3 Prozent lieferten nur geringen Gegenwind.

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