Schlagzeilen
AlleAlle anzeigen

Symbolbild fĂŒr einen TextBoris Becker in anderes GefĂ€ngnis verlegtSymbolbild fĂŒr einen TextPutin und Lukaschenko: VorwĂŒrfe an den WestenSymbolbild fĂŒr einen TextÜberfall auf Sebastian VettelSymbolbild fĂŒr einen TextMark Zuckerberg persönlich verklagtSymbolbild fĂŒr einen TextFrench Open: Kerber mit packendem Match Symbolbild fĂŒr einen TextAirline ignoriert MaskenpflichtSymbolbild fĂŒr einen TextDepp-Prozess: Kate Moss muss aussagenSymbolbild fĂŒr einen TextBrisante Fotos belasten Boris JohnsonSymbolbild fĂŒr einen TextBekannte Modekette wird verkauftSymbolbild fĂŒr einen TextPolizistin verunglĂŒckt im Einsatz schwer Symbolbild fĂŒr einen Watson TeaserSelbstbefriedigung: Therapeutin packt aus

Neue E-Patientenakte startet zunÀchst mit Testphase

Von dpa
Aktualisiert am 07.12.2020Lesedauer: 2 Min.
Die allen Versicherten ab 1.
Die allen Versicherten ab 1. Januar 2021 freiwillig zustehende elektronische Patientenakte (ePA) soll zunÀchst mit einer Testphase starten. (Quelle: Marijan Murat/dpa./dpa)
Facebook LogoTwitter LogoPinterest LogoWhatsApp Logo

Berlin (dpa) - Die allen Versicherten ab 1. Januar 2021 freiwillig zustehende elektronische Patientenakte (ePA) soll zunÀchst mit einer Testphase starten.

Als bislang grĂ¶ĂŸtes IT-Projekt im deutschen Gesundheitswesen mit der Vernetzung von 200.000 Leistungserbringern und potenziell 73 Millionen Versicherten sei die EinfĂŒhrung "ein herausfordernder Gesamtprozess fĂŒr alle Beteiligten", antwortete das Bundesgesundheitsministerium auf eine Kleine Anfrage der GrĂŒnen. Daher sei ein Stufenprozess vorgesehen.

E-Akten der Krankenkassen sollen Versicherten zum 1. Januar 2021 zum Download zur VerfĂŒgung stehen, wie das Ministerium erlĂ€uterte. Dies sei die Grundlage, um persönliche Gesundheitsinformationen einstellen und verwalten zu können. Zugleich solle damit eine "umfangreiche Test- und EinfĂŒhrungsphase mit ausgewĂ€hlten Arztpraxen und KrankenhĂ€usern" beginnen. Ziel sei, dass sich schon wĂ€hrenddessen mehr Einrichtungen beteiligen. Nach der Testphase und einer finalen Zulassung solle dann die flĂ€chendeckende Vernetzung beginnen. Wie gesetzlich festgelegt, mĂŒssten Praxen dafĂŒr bis zum 1. Juli 2021 ĂŒber die fĂŒr den Zugriff auf die ePA nötigen Komponenten und Dienste verfĂŒgen.

App soll nach und nach erweitert werden

Nach jahrelangem Gezerre soll die E-Akte nach PlĂ€nen von Minister Jens Spahn (CDU) die Digitalisierung deutlich voran bringen. Sie soll - als freiwilliges Angebot - als App zu haben sein und schrittweise mehr Funktionen bekommen. Neben Arztbefunden und Röntgenbildern sollen ab 2022 der Impfausweis, der Mutterpass, das Untersuchungsheft fĂŒr Kinder und das Zahn-Bonusheft digital abrufbar sein. Die Patienten entscheiden, was gespeichert wird. Sie bestimmen auch, wer auf die ePA zugreifen darf - im ersten Jahr allerdings noch nicht in verfeinerter Form. Erst ab 1. Januar 2022 soll fĂŒr jedes Dokument einzeln festzulegen sein, welcher Arzt es sehen kann.

