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Bayrischer Küchenausstatter Lechner ist insolvent – 600 Mitarbeiter betroffen


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Bayrischer Küchenausstatter Lechner ist insolvent

Von t-online, mak

Aktualisiert am 30.11.2021Lesedauer: 2 Min.
Firmenpleiten betreffen immer mehr deutsche Unternehmen: t-online erklärt, wann ein Unternehmen insolvent ist und wer das übrige Vermögen des Unternehmens bekommt. (Quelle: t-online)
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Der Küchenspezialist Lechner ist insolvent. Das Unternehmen hat einen Insolvenzantrag wegen drohender Zahlungsunfähigkeit gestellt. Der Geschäftsbetrieb läuft zunächst weiter.

Der Küchenausstatter Lechner aus Rothenburg ob der Tauber ist insolvent, wie das Unternehmen mitteilt. Demnach hätten die beiden Gesellschaften Lechner Holding AG sowie die D. Lechner GmbH bereits Ende vergangener Woche einen Insolvenzantrag beim Amtsgericht Ansbach gestellt – wegen drohender Zahlungsunfähigkeit.

Gründe für die Insolvenz sind laut der Firma gestiegene Logistik- und Materialpreise. Auch hätten Aufträge im vierten Quartal nicht wie geplant bearbeitet werden können, da Vorlieferanten mit Lieferproblemen zu kämpfen hätten.

Neuer Investor gesucht

Das Unternehmen, das als Europas führender Hersteller von hochwertigen Küchenarbeitsplatten- und Rückwänden gilt, will einen neuen Investor finden. Der Käuferprozess, der schon vor dem Antrag lief, werde nun intensiviert, heißt es.

"Wir gehen so einen notwendigen Schritt zur langfristigen Sicherung unseres Unternehmens. In den kommenden zwei Monaten wollen wir unser Unternehmen nachhaltig zukunftsorientiert ausrichten", sagte Andrea Lechner-Meidel, Geschäftsführerin des Unternehmens, laut Mitteilung.

Die Chancen, einen neuen Investor zu finden, stünden jedenfalls gut. "Die Auftragsbücher sind voll und ein erstes Feedback unserer Kunden und Partner zeigt uns, dass diese mit vollem Vertrauen zu uns stehen", so Christian Eichenberg, Bereichsleiter Vertrieb, in der Mitteilung. Lechner genieße eine hohe Reputation am Markt.

Gehälter sind erst einmal gesichert

Der Geschäftsbetrieb laufe indes weiter, heißt es. "Kunden und Lieferanten können sich weiterhin auf den Warenzufluss, die Produktion, Termin- und Liefertreue verlassen", so Lechner-Meidel.

Die Gehälter der rund 600 Mitarbeiter seien bis Ende Januar 2022 über das Insolvenzgeld der Bundesagentur für Arbeit gesichert. Die Belegschaft sei am Freitag über die Insolvenz informiert worden.

Die Firma wurde 1974 gegründet und stellt Küchenarbeitsplatten aus Keramik, Holz, Glas oder Naturstein her. Es beliefert Küchenstudios und Möbelhäuser in ganz Deutschland.

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Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • insolvenzbekanntmachungen.de
  • Mitteilung von Lechner
  • mylechner.de
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