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Audi stellt klar: "Lamborghini steht nicht zum Verkauf"


Luxusautos
Audi stellt klar: "Lamborghini steht nicht zum Verkauf"

Von dpa
26.05.2021Lesedauer: 1 Min.
Ein Lamborghini Aventador SVJ Roadster: Die Marke soll Teil des VW-Konzerns bleiben.Vergrößern des BildesEin Lamborghini Aventador SVJ Roadster: Die Marke soll Teil des VW-Konzerns bleiben. (Quelle: Pierre Albouy/Reuters-bilder)
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Gerüchte über den Verkauf der Luxusmarke Lamborghini sorgten unlängst für Aufsehen. Jetzt hat sich der Ingolstädter Autohersteller geäußert.

Audi will seine italienische Luxus-Sportwagenmarke Lamborghini nicht verkaufen. Nach Berichten der Zeitschriften "Autocar" und "Automobilwoche" bietet die Schweizer Quantum-Gruppe zusammen mit dem Londoner Finanzinvestor Centricus 7,5 Milliarden Euro für Lamborghini.

Quantum wolle den 1.800 Beschäftigten eine fünfjährige Beschäftigungsgarantie geben und strebe eine strategische Partnerschaft mit dem VW-Konzern an. Eine Audi-Sprecherin sagte am Mittwoch: "Uns liegt kein Angebot vor, und Lamborghini steht nicht zum Verkauf." Darüber gebe es auch keinerlei Diskussion im Konzern.

Lamborghini hat im vergangenen Jahr 7.430 teure SUV- und Sportwagen verkauft, 1,6 Milliarden Euro erlöst. Die Marke leiste einen "wichtigen Beitrag zur Profitabilität" von Audi, hieß es. Lamborghini arbeitet an einem E-Auto mit Radnabenmotoren und Nano-Energiespeichern, die sich in die Karosserie integrieren. Statt schwerer Batterien sollen Superkondensatoren den Strom liefern.

Immer wieder Spekulationen über Verkauf

Laut "Automobilwoche" möchte auch Quantum Lamborghini zu einem "Aushängeschild für saubere Antriebe" machen. Quantum-Chef Rea Stark hatte mit Anton Piech, dem Sohn des früheren VW-Patriarchen Ferdinand Piech, die Elektro-Sportwagenmarke Piech Automotive gegründet. Von Quantum war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.

Über die Zukunft von Luxus-Marken wie Lamborghini, Bugatti und Bentley oder dem Motorradhersteller Ducati im VW-Konzern gibt es immer wieder Spekulationen. Zum Konzern gehören Skoda und Seat ebenso wie Porsche und die Lastwagenbauer MAN und Scania. Diese hat VW inzwischen in der Nutzfahrzeugholding Traton zusammengefasst und 10 Prozent der Anteile an die Börse gebracht.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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