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Sachsen-Anhalt: Mann böllert – Betrunkener fährt ihn tot


Silvester im Newsblog
Mann böllert: Betrunkener fährt ihn tot

Von dpa, ads, yer

Aktualisiert am 01.01.2023Lesedauer: 16 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:221230-911-012668Vergrößern des BildesKrankenwagen in der Silvesternacht (Symbolbild): Deutschlandweit gab es zum Jahreswechsel viele Rettungseinsätze. (Quelle: Paul Zinken)
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Weltweit feiern Menschen den Jahreswechsel. Dabei kam es auch zu schweren Unfällen. Alle Infos im Newsblog.

Streit bei Silvesterfeier endet im Krankenhaus

13.30 Uhr: Ein handfester Streit bei einer Silvesterfeier in Jülich westlich von Köln endete für einen Mann zuerst im Krankenhaus und dann auf einer Polizeiwache. Die Bewohner eines Mehrfamilienhauses hatten sich kurz nach Mitternacht geprügelt. Laut Mitteilung der Kreispolizei Düren wurde der stark alkoholisierte 28-Jährige zuerst mit einer Platzwunde behandelt. Anschließend stahl er vor dem Krankenhaus ein unverschlossenes Fahrrad und stürzte vor den Augen einer Zeugin. Die Polizei beendete die Tour und nahm den Jülicher in Gewahrsam. Das gestohlene Rad wurde sichergestellt.

Fußgänger zündelt auf Straße: Betrunkener fährt ihn tot

13.01 Uhr: Beim Anzünden von Feuerwerkskörpern auf der Straße ist ein Fußgänger in Sachsen-Anhalt von einem Auto erfasst und tödlich verletzt worden. Der 42-Jährige wurde durch die Wucht des Aufpralls am frühen Sonntagmorgen mehrere Meter weit über die Fahrbahn geschleudert, wie die Polizei mitteilte. Er starb noch am Unfallort in Schönebeck (Elbe) im Salzlandkreis.

Der 61 Jahre alte Autofahrer beging nach dem Unfall Fahrerflucht und parkte seinen Wagen zunächst in einer Nebenstraße. Ein Zeuge folgte ihm mit seinem eigenen Auto und konnte ihn laut Polizei zum Umkehren bewegen. Danach wurde bei dem 61-Jährigen ein Atemalkoholwert von 1,86 Promille gemessen. Ihm wurden eine Blutprobe und der Führerschein abgenommen.

Unbekannter verletzt 32-Jährigen mit Silvesterrakete

12.57 Uhr: Ein 32-Jähriger ist in einer Fußgängerzone in Hamburg-Billstedt schwer durch die Silvesterrakete eines Unbekannten verletzt worden. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, war die gezündete Rakete in den Unterschenkel des Mannes eingedrungen und dort explodiert. Der Verletzte kam zur Behandlung in ein Krankenhaus. Der Unbekannte, der die Rakete mutmaßlich unsachgemäß abgefeuert hatte, flüchtete. Die Ermittler suchen nun nach Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall am Freitagabend geben können. Gesucht wird nach einem schlanken Mann Mitte 20, der in Begleitung einer Frau und drei Kindern war.

Neun Tote bei Massenpanik während Silvester-Feuerwerk in Uganda

12.05 Uhr: Bei einer Massenpanik während eines Silvester-Feuerwerks sind im ostafrikanischen Uganda neun Menschen ums Leben gekommen. Eine noch unbekannte Zahl von Feiernden sei bei dem Unglück in einem Unterhaltungszentrum in der Hauptstadt Kampala verletzt worden, teilte die Polizei am Sonntag mit. Dutzende Menschen seien demnach um Mitternacht aus dem Gebäude geströmt, um sich das Feuerwerk anzuschauen. In dem Gedränge sei es zu einer Massenpanik gekommen. Der genaue Grund dafür blieb zunächst unklar. Fünf Menschen seien vor Ort gestorben, vier weitere wenig später im Krankenhaus, sagte Polizeisprecher Luke Owesigire. Die Polizei habe Ermittlungen wegen Fahrlässigkeit gegen die Betreiber eingeleitet.

Krawalle überschatten Silvesternacht in Belgien

12.01 Uhr: In Belgien sind die Neujahrsfeierlichkeiten von Krawallen überschattet worden. Allein in der Hauptstadtregion Brüssel nahm die Polizei in der Silvesternacht rund 160 Personen fest, wie die belgische Nachrichtenagentur berichtete. In Antwerpen gab es demnach ebenfalls mehrere Dutzend Festnahmen.

