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Insolvenz: Netzbetreiber Glasfaser Direkt ist pleite


Investor gesucht
Internetanbieter Glasfaser Direkt geht in die Insolvenz

Von t-online, wan

Aktualisiert am 18.02.2023Lesedauer: 1 Min.
Die Glasfaser muss durch den Boden und durch die Wand ins Haus - es lohnt sich also, die Anschlüsse bei der Hausplanung mitzudenken.Vergrößern des BildesGlasfaserkabel vor dem Hausanschluss (Symbolbild): Ein Kölner Netzbetreiber hat jetzt Insolvenz angemeldet. (Quelle: Sina Schuldt/dpa/dpa-tmn./dpa)
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Ein weiterer Glasfasernetz-Betreiber ist pleite: Die Kölner Glasfaser Direkt GmbH hat einen Insolvenzantrag gestellt. Jetzt wird nach Geldgebern gesucht.

Der Kölner Internetanbieter Glasfaser Direkt GmbH hat Insolvenz beantragt. Der Grund dürfte im Rückzug eines wichtigen Investors liegen. Denn nach Angaben der "Wirtschaftswoche" (WiWo) will der britische Investor John Laing, der zum Private-Equity-Konzern KKR gehört, nun doch nicht mehr Kapital in den Glasfaserausbau stecken. Offenbar war von bis zu einer Milliarde Euro die Rede gewesen. Das Kölner Amtsgericht hat den Anwalt Dr. Mark Boddenberg zum Insolvenzverwalter bestimmt. Er soll nach neuen Kapitalgebern suchen helfen.

Bei Glasfaser Direkt gibt man die Hoffnung noch nicht auf. "Wir haben den Freiraum geschaffen, unsere Ausbauprojekte mit einem anderen Investor weiterzuführen und wachsen zu lassen", sagte eine Sprecherin des Unternehmens gegenüber der "WiWo" und kündigte an, dass der Geschäftsbetrieb weitergeführt werde. Die Mitarbeiter sollen weiterbeschäftigt werden, nur solche in Probezeit werden wohl nicht übernommen.

Der Glasfaserbetreiber war vor allem in der Eifel und in Bayern aktiv, dort soll er bereits 25.000 Haushalte mit einem Glasfaseranschluss ans Internet angeschlossen haben. Vor einem Monat hatte das Unternehmen Liberty Global die Marke Hello Fiber in Deutschland vom Markt genommen. Sie meldete ebenfalls Konkurs an.

Verwendete Quellen
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