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Grippewelle: Fallzahlen steigen wieder an


Aktueller RKI-Bericht
Grippewelle: Fallzahlen steigen wieder an

Von dpa
23.02.2023Lesedauer: 1 Min.
Leichter Anstieg: Dem RKI wurden rund 2.400 Grippefälle in der vergangenen Woche gemeldet – mehr als jeweils in den drei Wochen zuvor.Vergrößern des BildesLeichter Anstieg: Dem RKI wurden rund 2.400 Grippefälle in der vergangenen Woche gemeldet – mehr als jeweils in den drei Wochen zuvor. (Quelle: Maurizio Gambarini/dpa)
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Nachdem das RKI die Grippewelle vermeintlich schon für beendet erklärt hatte, steigen die Zahlen laut aktuellem Bericht wieder an. Woran liegt es?

Die Zahl der im Labor bestätigten Grippefälle in Deutschland ist wieder leicht angestiegen. Rund 2.400 Erkrankte sind dem Robert Koch-Institut (RKI) in der vergangenen Woche gemeldet worden – mehr als jeweils in den drei Wochen zuvor, wie die Arbeitsgemeinschaft Influenza berichtete. Der Anteil an sogenannten Influenza B-Viren sei in den vergangenen Wochen erheblich gestiegen.

Das RKI hatte kürzlich bereits das Ende der außergewöhnlich frühen Grippewelle verkündet. Diese wurde durch Influenzaviren des Subtyps A(H3N2) verursacht. Auch in früheren Grippewellen kam es häufig nach anfänglicher Zirkulation von Influenza A noch zu einem Anstieg des Anteils an Influenza B.

Gesamtbeurteilung der Grippewelle steht noch aus

Insgesamt sind dem RKI seit Saisonbeginn rund 267.420 bestätigte Grippefälle gemeldet worden. Die Zahl der Todesfälle mit Influenzainfektion wurde im Bericht mit 904 angegeben. Die Meldezahlen stellen nur einen Ausschnitt des tatsächlichen Geschehens dar. Die Schwere der Welle wird vom RKI in der Regel im Nachhinein beurteilt.

Die relativ hohe Aktivität akuter Atemwegsinfektionen insgesamt – auch nach dem Ende der Grippe- und RSV-Welle – scheine durch eine Kombination verschiedener Erreger hervorgerufen zu werden, hieß es weiter. Darunter seien typische Erkältungsviren. "Der aktuelle Wert lag im oberen Wertebereich der vorpandemischen Jahre um diese Zeit."

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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