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Aldi begrüßt Merkel-Absage an Oster-Ruhetage – "bessere Entzerrung"


"Bessere Entzerrung"
Aldi befürwortet Merkels Absage an Oster-Ruhetage

Von dpa
Aktualisiert am 24.03.2021Lesedauer: 2 Min.
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"Dieser Fehler ist einzig und allein mein Fehler": Hier entschuldigt sich Angela Merkel für das herrschende Oster-Chaos nach dem Gipfeltreffen. (Quelle: Reuters)
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Eigentlich war geplant, am Gründonnerstag einen zusätzlichen Ruhetag einzuführen, an dem auch der Lebensmittelhandel schließen hätte müssen. Kanzlerin Merkel kassierte dies aber, was den Discounter Aldi freut.

Die Entscheidung von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), Lebensmittelverkäufe am Gründonnerstag doch zuzulassen, stößt beim Discounter Aldi auf Zustimmung. Die Öffnung am 1. April trage "zu einer besseren Entzerrung der Einkaufstätigkeiten unserer Kundinnen und Kunden rund um die Osterfeiertage bei", teilte Aldi Süd am Mittwoch in Mülheim an der Ruhr mit.

Der reguläre Verkaufstag am Donnerstag sorge zudem für eine bessere Verfügbarkeit, da alle Waren wie geplant an die Filialen ausgeliefert werden könnten. Angesichts der Abstandsregeln in Corona-Zeiten appellierte Aldi an seine Kundschaft, in der kommenden Woche möglichst allein einkaufen zu gehen.

Nach ursprünglichem Plan von Bund und Ländern sollten auch Supermärkte und Discounter am Gründonnerstag geschlossen sein. Zudem stand im Raum, dass sie am Karsamstag nur Lebensmittel und keine anderen Produkte wie Hygieneartikel hätten verkaufen dürfen. Dieses Vorhaben gab Merkel aber auf.

Rossmann: "Es zeigt absolut Größe, Fehler zu korrigieren"

Auch die Drogeriemarktketten Rossmann und dm haben erleichtert darauf reagiert, dass die Einkaufsmöglichkeiten doch nicht auf ein Minimum heruntergefahren werden. "So können die Kundenströme gleichmäßiger auf die Woche und auf unterschiedliche Einkaufsstätten des täglichen Bedarfs verteilt werden", erklärte dm-Chef Christoph Werner.

"Dies führt in unseren Augen zu einer merklichen Entspannung und ist im Sinne der Bekämpfung der Pandemie, weil damit Abstände besser eingehalten werden können."

Eine Rossmann-Sprecherin begrüßte die Entscheidung ebenfalls als sinnvoll – das werde "die Kundenströme in der kommenden Woche deutlich entzerren". Man sei froh, der Kundschaft "so ein entspannteres und sicheres Einkaufen" ermöglichen zu können. Mit Blick auf Merkel sagte sie: "Es zeigt absolut Größe, Fehler zu korrigieren."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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