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Corona-Krise: Bei psychischen Beschwerden stets Hilfe holen


Corona-Krise
Bei psychischen Beschwerden stets Hilfe holen

Von dpa
02.11.2020Lesedauer: 1 Min.
Bei depressiven Gedanken und anderen psychischen Beschwerden sollten sich Betroffene Hilfe holen - das geht zurzeit auch oft per Telefon oder Videochat.Vergrößern des BildesBei depressiven Gedanken und anderen psychischen Beschwerden sollten sich Betroffene Hilfe holen - das geht zurzeit auch oft per Telefon oder Videochat. (Quelle: Nicolas Armer/dpa/dpa-tmn./dpa)
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Berlin (dpa/tmn) – Machen sich psychische Beschwerden wie Ängste, depressive Gedanken oder Energieverlust bemerkbar, sollten Betroffene das nicht ignorieren.

Sie sollten außerdem nicht versuchen, irgendwie allein durchzuhalten, betont die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) und verweist darauf, dass es umfassende Hilfsangebote gibt - auch speziell zugeschnitten auf die Umstände in der Corona-Krise.

So böten fast alle Therapeutinnen und Therapeuten auch Videobehandlungen an. Diese sind für Menschen gedacht, die aus Angst vor möglicher Ansteckung in diesen Pandemiezeiten nicht in die Praxis gehen wollen. Vorerst bis 31. Dezember 2020 können Psychotherapien auch ohne persönlichen Kontakt zwischen Patient und Therapeut beginnen - vorausgesetzt, man hat Videokontakt.

So sind zwar auch Sitzungen per Telefon bis zu einem gewissen Grad wieder möglich – laut BPtK sind Neuerkrankte davon aber ausgenommen. Abrechnen können die Therapeuten Telefonberatungen laut der Regelung nämlich nur dann, wenn die Patienten in den anderthalb Jahren davor mindestens einmal in der Praxis waren. Die Kammer kritisiert das.

Generell gilt: Man kann eine Praxis direkt anrufen oder die Nummer 116 117 des ärztlichen Bereitschaftsdienstes wählen – dort werde bei der Terminsuche geholfen, erläutert die BPtK.

Für beruflich Pflegende gibt es im Netz darüber hinaus ein kostenfreies Angebot: So ließen sich unter www.psych4nurses.de kurzfristig Telefongespräche buchen. Dahinter steht eine Kooperation von BPtK und dem Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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