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Elon Musk schickt Twitter-Chef ein Kack-Emoji

Von dpa, afp, aj

Aktualisiert am 17.05.2022Lesedauer: 2 Min.
Elon Musk: Der Kauf von Twitter liegt zunächst auf Eis.
Elon Musk: Der Kauf von Twitter liegt zunächst auf Eis. (Quelle: Patrick Pleul/dpa-bilder)
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Die Beziehung zwischen Elon Musk und dem Management von Twitter hat einen Tiefpunkt erreicht: Twitter-Chef Parag Agrawal äußert sich zu einem Vorwurf von Musk – und erhält eine äußerst abwertende Antwort.

In der wechselhaften Übernahmeschlacht um Twitter hat Unternehmenschef Parag Agrawal Vorwürfe über zu viele Spam-Konten auf seiner Plattform zurückgewiesen. Der Konzern sperre jeden Tag mehr als eine halbe Million gefälschter Konten und jede Woche mehrere Millionen Nutzer, die bestimmte Überprüfungsverfahren nicht einhalten, betonte Agrawal am Montag. Der streitbare Unternehmer Elon Musk, der die Plattform übernehmen will, reagierte mit einem Emoji eines Kothaufens

Musk schickt Twitter-Aktie auf Talfahrt

Musk hatte zuvor mit Verweis auf Zweifel an den Unternehmensangaben zum Anteil gefälschter Konten auf der Plattfrom sein Übernahmeangebot von 44 Milliarden Dollar auf Eis gelegt – und später doch wieder Interesse bekundet. Damit hatte er heftige Kursschwankungen der Twitter-Aktie verursacht.

Musk erklärte dazu, er wolle erst Berechnungen abwarten, dass Accounts, hinter denen keine echten Nutzer stecken, tatsächlich weniger als fünf Prozent ausmachten. Unklar ist nach wie vor, ob Musk aus rechtlicher Sicht seine Vereinbarung mit dem Twitter-Verwaltungsrat überhaupt auf Eis legen kann.

Experte: Musk will Preis drücken

Der Wedbush-Analyst Dan Ives sieht in Musks Vorgehen eine Übernahmetaktik. Dieser habe angesichts der trüben Stimmung auf den Finanzmärkten zu "zögern begonnen". Er benutze die längst bekannten Zweifel an Twitters Angaben als "Sündenbock", um den Preis zu drücken.

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Auch Musk brachte nun einen günstigeren Preis für seinen Übernahmeversuch bei Twitter ins Gespräch. Ein Deal zu einem niedrigeren Gebot sei "nicht außer Frage", sagte Musk in einem Video-Interview bei einer Konferenz am Montag.

Die Twitter-Aktie beendete den Tag im US-Handel mit einem Minus von gut acht Prozent bei 37,38 Dollar. Das ist weit entfernt von den 54,20 Dollar je Aktie, die der Chef des Elektroautobauers Tesla bisher den Anteilseignern von Twitter in Aussicht stellt.

Anteil von Spam-Nutzerkonten sorgt für Zoff

In mehreren Posts auf Twitter erklärte Agrawal, dass die Bekämpfung automatisierter Spam-Konten ein "dynamischer" Prozess sei, der den Kampf gegen "raffinierte und schwer zu fassende" Akteure erfordere.

Er fügte hinzu, dass einige Konten, die als Spam erscheinen, in Wirklichkeit von echten Menschen betrieben werden. Eine Schätzung der Zahl der gefälschten Konten bei Twitter könne nicht von außen vorgenommen werden könne, da der Prozess Zugang zu sensiblen Daten wie IP-Adressen und Telefonnummern erfordere.

Twitter nennt die Zahl von 229 Millionen täglichen Nutzern, die der Dienst mit seiner Werbung erreichen kann. Die von Twitter identifizierten Fake-Accounts sind in dieser Zahl bereits abgezogen.

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Agrawal beendete seinen Thread mit einem Link zu einem Blogpost des Unternehmens über Spam-Konten und teilte mit, dass Twitter vor einer Woche mit Musk darüber gesprochen habe, wie es seine Spam-Zahlen schätze, und dass das Unternehmen sich darauf freue, "das Gespräch mit ihm fortzusetzen".

Musk antwortete daraufhin mit dem Kackhaufen-Emoji und fragte, woher dann die Werbekunden von Twitter wüssten, was sie für ihr Geld bekämen. Er fragte unter anderem auch, ob Twitter versucht habe, Nutzer mit verdächtig aussehenden Accounts einfach anzurufen.

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