Ohne Plastik Einkauf in Unverpackt-Läden besser planen

Bonn (dpa/tmn) - Plastikfreie Unverpackt-Läden öffnen in immer mehr Orten. Weil Nahrungsmittel hier direkt in die eigene Dose oder den mitgebrachten Beutel abgefüllt werden, ist anders als im Supermarkt keine Einkaufsmenge vorgegeben.
Daher sollten man sich vor dem Einkauf Gedanken machen, wie viel Nudeln oder Linsen man zum Beispiel braucht. Eine Hilfe zum Abschätzen der üblichen Mengen sind dabei alte, leere Verpackungen. Dazu rät das Bundeszentrum für Ernährung.
Und man sollte wirklich geeignete Behälter einpacken. Mehl etwa lässt sich zwar gut im Leinenbeutel transportieren, es staubt aber dann beim Umfüllen in der Küche.
Übrigens: Die mitgebrachten Behälter werden vor dem Einkauf im Unverpackt-Laden gewogen und das Gewicht an der Kasse vom Endgewicht abgezogen, um die Füllmenge zu errechnen.