Hintergrund des Einschreitens Polizei waren den Angaben zufolge unter anderem Angriffe mit Feuerwerkskörpern auf Rettungs- und Sicherheitskräfte. In einem Fall sollen Sanitäter sogar gezwungen gewesen sein, sich von einer Unglücksstelle zurückzuziehen. Sie waren demnach in der Brüsseler Gemeinde Saint-Gilles mit Feuerwerkskörpern attackiert worden, nachdem sie erfolglos versucht hatten, eine aus einem Fenster gestürzte Person wiederzulebeleben.

Zug überfährt von Böllern erschrecktes Rind

11.46 Uhr: Ein offenbar von Böllern erschrecktes Rind ist am Silvestertag bei Struckum (Kreis Nordfriesland) auf die Gleise der Bahnstrecke Westerland-Hamburg gelaufen und dort von einem Zug erfasst worden. Die 60 Reisenden in dem Zug seien bei der Notbremsung des Zugführers glücklicherweise nicht verletzt worden, das Tier jedoch habe den Zusammenprall nicht überlebt, teilte die Polizei am Sonntag mit. Die Strecke war für eineinhalb Stunden gesperrt.

Nach den bisherigen Ermittlungen wollte ein Landwirt mehrere Tiere in den Stall treiben. Ein Rind habe sich vermutlich aufgrund von Silvesterknallerei erschrocken und Reißaus genommen. Dabei sei es auf die Bahngleise geraten.

Elfjähriger richtet an Silvester 10.000 Euro Schaden an

11.44 Uhr: Die Feuerwerkskörper eines elfjährigen Jungen in Grettstadt im Landkreis Schweinfurt verursachten einen Schaden von 10.000 Euro. Unter Aufsicht seiner Eltern feuerte der Junge am frühen Silvesterabend einige Knallfrösche ab, berichtete das Nachrichtenportal "inFranken.de". Einer von diesen sei dabei so ungünstig abgeprallt, dass er einen Brand auf dem Nachbargrundstück auslöste. Hier lesen Sie mehr dazu.

Video | So lief die Silvesternacht in Deutschland
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Quelle: Reuters

68-Jähriger stirbt nach Sturz in Silvesternacht

11.39 Uhr: Für einen 68-Jährigen in Bayern endete die Silvesternacht tödlich: Bei einem Sturz zog er sich so schwere Verletzungen zu, dass Einsatzkräfte ihm nicht mehr helfen konnten. Hier lesen Sie mehr dazu.

Mann verliert linke Hand und ein Auge durch Böller

11.01 Uhr: Ein Mann aus Weißenfels in Sachsen-Anhalt hat sich in der Silvesternacht schwere Verletzungen beim Zünden eines Böllers zugezogen. Er habe sich "die linke Hand komplett weggesprengt, da war nichts mehr zu retten", sagte der Leitende Oberarzt der Spezialklinik für Handchirurgie und Brandverletzungen des BG Klinikums Bergmannstrost, Cord Corterier, der Deutschen Presse-Agentur am Sonntag. Außerdem sei er auch an der rechten Hand verletzt und habe das linke Augenlicht verloren.

In der Nacht auf Sonntag wurden in der Handchirurgie rund 15 Personen behandelt. Man habe die ganze Nacht durchgehend Menschen operiert, sagte Corterier. Durch das Verkaufsverbot von Böllern und Co. im Zuge der Corona-Pandemie habe es in den vergangenen zwei Jahren an Silvester deutlich weniger Verletzungen gegeben. "Dieses Jahr ging es wieder so schlimm los wie vorher."

Feuerwerkskörper zu früh gezündet: 18-jähriger Österreicher tot

10.56 Uhr: In Österreich ist in der Silvesternacht ein 18-Jähriger bei der Explosion eines Feuerwerkskörpers ums Leben gekommen. Der Mann hantierte in St. Johann am Steinfelde rund 100 Kilometer südwestlich von Wien nach Polizeiangaben mit einer sogenannten Kugelbombe, die zu früh gezündet habe. Drei weitere Personen seien verletzt worden, eine davon schwer. Der genaue Unfallhergang sei noch unklar, so die Polizei. Kugelbomben werden aus einem Abschussrohr gefeuert.

Bei einem anderen Unfall mit Feuerwerkskörpern zog sich ein 16-Jähriger in Lichtenau im Waldviertel lebensgefährliche Verletzungen zu. Einem 19-Jährigen wurden bei einem Vorfall in Ardagger mehrere Finger abgerissen.

Berliner Feuerwehr: Mehr als 40 Brandeinsätze innerhalb einer Stunde

10.35 Uhr: Die Berliner Feuerwehr ist im bisherigen Verlauf des Silvesterabends innerhalb von einer Stunde zu mehr als 40 Brandeinsätzen ausgerückt. Derzeit seien allein rund 60 Einsatzkräfte mit einem größeren Kellerbrand in der Urbanstraße in Berlin-Kreuzberg beschäftigt, sagte ein Feuerwehrsprecher gegen 21.30 Uhr. Ob es dort auch Verletzte gegeben hat, blieb zunächst offen.

