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Kanzlerschaft – Umfrage: Söder hätte bessere Chancen als Habeck und Scholz


Laut Umfrage
Kanzlerschaft: Söder hätte mehr Chancen als Habeck und Scholz

Von dpa
Aktualisiert am 11.07.2020Lesedauer: 2 Min.
Markus Söder: Hätte laut Umfrage gute Chancen auf die Kanzlerschaft gegen Habeck.Vergrößern des BildesMarkus Söder: Hätte laut Umfrage gute Chancen auf die Kanzlerschaft gegen Habeck. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Wenn der Regierungschef direkt gewählt werden würde, hätte Söder laut Umfrage beste Chancen. Er könnte sich als einziger Unionskandidat durchsetzen – und noch besser abschneiden als Habeck oder Scholz.

Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hätte nach einer Umfrage derzeit beste Chancen auf die Kanzlerschaft. Gegen denkbare Kandidaten wie Finanzminister Olaf Scholz (SPD) und Grünen-Chef Robert Habeck könnte unter den abgefragten potenziellen Unionskandidaten nur er sich durchsetzen, ergab das am Samstag veröffentlichte RTL/ntv-Trendbarometer.

So läge Söder nach der Befragung des Forsa-Instituts gegen Scholz mit 40 zu 26 Prozent vorne und gegen Habeck mit 46 zu 24 Prozent. Müsste Scholz hingegen gegen Friedrich Merz (CDU) antreten, käme er immerhin auf 37 Prozent, Merz nur auf 20. Gegen den Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidenten Armin Laschet (CDU) würde Scholz demnach sogar 39 Prozent der Bürger für sich gewinnen, Laschet nur 15.

Rollentausch bei Laschet und Spahn?

Der Grünen-Vorsitzende Robert Habeck könnte den Angaben zufolge gegen Merz mit 31 zu 26 Prozent punkten und gegen Laschet mit 30 zu 21 Prozent.

Söder, der in der Corona-Krise schon länger gute Umfragewerte hat, hatte am vergangenen Wochenende im "Tagesspiegel" erklärt, der künftige Unions-Kanzlerkandidat müsse sich bei der Pandemie-Bewältigung bewiesen haben. Am Montag machte er dann aber erneut deutlich: "Mein Platz ist immer in Bayern."

In der Union wird hinter den Kulissen diskutiert, ob es im Team Laschet-Spahn noch einen Rollentausch geben könnte – und Bundesgesundheitsminister Jens Spahn an Stelle von Laschet als CDU-Chef kandidieren sollte.

Hintergrund sind Laschets sinkende Beliebtheitswerte. Nach Spahn oder dem CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen, der wie Merz und Laschet für den CDU-Vorsitz kandidiert, hatten die Meinungsforscher nicht gefragt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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