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Diesel-Skandal: Opel zahlt Bußgeld in Millionenhöhe


Dieselskandal
Opel zahlt Bußgeld in Millionenhöhe

Von dpa
19.10.2021Lesedauer: 1 Min.
Die Opel-Zentrale in Rüsselsheim (Symbolbild): Der Automobilhersteller hat mit den Folgen des Diesel-Skandals zu kämpfen.Vergrößern des BildesDie Opel-Zentrale in Rüsselsheim (Symbolbild): Der Automobilhersteller hat mit den Folgen des Diesel-Skandals zu kämpfen. (Quelle: imago-images-bilder)
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Der Autobauer Opel hat ein Bußgeld über mehr als 60 Millionen Euro gezahlt. Damit wendet Opel einen Diesel-Prozess wie beim Konkurrenten Volkswagen ab.

Der Autohersteller Opel hat im Dieselskandal ein Bußgeld von 64,8 Millionen Euro akzeptiert. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt hatte die Buße verhängt, weil mehrere Opel-Dieselmodelle deutlich höhere Schadstoffwerte ausgestoßen haben als beim Kraftfahrtbundesamt angegeben.

Wie eine Sprecherin am Dienstagmorgen bestätigte, schloss die Behörde bereits im Februar das Ermittlungsverfahren gegen Opel "wegen Verletzung von Dokumentationspflichten" bei der Genehmigung der Dieselmodelle mit einer entsprechenden Geldbuße ab. Diese sei zwischenzeitlich bezahlt, teilte die Sprecherin mit. Einen Prozess nach dem Vorbild Volkswagen wird es bei Opel daher nicht geben. Zuerst hatte der "Hessische Rundfunk" berichtet.

Gegen sechs verantwortliche Manager wurden die Verfahren wegen geringer Schuld beziehungsweise gegen Zahlung von Auflagen eingestellt. Opel legt Wert auf die Feststellung, dass der Bußgeldbescheid keinen Vorwurf einer vorsätzlichen Tat oder einer Straftat enthalte, insbesondere keines Betruges. "Er enthält auch keine Feststellung einer illegalen Abschalteinrichtung", sagte ein Unternehmenssprecher. Opel sei weiterhin grundsätzlich der Überzeugung, dass alle Fahrzeuge jederzeit den gesetzlichen Vorgaben entsprochen haben.

Angestoßen hatte die Ermittlungen der Verein Deutsche Umwelthilfe. 2018 verhängte das Kraftfahrtbundesamt einen verpflichtenden Rückruf zu Opel-Modellen, die auf der Straße deutlich erhöhte Schadstoffmengen ausgestoßen hatten. Opel reagierte mit einer veränderten Software.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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