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Im Ausnahmezustand war auch die Berliner Polizei. Auf Twitter informierte sie über zahlreiche Schlägereien, beschlagnahmte Schreckschusspistolen, Raketenschüsse auf Gebäude und Passanten sowie Angriffe auf Rettungsdienste und einen Balkonbrand.

Nach Angriffen auf Einsatzkräfte: Berliner GdP fordert Böllerverbot

10.06 Uhr: Als Reaktion auf die Angriffe mit Böllern und Raketen auf Polizisten und Feuerwehrleute fordert die Gewerkschaft der Polizei Berlin ein weitgehendes Böllerverbot. "Wir haben deutschlandweit gesehen, dass Pyrotechnik ganz gezielt als Waffe gegen Menschen eingesetzt wird", kritisierte GdP-Landeschef Stephan Weh am Neujahrsmorgen. Das müsse ein Ende haben.

Dies sei allerdings nur realistisch, wenn nicht erst im Dezember wieder darüber diskutiert werde, fügte er hinzu. Es brauche Verkaufsverbot für alle, die nicht beruflich und dementsprechend verantwortungsvoll mit Pyrotechnik hantierten. "Viele Baumärkte haben in diesem Jahr bereits klar Stellung bezogen, und auch die Bevölkerung ist dahingehend viel weiter, als man denkt", meinte Weh.

Polizei eskortiert werdende Eltern an Silvester ins Krankenhaus

8.31 Uhr: Eine hochschwangere Frau und ihr Mann haben es an Silvester mithilfe der Polizei in Niederbayern gerade noch rechtzeitig in den Kreißsaal geschafft. Beamte bemerkten kurz vor Mitternacht in Deggendorf ein Auto, das mit Warnblinklicht durch die Fußgängerzone fuhr, wie die Polizei an Neujahr mitteilte. Die Polizisten stoppten das Auto – der Fahrer erklärte, dass er seine hochschwangere Frau in die Klinik bringen müsse. Die Beamten eskortierten den Wagen mit Blaulicht und Martinshorn bis ins Krankenhaus. Noch in der Nacht habe sich der Vater bei der Polizei gemeldet und bedankt: Mutter und Kind seien wohlauf.

Böller explodiert am Gesicht: 39-Jähriger schwer verletzt

8.27 Uhr: Ein Mann ist am Silvesterabend durch einen selbstentzündeten Feuerwerkskörper schwer verletzt worden. Der 39-Jährige musste nach dem Unfall in Hohberg (Ortenaukreis) mit dem Hubschrauber in eine Spezialklinik gebracht werden, wie ein Polizeisprecher am frühen Sonntagmorgen sagte. Demnach traf der Böller seine rechte Gesichtshälfte.

Leipzig: 17-Jähriger stirbt in Silvesternacht

6.56 Uhr: Ein 17-Jähriger ist in Leipzig in der Silvesternacht beim Einsatz von Pyrotechnik schwer verletzt worden und später im Krankenhaus gestorben. Ein Fremdverschulden werde derzeit ausgeschlossen, teilte die Polizei am Sonntagmorgen mit. Weitere Angaben zum dem Fall könnten zum jetzigen Zeitpunkt nicht gemacht werden.

Silvester-Konfettiregen auf vollgepacktem Times Square

6.34 Uhr: Auf dem New Yorker Times Square ist das neue Jahr erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie wieder vor gewohnt großer Kulisse begrüßt worden. Auf dem berühmten Platz in Manhattan feierten Zehntausende Menschen bei milden Temperaturen mit dem traditionellen Konfettiregen. Um Mitternacht glitt wie üblich eine leuchtende Kristallkugel an einem Fahnenmast herunter – der sogenannte Ball Drop. Auch sonst fehlte in diesem Jahr keine der New Yorker Silvester-Traditionen. So schallten die Lieder "Auld Lang Syne" und "New York, New York" durch die Straßen der US-Metropole.

Die Party auf dem Times Square gehört zu den größten Silvesterfeiern der Welt. Vergangenes Jahr war sie wegen der Pandemie nur mit einem Viertel der sonst üblichen Besucherzahl begangen worden. Millionen Amerikaner verfolgen die große Show jedes Jahr vor dem Fernseher – und sahen diesmal unter anderem einen Auftritt von Sängerin Chelsea Cutler. Das Großereignis hat seinen Ursprung in der Eröffnung eines neuen Verlagshauses der "New York Times" im Jahr 1904. Die Zeitung feierte diesen Anlass damals mit einem Silvester-Feuerwerk.

