Schlagzeilen
AlleAlle anzeigen

Symbolbild für einen TextUngarn ruft Notstand ausSymbolbild für einen TextSchlaganfall? Meghans Vater in KlinikSymbolbild für einen TextBerichte: Attentat gegen George W. Bush geplantSymbolbild für einen TextRockstar muss in TherapieSymbolbild für einen TextLauterbach will Einreiseregeln lockernSymbolbild für einen TextDiese Sperrungen gelten für Urlauber zum G7-GipfelSymbolbild für einen TextUnter Tränen: Tennisstar beendet KarriereSymbolbild für einen TextNächster Dämpfer für Flughafen BERSymbolbild für einen TextAmira Pochers Brüste nach Show kleinerSymbolbild für einen TextTech-Aktie reißt Wall Street nach untenSymbolbild für einen Watson TeaserHummels' Partnerin provoziert mit Liebes-Geständnis

Tesla kritisiert die Bundesregierung scharf

Von dpa
Aktualisiert am 08.04.2021Lesedauer: 2 Min.
Gigafactory nimmt Gestalt an: Ein Drohnenvideo zeigt den Baufortschritt der Tesla-Fabrik in Brandenburg. (Quelle: t-online)
Facebook LogoTwitter LogoPinterest LogoWhatsApp Logo

In Grünheide bei Berlin baut der Elektroautohersteller Tesla seine "Gigafactory". Doch es gibt Streit: Der US-Konzern stößt sich an der deutschen Bürokratie – und macht Änderungsvorschläge.

Tesla greift zu scharfer Kritik an den Genehmigungsverfahren für sein Elektroautowerk bei Berlin. Der US-Konzern argumentiert in einer am Donnerstag veröffentlichten Stellungnahme, die Fabrik helfe durch Verbreitung von E-Mobilität im Kampf gegen die Erderwärmung.

"Der deutsche Genehmigungsrahmen für Industrie- und Infrastrukturprojekte sowie für die Raumplanung steht in direktem Gegensatz zu der für die Bekämpfung des Klimawandels notwendigen Dringlichkeit der Planung und Realisierung solcher Projekte", kritisierte Tesla.

Zeitplan für die Genehmigung fehlt

"Besonders irritierend" sei für Tesla, dass es 16 Monate nach dem Antrag noch keinen Zeitplan für die Erteilung einer endgültigen Genehmigung gebe. Das "eklatanteste Problem" sei, dass in aktuellen Verfahren und Gesetzen Projekte, die den Klimawandel bekämpften und solche, die ihn beschleunigten, gleich behandelt würden.

Tesla äußerte sich in einem Verfahren zwischen der Deutschen Umwelthilfe (DUH) und der Bundesrepublik vor dem Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg. Die DUH fordert, dass die Bundesregierung dazu verurteilt werde, ein Programm aufzustellen, um das nationale Klimaschutzziel 2030 zu erreichen. Tesla reichte die Stellungnahme als "Freund des Gerichts" ein, da es im Interesse des Verfahrens sei, die Erfahrungen zu teilen.

Produktion soll im Sommer starten

Tesla will in seinem ersten europäischen Werk in Grünheide in Brandenburg im Sommer die Produktion aufnehmen und mit der Zeit 500.000 Autos pro Jahr fertigen. Der US-Konzern baut bisher mit vorläufigen Zulassungen. Die Arbeiten wurden wiederholt nach dem Vorgehen von Umweltverbänden unterbrochen.

ANZEIGEN
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Meistgelesen
VW Golf vom Thron gestürzt
Und tschüss: Der VW Golf hat sich vorerst von Europas Tabellenspitze verabschiedet.


Tesla schlug in der Stellungnahme zehn Maßnahmen vor, mit denen die Genehmigungsabläufe verbessert werden sollen. Dazu gehören beschleunigte Verfahren für nachhaltige Projekte sowie die Berücksichtigung auch indirekter Auswirkungen auf die Umwelt. Aktuell könnten Hinweise auf relativ geringe lokale Folgen in größerem Maßstab positive Projekte verhindern, argumentierte der US-Konzern.

Weitere Artikel

Berichte
Wie Elon Musk bei Tesla in Brandenburg für Chaos sorgt
Die Baustelle der zukünftigen Tesla Gigafactory Berlin-Brandenburg im märkischen Grünheide. Nach Informationen des Business Insider sorgt ein Führungschaos bei dem ambitionierten Projekt für Schwierigkeiten.

Millionen trotz Corona
So viel verdienen VWs Topmanager in der Krise
Grund zur Freude: VW-Vorstandschef Herbert Diess kann sich trotz Krise über ein hübsches Gehalt freuen.

Medienbericht
Volkswagen will bis zu 5.000 Jobs streichen
Das VW-Stammwerk in Wolfsburg: Der Autobauer plant einen großen Stellenabbau.


Tesla kritisierte auch, dass bei der Beteiligung der Öffentlichkeit "einige der aktuellen Bestimmungen zu Missbrauch einladen". So belohnten große Anhörungen "Lautstärke statt Substanz".

Facebook LogoTwitter LogoPinterest LogoWhatsApp Logo
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingANZEIGEN

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
  • Florian Schmidt
Von Frederike Holewik, Florian Schmidt
BundesregierungGrünheideTesla
Ratgeber

t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online folgen
FacebookTwitterInstagram

Das Unternehmen
Ströer Digital PublishingJobs & KarrierePresseWerbenKontaktImpressumDatenschutzhinweiseDatenschutzhinweise (PUR)Jugendschutz



Telekom
Telekom Produkte & Services
KundencenterFreemailSicherheitspaketVertragsverlängerung FestnetzVertragsverlängerung MobilfunkHilfeFrag Magenta


TelekomCo2 Neutrale Website