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Neue Bahnstreiks drohen: GDL setzt Deutsche Bahn Frist bis Montag


Neue Streiks drohen
GDL setzt Bahn Frist für neues Angebot bis Montag

Von dpa
Aktualisiert am 09.09.2021Lesedauer: 1 Min.
Der Bundesvorsitzende der Lokführer-Gewerkschaft Deutscher Claus Weselsky, auf einer Pressekonferenz (Archivbild): Die GDL hat der Bahn eine Frist für ein neues Angebot gesetzt, sonst drohen neue Streiks.Vergrößern des BildesDer Bundesvorsitzende der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) Claus Weselsky auf einer Pressekonferenz (Archivbild): Die GDL hat der Bahn eine Frist für ein neues Angebot gesetzt, sonst drohen neue Streiks. (Quelle: Christian Mang/imago-images-bilder)
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Die Lokführergewerkschaft GDL hat die Bahn aufgefordert, bis Montag ein neues Angebot vorzulegen. Andernfalls könnte es abermals zu Streiks kommen. Das Bahnunternehmen hat bereits eine Ankündigung gemacht.

Im Tarifkonflikt bei der Deutschen Bahn erhöht die Lokführergewerkschaft GDL den Druck auf den Konzern. Sie verlangte am Donnerstag ein "verhandlungsfähiges Angebot" bis Anfang nächster Woche. Andernfalls werde man von Montag an den nächsten Streik vorbereiten, kündigte die Gewerkschaft an.

"Wir hatten der Deutschen Bahn (DB) nach dem letzten Ausstand Zeit zum Nachdenken eingeräumt, doch mir scheint, dass der Bahnvorstand ein bisschen lange zum Überlegen braucht", kritisierte der Vorsitzende Claus Weselsky. Die Bahn spiele offenbar auf Zeit, das könne aber keine Option mehr sein.

DB will Angebot bis zum Wochenende vorlegen

Die Deutsche Bahn will der GDL bis zum Wochenende ein "neues und verbessertes" Angebot vorlegen. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Donnerstag aus dem Umfeld der beiden Tarifparteien. Erklärtes Ziel sei es, schon bald mit der Gewerkschaft am Verhandlungstisch Lösungen zu finden.

Die GDL hat in der laufenden Tarifrunde bereits dreimal für ihre Forderungen gestreikt, zuletzt im Personenverkehr fünf Tage lang. In dem Tarifkonflikt geht es um eine höhere Bezahlung und bessere Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten. Dabei will die Gewerkschaft auch ihren Einflussbereich im Konzern ausdehnen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa-AFX
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