Feuerwerkskörper explodiert: Mann verliert Gliedmaßen

4.10 Uhr: In Thüringen haben sich zwei Männer während der Silvesternacht durch explodierende Feuerwerkskörper drastische Verletzungen zugezogen. In Friemar (Landkreis Gotha) wurde ein 42-Jähriger beim Hantieren mit aus dem Internet bestellten Böllern so schwer verletzt, dass ihm beide Unterarme amputiert werden müssen, wie ein Polizeisprecher am frühen Sonntagmorgen sagte. In Schleiz-Crispendorf (Saale-Orla-Kreis) verlor ein 21-Jähriger bei einem Unfall mit einem Sprengkörper seine Hand. Die illegale Kugelbombe sei direkt beim Entzünden explodiert, sagte der Sprecher. Trotz der folgenschweren Verletzungen seien die Männer nicht in Lebensgefahr.

Niederländer ignorieren Böllerverbot

2.00 Uhr: Das in zahlreichen Großstädten der Niederlande zum Jahreswechsel verhängte Böllerverbot ist von der Bevölkerung größtenteils ignoriert worden. In Städten wie Amsterdam, Rotterdam, Nijmegen und Haarlem wurden in großem Umfang Feuerwerk und Böller gezündet, wie die Nachrichtenagentur ANP berichtete. In Rotterdam sei von dem Verbot überhaupt nichts zu merken gewesen. Die Polizei hielt sich weitgehend zurück. Nach dem Zünden schwerer Feuerwerkskörper und wegen Schlägereien wurden in Amsterdam mehrere Menschen festgenommen. Wegen stürmischen Wetters mussten in vielen Städten geplante Feuerwerkshows abgesagt werden.

Rettungskräfte in Berlin beschossen

1.43 Uhr: Die Polizei in Berlin meldet, dass einer ihrer Einsatzwagen in Kreuzberg von einem Mann mit Feuerwerkskörpern beschossen wurde. Auf seiner anschließenden Flucht sei der Schütze von einem Auto angefahren worden. Die Berliner Feuerwehr kam ebenfalls unter Beschuss. Die Einsatzkräfte meldeten den Beschuss mit Pyrotechnik von mehreren Einsatzstellen. Ein Löschfahrzeug der Feuerwache Urban wurde an einer Einsatzstelle in der Hermannstraße in Kreuzberg so massiv beschädigt, dass es außer Dienst gehen muss", teilte die Feuerwehr auf Twitter mit.

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Drohnen zeichnen Queen-Bild bei Feiern in London

1.15 Uhr: Mit einem gigantischen Feuerwerk am Riesenrad London Eye haben mehr als Hunderttausend Menschen in der britischen Hauptstadt in der Nacht zum Sonntag den Jahreswechsel gefeiert. Zu dem Event wurden erstmals seit 2019 wieder Besucher in den Bereich an der Themse nahe des Riesenrads gelassen. Big Ben schlug um Mitternacht zwölf Mal und läutete damit das neue Jahr ein.

Gespielt wurde während des zwölfminütigen Feuerwerks mit herkömmlicher Pyrotechnik, Lightshow und leuchtenden Drohnen unter anderem der Song "Stefania" der ukrainischen Bad Kalush Orchestra, die damit im vergangenen Jahr den Eurovision Song Contest gewonnen hatte. Austragungsort des diesjährigen Wettbewerbs soll wegen des anhaltenden Kriegs in dem Land die englische Stadt Liverpool sein. Auch der im September 2022 gestorbenen Queen Elizabeth II. wurde gedacht – ihr Profil wurde mit Drohnen am Nachthimmel über London abgebildet.

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Kritik an offizieller ZDF-Party mit wenig Zuschauern

0.30 Uhr: Dass am Brandenburger Tor nur 2.500 Zuschauer zugelassen wurden, stieß schon vor Beginn der Feierlichkeiten auf Verwunderung. Wie das ZDF die Show verkaufte, sorgte in sozialen Netzwerken für teilweise sarkastische Kommentare. "Eine Riesenliveshow mit 2.500 Menschen. Kerner, du bist der Brüller", schrieb Nutzer Marco837, und Nutzer Maikoh stieß ins gleiche Horn: "Berlin was bist du lächerlich …. Silvester Brandenburger Tor, dort wo mal knapp 'ne halbe Millionen Menschen gefeiert haben, stehen 2.500 Menschen. Was ein Trauerspiel".

