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Autozulieferer: Schaeffler schließt Werk in Brandenburg


Schaeffler schließt Werk in Brandenburg

Von dpa
03.12.2021Lesedauer: 1 Min.
Die Schaeffler-Zentrale in Herzogenaurach (Symbolbild): Der Autozulieferer will sich stärker auf Elektromobilität ausrichten, das bedeutet das Aus für den Verbrenner-Standort Luckenwalde.Vergrößern des BildesDie Schaeffler-Zentrale in Herzogenaurach (Symbolbild): Der Autozulieferer will sich stärker auf Elektromobilität ausrichten, das bedeutet das Aus für den Verbrenner-Standort Luckenwalde. (Quelle: Harry Koerber/imago-images-bilder)
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Der Autozulieferer Schaeffler schließt sein Werk im brandenburgischen Luckenwalde. Für den Standort wurde kein Investor gefunden. Für die Beschäftigten heißt es nun abwarten.

Der fränkische Autozulieferer Schaeffler schließt sein Werk im brandenburgischen Luckenwalde. In 15-monatigen Verhandlungen mit einem potenziellen Investor und den Belegschaftsvertretern sei kein gangbarer Weg für eine Fortführung des Standortes gefunden worden, sagte Schaeffler-Vorstandschef Klaus Rosenfeld am Freitag.

Der Standort Luckenwalde fertige bisher ausschließlich Teile für Verbrenner-Fahrzeuge in der Automobilindustrie. Dort sind nach Unternehmensangaben rund 330 Mitarbeiter beschäftigt. Schaeffler richtet seine Autosparte mehr und mehr auf Elektroantriebe aus.

  • Aktueller Kurs: Wo steht die Schaeffler-Aktie gerade?

Für den Standort Luckenwalde müssten nun die Gespräche über einen Interessenausgleich beginnen. "Wir werden das fair machen", sagte Rosenfeld der Deutschen Presse-Agentur. "Wir werden so vielen Beschäftigten wie möglich einen Arbeitsplatz an anderen Lokationen innerhalb des Konzerns anbieten", erklärte er.

Konsolidierung betraf zwölf Standorte

Für Schaeffler ist die Entscheidung zur Schließung des Standortes Luckenwalde der Abschluss eines Konsolidierungsprogrammes, das an zwölf Standorten in Deutschland die Schließung, den Verkauf oder die vollständige oder teilweise Verlagerung von Produktion umfasste. In der Summe sollten 4.400 Stellen abgebaut werden.

Gleichzeitig sei aber an anderen Stellen Kapazität aufgebaut worden, sagte Rosenfeld – etwa bei der Fertigung von Komponenten für Elektroautos in Bühl (Baden-Württemberg) oder beim Aufbau eines Technologiezentrums am Hauptsitz in Herzogenaurach.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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