t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeWirtschaft & FinanzenAktuellesWirtschaft

USA geben Millionen Fässer Rohöl aus strategischer Reserve frei


Aus strategischer Reserve
USA geben Millionen Fässer Rohöl frei

Von dpa-afx
Aktualisiert am 31.03.2022Lesedauer: 1 Min.
Tankstelle in den USA (Symbolbild): Nicht nur hierzulande ist Sprit wegen des Krieges teurer geworden.Vergrößern des BildesTankstelle in den USA (Symbolbild): Nicht nur hierzulande ist Sprit wegen des Krieges teurer geworden. (Quelle: ZUMA Wire/imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Um den Benzinpreis zu drücken, gibt die US-Regierung einen Gutteil ihrer Ölreserve frei. Es sei die "größte Freigabe in der Geschichte", hieß es.

Angesichts hoher Benzinpreise infolge des russischen Angriffskriegs in der Ukraine will die US-Regierung aus ihrer strategischen Reserve massive Mengen Rohöl verkaufen, um den Marktpreis zu drücken. Die Regierung werde für die nächsten sechs Monate jeden Tag durchschnittlich eine Million Barrel Rohöl freigeben, erklärte das Weiße Haus am Donnerstag. Es sei die "größte Freigabe der Ölreserven in der Geschichte", hieß es.

Gleichzeitig kündigte die Regierung neue Maßnahmen an, um die heimische Ölproduktion anzukurbeln. "Diese Rekord-Freigabe wird eine historische Angebotsmenge liefern, die bis zum Jahresende als Brücke dienen wird, bis die heimische Produktion vergrößert wird", erklärte das Weiße Haus. Die Freigabe aus der Ölreserve sei mit internationalen Partnern abgesprochen worden, hieß es.

Die strategische Ölreserve der Vereinigten Staaten kann maximal bis zu 727 Millionen Barrel fassen. Zuletzt hatten die USA Anfang März angekündigt, in Absprache mit der Internationale Energieagentur (IEA) rund 30 Millionen Barrel aus der Reserve freizugeben. Im November hatte die Regierung angesichts der hohen Inflationsrate und gestiegener Benzinpreise bereits eine Freigabe von 50 Millionen Barrel angekündigt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website