Andere machten sich über die Auswahl von Künstlern lustig, wie DJ Bobo oder die in die Jahre gekommen Band Scorpions. "Wenn du DJ Bobo zu Silvester vor dem Brandenburger Tor siehst, wird die Krise des öffentlich-rechtlichen Rundfunks im neuen Jahr greifbar", schrieb Peter Plaikner, und ein anderer Kritiker fasste es so zusammen: "Mein 73 jähriger Onkel hat grad ZDF 'Silvester am Brandenburger Tor' eingeschaltet und das mit den Worten kommentiert: Das müssen wir jetzt einfach aushalten."

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Es gab aber auch Lob, zum Beispiel für den emotionalen Auftritt der Scorpions mit dem Song "Wind of Change" und dem auf den Ukraine-Krieg angepassten Text. "Höchsten Respekt vor dem ZDF dafür, dass sie uns die Scorpions mit 'Wind of Change' in Berlin in den letzten Minuten des Jahres 2022 geschenkt haben", schrieb EastBostonG.

In der RBB-"Abendschau" äußerte sich Veranstalter Fred Sellin dazu, warum nicht mehr Besucher bei der Silvesterparty am Brandenburger Tor erlaubt waren. "Wir wussten nicht, wie das mit Corona zum Winter wird. Wir haben daher einen Weg gesucht, wie das Event auf jeden Fall stattfinden kann", sagte Sellin.

Wo war die Freiheitsstatue nochmal?

00.32 Uhr: Bei der Silvesterparty am Brandenburger Tor interviewt Andrea Kiewel derweil Partygäste. Welche Sehenswürdigkeiten sie sich denn angesehen hätte, fragt sie eine junge Frau aus dem baden-württembergischen Bahlingen. "Wir waren beim Olympiastadion und bei der, äh, Freiheitsstatue", antwortet sie. "Die ist in New York, das ist die Siegessäule", korrigiert Kiewel die sichtlich nervöse Süddeutsche.

Der erste Tag des Jahres

00.26 Uhr: Während in Deutschland für die Partynacht für viele gerade erst richtig beginnt, ist man woanders auf der Welt schon viel weiter. Die Menschen in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul konnten schon den ersten Sonnenaufgang des neuen Jahres bestaunen.

Tausende auf den Champs Élysées

0.15 Uhr: Während am Brandenburger Tor nur 2.500 Menschen auf die offizielle Silvesterparty durften, ist es in Paris auf den Champs Élysées deutlich voller.

Alles Gute für 2023

0.00 Uhr: 2022 ist Geschichte, das neue Jahr hat begonnen. Die ganze t-online-Redaktion wünscht ihren Leserinnen und Lesern ein frohes und gesundes Jahr 2023.

Überraschungsgast aus der Ukraine am Brandenburger Tor

23.30 Uhr: Bei der Silvesterparty am Brandenburger Tor ist ein Überraschungsgast aufgetreten. Die ukrainische Star-Sängerin Tina Karol wurde von der Band Alphaville eingeladen, um mit gemeinsam den Welthit "Forever Young" zu singen.

"Wir haben uns gedacht, wir müssen irgendwas tun. Es ist in diesem Konflikt völlig klar, auf wessen Seite man sein muss", sagte Alphaville-Sänger Marian Gold bei der Liveübertragung im ZDF in Bezug auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. "Deshalb haben wir uns beschlossen, das Lied gemeinsam für die Ukraine zu singen."

Dreijährige sperrt ihre Eltern aus

23.15 Uhr: In der Hauptstadt ist am Silvesterabend viel los. Die Polizei ist im Dauereinsatz und twittert live über die Einsätze. Unter anderem wurden die Einsatzkräfte von Eltern gerufen, die von ihrer dreijährigen Tochter auf dem Balkon ausgesperrt wurden. Mehr über die Einsätze der Polizei lesen Sie hier.

Eine Stunde noch

23 Uhr: Die letzte Stunde des Jahres ist angebrochen. Frisch in 2023 angekommen sind unter anderem Helsinki, Athen, Jerusalem, Beirut, Kapstadt und Kiew.

Auch in Bangkok ist schon 2023

22 Uhr: In vielen Regionen der Welt ist es schon 2023. Die thailändische Hauptstadt Bangkok begrüßte das neue Jahr um 18 Uhr deutscher Zeit – mit einem farbenfrohen Feuerwerk.

Silvester-Einsätze für Berliner Feuerwehr mehren sich

19.48 Uhr: Der Berliner Silvesterabend nimmt für die Einsatzkräfte allmählich an Fahrt auf. Allein seit 18.00 Uhr seien mindestens zehn weitere Einsätze im Zusammenhang mit Feuerwerk und Böllern hinzugekommen, sagte ein Feuerwehrsprecher am Samstagabend. So viele seien es bis dahin über den gesamten Tag verteilt gewesen. Unter anderem rückten die Feuerwehrleute zu einem Balkonbrand aus. Details wurden zunächst nicht bekannt.

