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Ab Oktober: Tui schickt Reisebüro-Mitarbeiter wieder in Kurzarbeit


Ab Oktober
Tui schickt Reisebüro-Mitarbeiter wieder in Kurzarbeit

Von dpa
31.08.2021Lesedauer: 1 Min.
Ein Tui-Reisebüro in Frankfurt: Die Geschäfte des Konzerns waren vergangenes Jahr Monate lang komplett geschlossen.Vergrößern des BildesEin Tui-Reisebüro in Frankfurt: Die Geschäfte des Konzerns waren vergangenes Jahr Monate lang komplett geschlossen. (Quelle: imago-images-bilder)
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Die Tourismusbranche leidet weiter stark unter den Auswirkungen von der Corona-Krise. Der Reisekonzern Tui zieht nun die Reißleine: Die Mitarbeiter der Reisebüros müssen ab Oktober wieder in Kurzarbeit.

Der weltgrößte Reisekonzern Tui plant von Oktober an erneut Kurzarbeit in seinen Reisebüros. Zusammen mit dem Gesamtbetriebsrat sei man übereingekommen, dass die Arbeitszeit um 10 bis 30 Prozent gekürzt werde, teilte ein Sprecher am Dienstag mit. Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen arbeiten dann zwischen 70 und 90 Prozent, das hänge auch vom Standort der Filiale ab. Deutschlandweit sind alle 400 eigenen Büros betroffen.

Eine zeitliche Begrenzung gebe es erst einmal nicht. Wie viele Mitarbeiter betroffen sind, wollte Tui nicht bekanntgeben. Von Beginn der Corona-Pandemie an im März vergangenen Jahres bis zum Jahresbeginn 2021 waren die Beschäftigten schon einmal in Kurzarbeit.

Um die Reisebüros in diesem schwierigen Geschäftsjahr zu unterstützen, verzichtet Tui nach eigenen Angaben für 2020/2021 auf eine etwaige Provisionsrückbelastung in der Abrechnung im Dezember 2021. "Sollte also eine Rückforderung bestehen – zum Beispiel aufgrund von Stornierungen oder geringerem Buchungsvolumen im Vergleich zu 2019 – verzichten wir auf diese", sagte der Sprecher. Auch im kommenden Geschäftsjahr 2021/2022 bleibe es bei einer monatlichen Abschlagsprovision von 10 Prozent - unabhängig vom Tui Gesamtumsatz im aktuellen Geschäftsjahr.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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