ANZEIGEN
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Meistgelesen
"2023 ist Putin weg – wahrscheinlich im Sanatorium"


GrĂŒnen-Gesundheitsexpertin Maria Klein-Schmeink sagte der Deutschen Presse-Agentur, dass die E-Akte nicht gleich perfekt sein wĂŒrde, sei lange bekannt. Aber dass wesentliche Funktionen nicht schon zum Start verfĂŒgbar seien, sei "schon ein starkes StĂŒck". Ohne baldige technische Updates fĂŒr Praxen gebe es fĂŒr Ärzte keine Möglichkeit, Daten einzustellen. "Damit bleibt der Mehrwert der Akte zu Beginn doch recht ĂŒberschaubar, fĂŒr Versicherte wird die ePA monatelang nicht mehr sein als eine persönliche Cloud."

DatenschĂŒtzer warnt vor falscher Erwartungshaltung

ZusĂ€tzlich drohe durch Streit beim Datenschutz große Verunsicherung, warnte Klein-Schmeink. Der Bundesdatenschutzbeauftragte Ulrich Kelber beanstandet die "abgespeckten" Zugriffsmöglichkeiten zum Start und hat Warnungen und Anweisungen an 65 Krankenkassen mit insgesamt 44,5 Millionen Versicherten angekĂŒndigt, ĂŒber die er die Aufsicht hat. Das Gesundheitsministerium weist die Bedenken zurĂŒck.

Klein-Schmeink sagte, es sei klar, dass bei einem umfangreichen Digitalprojekt nicht alles nach Plan laufen könne. "DarĂŒber sollte aber transparent und ehrlich gesprochen werden, um keine falsche Erwartungshaltung aufzubauen. Ansonsten steht zu befĂŒrchten, dass Versicherte die ePA ausprobieren, keinen Nutzen fĂŒr sich erkennen und die Akte dann links liegen lassen." Dabei habe sie das Potenzial, einen echten Mehrwert fĂŒr Patientinnen und Patienten zu bringen.

Wichtiger Hinweis: Die Informationen ersetzen auf keinen Fall eine professionelle Beratung oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte. Die Inhalte von t-online können und dĂŒrfen nicht verwendet werden, um eigenstĂ€ndig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen.
Facebook LogoTwitter LogoPinterest LogoWhatsApp Logo
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingANZEIGEN

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Neueste Artikel
  • Melanie Rannow
Von Melanie Rannow
Krankheiten & Symptome
AnalthromboseAtheromAugenzuckenBandwurmBlutdruck senkenBrustwarzen SchmerzenDarmreinigungDornwarzenDruck auf der BrustDurchblutungsstörungen SelbsttestDurchfall nach EssenDurchfall wie WasserEinseitige KopfschmerzenFlohbisseFlohsamenschalenGelber Schleim NaseGerstenkornGlaubersalzHĂ€matokritHĂ€morrhoidenHĂ€morrhoiden blutenHĂ€morrhoiden Hausmittel Hausmittel von A-ZHWS DurchblutungsstörungenJuckende FĂŒĂŸeKnacken im KnieKopfschmerzen HinterkopfKrankheiten & Symptome von A-ZLaborwerte von A-ZLaktoseintoleranzLaufende NaseLeber SchmerzenNerv eingeklemmtNiedriger BlutzuckerPickel am Penisplötzliches HerzrasenReizhusten nachtsRĂŒckenschmerzen LungeSchmerzen in den BeinenSchmerzen linker UnterbauchSchmerzen linker UnterbauchStĂ€ndiges rĂ€uspernStechende KopfschmerzenStopfende LebensmittelUntersuchungen & Behnadlungen von A-ZVerbotsliste bei GichtVerbrennungenVerdauung anregenVerstopfung lösenWĂŒrmer im Stuhl







t-online - Nachrichten fĂŒr Deutschland
t-online folgen
FacebookTwitterInstagram

Das Unternehmen
Ströer Digital PublishingJobs & KarrierePresseWerbenKontaktImpressumDatenschutzhinweiseDatenschutzhinweise (PUR)Jugendschutz



Telekom
Telekom Produkte & Services
KundencenterFreemailSicherheitspaketVertragsverlÀngerung FestnetzVertragsverlÀngerung MobilfunkHilfeFrag Magenta


TelekomCo2 Neutrale Website