Seit 19.00 Uhr gilt für die Berliner Feuerwehr der "Ausnahmezustand Silvester". Die Berliner Polizei hat zum Jahreswechsel 1100 zusätzliche Kräfte im Dienst. Feuerwehr und Hilfsorganisationen kündigten an, mit mehr als 1400 Menschen im Einsatz zu sein. Landesbranddirektor Karsten Homrighausen erwartete die ereignisreichste Nacht des Jahres.

Silvesterparty sorgt für großen Andrang am Brandenburger Tor

19.20 Uhr: Nach zwei Jahren Corona-Pause findet wieder eine Silvesterparty mit Publikum am Brandenburger Tor in Berlin statt. Sie ist aber deutlich kleiner angelegt als in früheren Jahren. Die 2.500 Tickets waren im Vorfeld schnell ausgebucht. Dennoch war der Andrang am Brandenburger Tor bereits am frühen Abend groß. Zahlreiche Besucher waren ohne Ticket gekommen und suchten Einlass. Die Polizei rief mit Durchsagen dazu auf, Wege freizuhalten und verwies darauf, dass die Party ausverkauft sei.

Das ZDF übertragt die Feier am Brandenburger Tor ab 20.15 Uhr live. Andrea Kiewel und Johannes B. Kerner moderieren die Show. Angekündigt sind unter anderem Auftritte von den Scorpions, DJ Bobo, Münchener Freiheit und Aura Dione.

Rekordtemperaturen in ganz Deutschland

17.25 Uhr: Mitten im Winter herrschen heute in ganz Deutschland frühlingshafte Temperaturen. Mehrere Orte melden Rekordwerte für den Silvestertag. In Wielenbach im oberbayerischen Landkreis Weilheim-Schongau etwa wurde es mit 20,8 Grad am Samstag so warm wie noch nie zu Silvester in einem bayerischen Ort. Auch die Landeshauptstadt München lieferte einen Rekordwert von 20 Grad. Er lag damit noch einmal deutlich über dem bisherigen Silvesterrekord von 15,6 Grad, der im vergangenen Jahr in der bayerischen Landeshauptstadt gemessen wurde.

Deutschlandweit schafften es an Silvester laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) vier Orte über die 20 Grad. Die beiden anderen lagen in Baden-Württemberg: In Müllheim bei Freiburg und in Ohlsbach wurden es jeweils 20,3 Grad. Auch in Mecklenburg-Vorpommern (14,1 Grad in Rostock-Warnemünde), Nordrhein-Westfalen (18,1 Grad am Flughafen Köln/Bonn), Thüringen (17,7 Grad in Jena) und in Sachsen (19,4 Grad in Dresden-Hosterwitz) purzelten die Temperaturrekorde.

"Frohet Neuet" am 30.: RBB leistet sich Panne zum Jahreswechsel

16.35 Uhr: Auch zum Jahresabschluss gibt es für den RBB kein Happy End. 24 Stunden vor dem Ende des Jahres 2022 feierte man bei der ARD-Anstalt aus Berlin und Brandenburg bereits Silvester. Eine peinliche Panne, fein säuberlich dokumentiert von einem aufmerksamen Zuschauer.

Feuerwerk löst Explosion in Einfamilienhaus aus

16 Uhr: Bei einer Verpuffung in einem Wohnhaus im brandenburgischen Teupitz ist am Mittag ein Mann schwer verletzt worden. Schuld an der Explosion soll der Feuerwehr zufolge "der unsachgemäße Umgang" mit Feuerwerkskörpern gewesen sein. Die Kriminalpolizei hat schwierige Ermittlungen vor sich – ein Statiker muss zuerst beurteilen, ob das Haus einsturzgefährdet ist. Mehr dazu lesen Sie hier.

Sydney begrüßt 2023 mit Regenbogen-Feuerwerk

14.36 Uhr: Mit einem farbgewaltigen Riesenfeuerwerk hat die australische Metropole Sydney das neue Jahr begonnen. Drei Stunden nach dem ersten Jahreswechsel am Südsee-Archipel Kiribati ging im Hafen von Sydney um Mitternacht - 14 Uhr deutscher Zeit - das traditionelle Riesenfeuerwerk in die Luft. Highlight der fast viertelstündigen Show bildeten Regenbogen aus Leuchtkörpern, die wasserfallartig von der Harbour Bridge regneten, als Vorboten der Sydney WorldPride, die im Februar in der Metropole startet.

