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Inflation im Euroraum steigt auf Rekordhoch von 5 Prozent


Hohe Energiekosten
Inflation im Euroraum steigt auf Rekordhoch

Von dpa
07.01.2022Lesedauer: 1 Min.
Eine Frau betankt ihr Auto an einer Tankstelle im Südwesten Frankreichs (Symbolbild): Vor allem hohe Energiepreise trieben die Inflation zum Jahresende auf ein Rekordhoch.Vergrößern des BildesEine Frau betankt ihr Auto an einer Tankstelle im Südwesten Frankreichs (Symbolbild): Vor allem hohe Energiepreise trieben die Inflation zum Jahresende auf ein Rekordhoch. (Quelle: Bob Edme/AP/dpa-bilder)
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Die Verbraucherpreise sind auch im Dezember weiter angestiegen. Im Euroraum erreicht die Inflation 5,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Das ist der höchste Wert seit der Euro-Einführung.

Die Inflationsrate im Euroraum ist Ende 2021 auf einen weiteren Rekordwert gestiegen. Die Verbraucherpreise lagen im Dezember um 5,0 Prozent über dem Niveau vom Vorjahr, wie das Statistikamt Eurostat am Freitag in Luxemburg nach einer ersten Schätzung mitteilte.

Es ist die höchste Inflationsrate seit der Einführung des Euro. Im Vormonat hatte die Teuerungsrate bei 4,9 Prozent gelegen. Im Vergleich zum Vormonat stiegen die Verbraucherpreise im Dezember um 0,4 Prozent.

Energiepreise sind Inflationstreiber

Getrieben wurde die Teuerung in den Ländern mit der gemeinsamen Währung einmal mehr durch einen extrem starken Anstieg der Preise für Energie, die sich zum Vorjahresmonat um 26 Prozent verteuerte. Lebens- und Genussmittel waren im Dezember 3,2 Prozent teurer als vor einem Jahr.

Ohne Energie, Lebens- und Genussmittel stieg das Preisniveau im Dezember um 2,6 Prozent. Diese sogenannte Kernrate wird von vielen Ökonomen als verlässliches Maß für den Inflationstrend angesehen.

Das mittelfristige Inflationsziel der Europäischen Zentralbank (EZB) von zwei Prozent wird deutlich überschritten. Eine Zinserhöhung ist aber weiter nicht in Sicht. Die EZB sieht die Inflation vor allem durch Sonderfaktoren getrieben und rechnet im Verlauf des Jahres mit einem Rückgang der Inflationsrate.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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