Bereits ab 21 Uhr Ortszeit hatte erstes Feuerwerk als Familienveranstaltung den Himmel erleuchtet. Nach Angaben des Senders ABC wurde von mehr als einer Million Menschen ausgegangen, die das Spektakel mit eigenen Augen vor der berühmten Kulisse der Harbour Bridge und des Opernhauses sehen wollten, so viele wie bei den Silvestersausen in Sydney vor Beginn der Corona-Pandemie. Zahlreiche Besucher hatten bereits am frühen Morgen Plätze mit guter Aussicht auf den Hafen bezogen.

Temperaturrekorde an Silvester in Deutschland

13.30 Uhr: Mit bis zu 20 Grad erwartet der Deutsche Wetterdienst (DWD) an diesem Silvester Rekordtemperaturen. Bisherige Höchstmarken würden mit ziemlicher Sicherheit "pulverisiert", teilte die Behörde in Offenbach mit.

"Der letzte Tag dieses Jahres wird sicherlich in Erinnerung bleiben – zumindest was das Wetter angeht", sagte Tobias Reinartz von der Wettervorhersagezentrale. Es sei "außergewöhnlich mild". Schon am Samstagmorgen zeigten manche Stationsthermometer entlang des Rheins 17 Grad. "Im Südwesten sowie mit Föhnunterstützung auch in Alpennähe sind bis zu 20 Grad, am Oberrhein sogar bis zu 22 Grad drin", sagte der Meteorologe voraus.

Kinder durch Feuerwerkskörper verletzt

13.15 Uhr: Bei Zwischenfällen mit Silvesterfeuerwerk sind in Rheinland-Pfalz zwei Kinder verletzt worden. In Ellerstadt im Landkreis Bad Dürkheim bewarf ein Unbekannter am Freitag einen elfjährigen Jungen mit einem Böller und verletzte ihn. Das Kind erlitt Verbrennungen zweiten Grades an der Brust und musste in einem Krankenhaus ambulant behandelt werden, wie die Polizei mitteilte. Die Beamten suchen nun nach Zeugen des Vorfalls auf einem Spielplatz.

In Wörth am Rhein hantierten am Freitag drei Kinder im Alter von 10 und 11 Jahren auf der Straße mit Feuerwerk. Einer von ihnen steckte laut Polizei einem 11-Jährigen einen brennenden Feuerwerkskörper unter das T-Shirt. Der Junge erlitt ebenfalls Verbrennungen an der Brust und wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.

Südsee-Atoll feiert bereits das neue Jahr

11.25 Uhr: Ein Atoll in der Südsee hat das Jahr 2023 bereits 13 Stunden vor Deutschland eingeläutet: Die Bewohner von Kiritimati, das zum Kiribati-Archipel gehört, waren weltweit die Ersten, die um 11.00 Uhr MEZ ins neue Jahr starteten. Erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie konnten auch wieder Touristen am anderen Ende der Welt mitfeiern.

Die Grenzen der polynesischen Inselgruppen waren seit März 2020 für Ausländer größtenteils geschlossen. Kiribati empfängt erst seit August wieder internationale Gäste. Die 388 Quadratkilometer große Koralleninsel Kiritimati hat nur wenige Tausend Bewohner.

Samoa, das in diesem Jahr die Sommerzeit abgeschafft hat, folgte erstmals eine Stunde später – zeitgleich mit Neuseeland und Tonga. Gewaltige Feuerwerke über Samoas größter Insel Savaiʻi sowie in der Hauptstadt Apia auf der Insel Upolu sollten den Jahreswechsel begleiten. Der Inselstaat hatte für die Spektakel eigens Pyrotechnik-Experten aus Neuseeland einfliegen lassen.

Böller entzünden Wohnwagen

11.17 Uhr: Glühende Böllerreste haben in Lauta (Landkreis Bautzen) einen Wohnwagen in Brand gesetzt. Ein 54-Jähriger hatte in seinem Garten am Freitagabend Pyrotechnik abgebrannt, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Dabei fing der Wohnwagen Feuer und die Flammen griffen auf den Carport über und beschädigten zudem einen Wintergarten und eine Poolabdeckung. Rund 30 Feuerwehrleute konnten ein Übergreifen des Feuers auf benachbarte Häuser verhindern. Es entstand ein Schaden von etwa 35.000 Euro.

Sohn bastelt Böller: Vater schwer verletzt

10.21 Uhr: Ein Vater ist nach der Detonation eines selbst gebastelten Feuerwerkskörpers seines Sohnes im Schwarzwaldort Schonach schwer verletzt worden. Der 23-jährige Sohn hatte im Elternhaus aus einem legalen Feuerwerkskörper und Zusatzstoffen aus dem Internet einen Sprengsatz gebastelt und diesen auf einer Werkbank im Keller gelagert, wie die Polizei mitteilte. Als der Vater am Freitagabend in dem Raum Flexarbeiten vornahm, kam es zur Detonation. Fenster und Türrahmen wurden aus der Verankerung gerissen. Der Vater kam mit schweren Verbrennungen in ein Klinikum.

Der Sohn muss mit einer Anzeige wegen Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz rechnen. Nach dem Vorfall im Schwarzwald-Baar-Kreis wies die Polizei erneut auf die Gefährlichkeit selbst gebauter oder nicht zugelassener Feuerwerkskörper hin.

Silvesterrakete setzt Wohnung in Brand

9.58 Uhr: Eine fehlgeleitete Silvesterrakete hat ein Feuer in einem Hochhaus in Frankfurt am Main ausgelöst. Die Rakete war vor dem Haus abgefeuert worden und setzte nach Angaben der Feuerwehr erst einen Balkon im sechsten Stock des Gebäudes in Brand, bevor die Flammen auf die Wohnung übergriffen. Die Einsatzkräfte konnten das Feuer schließlich löschen. Eine Frau erlitt eine Rauchvergiftung und wurde ins Krankenhaus gebracht. Ob es sich bei ihr um die Bewohnerin der betroffenen Wohnung handelte, war zunächst unklar.

Krankenhäuser und Polizei erwarten mehr Einsätze

9.38 Uhr: In Deutschland gehen Krankenhäuser, Polizei und Feuerwehren nach zwei vergleichsweise ruhigen Silvesternächten davon aus, wieder viel mehr Einsätze zu haben. In den vergangenen beiden Jahren war der Verkauf von Feuerwerk für die Silvesternacht auch deshalb verboten, um Krankenhäuser in der Pandemiezeit zu entlasten.

Die Ärzteorganisation Marburger Bund rief zur Vorsicht auf. "Viele Rettungsstationen sind ohnehin am Limit, und selbstverständlich birgt ein Silvesterfeuerwerk immer ein zusätzliches Unfallrisiko", sagte die Marburger-Bund-Vorsitzende Susanne Johna der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). Das gelte nicht nur für "aktive" Feuerwerker, sondern auch für Schaulustige.

In Berlin sagte ein Sprecher des Unfallkrankenhauses, man rechne mit mehr Verletzungen wie abgerissenen Fingern nach missglückten Böllereien. "Wir gehen davon aus, dass in der Zeit ab etwa 3.00 Uhr bis in den späten Neujahrsabend durchgehend operiert wird." Zwei Gruppen seien besonders gefährdet: Betrunkene, die unsachgemäß mit Feuerwerkskörpern umgehen. "Und Kinder an Neujahr, die nicht gezündetes Feuerwerk oder Blindgänger aufsammeln und zünden wollen."

Windiger Jahreswechsel im Norden – Bis zu 22 Grad im Süden

7.41 Uhr: Im Norden Deutschlands wird der Jahreswechsel windig – Silvesterraketen könnten deshalb weggeweht werden. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartet für den Samstag im Nordwesten stürmische Böen. Sturmböen könne es im Bergland und an der See geben, auf höheren Berggipfeln schwere Sturmböen, teils auch Orkanböen, teilten die Meteorologen in Offenbach in der Nacht zum Samstag mit. (Mehr dazu lesen Sie hier)

Der Vorhersage zufolge fällt in der Nacht zum Neujahrstag im Nordwesten zeitweise Regen. "Sonst weitgehend trocken und nach Süden hin teils klar." Die Temperaturen liegen bei 12 bis 8 Grad, im Süden bei 9 bis 2 Grad.

Im Süden und in der Mitte Deutschlands eignet sich der Silvestertag vor den Feiern zum neuen Jahr für einen Spaziergang. Bis zu den nördlichen Mittelgebirgsrändern werde es zunehmend niederschlagsfrei und es lockere auf. Silvester wird dabei ungewöhnlich mild: 15 bis 22 Grad werden in der Mitte und im Süden erwartet, 9 bis 17 Grad im Norden.

30. Dezember

Zwei Festnahmen nach Böllerschlacht in Berlin

20.16 Uhr: Nach der Böllerschlacht im Berliner Bezirk Schöneberg am Donnerstagabend hat die Polizei zwei Personen vorläufig festgenommen. Das berichtet die "B.Z." am Freitagabend. Zwei Tage vor Silvester hatten sich in der Hauptstadt rund 150 Menschen mit Feuerwerkskörpern beworfen. Der RBB sprach von einer "regelrechten Schlacht" am Donnerstagabend.

Innerhalb der Zusammenkunft sei dann ein Streit eskaliert, der dazu führte, dass die Menge sich gegenseitig mit Feuerwerkskörpern beschoss. Die Polizei, die laut Medienberichten mit einer Einsatzhundertschaft im Einsatz war, konnte die Lage erst nach zwei Stunden beruhigen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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