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Attentat in Barcelona | Zahl der Toten auf 14 gestiegen


Attentat in Barcelona
Zahl der Toten auf 14 gestiegen

30.08.2017Lesedauer: 10 Min.
Passanten flüchten nach dem Anschlag in Barcelona in eine Seitenstraße.Vergrößern des BildesPassanten flüchten nach dem Anschlag in Barcelona in eine Seitenstraße. (Quelle: Giannis Papanikos/ap-bilder)
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In Barcelona ist ein Lieferwagen in eine Menschenmenge gerast. 14 Menschen wurden getötet, viele verletzt. Wenige Stunden später ereignete sich in einem Badeort eine weitere Attacke. Die Ereignisse im Liveticker.

  • Attentäter rast in Barcelona in Menschenmenge
  • Mindestens dreizehn Tote und Dutzende Verletzte in Barcelona
  • Auch Deutsche unter den Toten von Barcelona
  • Attentäter ist auf der Flucht, mehrere Verdächtige festgenommen
  • Ein Verdächtiger als Driss Oukabir identifiziert
  • Zweiter Terroranschlag in Badeort Cambrils von Polizei gestoppt
  • Polizei erschießt in Cambrils fünf mutmaßliche Terroristen
  • Spanische Polizei fahndet nach neuem Hauptverdächtigen
  • Die Zahl der Toten der beiden Anschläge hat sich auf 14 erhöht

12.24 Uhr: Zahl der Toten auf 14 erhöht

Eine Frau ist nach der Terrorattacke im spanischen Badeort Cambrils ihren Verletzungen erlegen. Die Zahl der Todesopfer in Barcelona und Cambrils stieg somit auf insgesamt 14, wie die katalanischen Rettungskräfte am Freitag auf Twitter mitteilten. Einsatzkräfte hatten in der Nacht fünf mutmaßliche Terroristen in Cambrils erschossen, die Attrappen von Sprengstoffgürteln trugen. Auf ihrer Flucht hatten sie mehrere Passanten überfahren.

12.20 Uhr: Drei Jugendliche aus NRW unter Verletzten

Unter den 13 deutschen Verletzten sind nach Angaben von NRW-Ministerpräsident Armin Laschet drei Jugendliche aus seinem Bundesland. Sie gehören zu einer Reisegruppe und seien schwer verletzt, sagt Laschet in Düsseldorf.

12.01 Uhr: Nutzer fluten Twitter mit islamfeindlichen Tweets

Nach dem Anschlag von Barcelona haben deutschsprachige Nutzer den Kurzbotschaftendienst Twitter mit einer Welle von islam- und politikerfeindlichen Kommentaren geflutet. Unter dem Hashtag #barcelona fanden sich zahlreiche Wortmeldungen wie die eines "Conan", der Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wegen ihrer Flüchtlingspolitik attackierte: "Frau Merkels Politik der offenen Grenzen ist für diese Anschläge verantwortlich -ihre Beileidsbekundungen sind pure Heuchelei."

Besonders viele negative Reaktionen gab es unter anderem auf einen Tweet von Regierungssprecher Steffen Seibert und andere Kommentare von Politikern, in denen diese ihr Beileid bekundeten und dazu aufriefen, sich nicht einschüchtern zu lassen. "In tiefer Trauer, fest an der Seit, Gedanken sind bei, lassen uns Lebensweise nicht... Bla.Bla.Bla.", schrieb eine Nutzerin names "Jette" mit Deutschlandfahne im Profilbild.

11:40 Uhr: 13 Deutsche bei Barcelona-Anschlag verletzt

Bei dem Anschlag in Barcelona sind nach Angaben der Bundesregierung 13 Deutsche verletzt worden. Ein Sprecher des Auswärtigen Amtes sagte am Freitag in Berlin, einige von ihnen seien so schwer verletzt, dass sie in Lebensgefahr schwebten. Ob es auch Tote unter den deutschen Opfern gegeben habe, sei derzeit nicht klar, könne aber nicht ausgeschlossen werden.

11:27 Uhr: Attentäter von Barcelona und Cambrils gehörten zu einer Terrorzelle

Die Attentäter von Barcelona und Cambrils gehörten offenbar einer einzigen Terrorzelle an. Dies berichtete die spanische Zeitung "El País" am Freitag unter Berufung auf Anti-Terror-Experten. Den Angaben zufolge soll sich die Zelle aus zwölf Personen zusammengesetzt haben. Die Polizei hat bisher insgesamt drei Verdächtige festgenommen. In der Nacht wurden zudem in dem Küstenort Cambrils fünf Terroristen getötet, die am frühen Freitagmorgen laut Medienberichten einen Anschlag verüben wollten.

11:16 Uhr: Merkel verurteilt Terror in Spanien

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat den Anschlag von Barcelona verurteilt. "Terrorismus kann uns tief traurige Stunden bereiten. Aber besiegen kann er uns nie", sagt sie in Berlin. Mit den Vertretern anderer Parteien sei aus Respekt vor den Opfer für zwei Tage Zurückhaltung im Wahlkampf verabredet worden.

11.04 Uhr: Schulz und Merkel schränken Wahlkampf wegen Barcelona ein

Nach dem Anschlag in Barcelona mit mindestens 13 Toten schränken SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ihren Wahlkampf ein. Schulz sagte am Freitag in Berlin, er habe am Morgen in einem Telefonat mit Merkel vereinbart, "dass wir unsere Wahlkampfaktivitäten einschränken". So soll beispielsweise bei Veranstaltungen auf Musik verzichtet werden. Terminabsagen seien aber nicht geplant, hieß es aus der SPD.

Schulz sagte, Merkel und er seien sich "absolut einig" gewesen, dass es auch in einem Wahlkampf "über alles politisch Trennende hinaus einen gemeinsamen Willen gibt, dem Terror keinen Platz zu lassen". Alle Demokraten müssten ein "klares Signal der Geschlossenheit" aussenden, um die tolerante und offene Gesellschaft zu verteidigen, fügte Schulz hinzu. Den Angehörigen und Opfern sprach er seine Anteilnahme aus.

10.51 Uhr: Trauerbeflaggung an Bundesbehörden

An deutschen Bundesbehörden wehen die Fahnen nach dem Terroranschlag von Barcelona auf halbmast. Das ordnete Innenminister Thomas de Maizière (CDU) als Zeichen der Anteilnahme an, wie das Ministerium am Freitag auf Twitter mitteilte.

10.36 Uhr: Fahndung nach neuem Hauptverdächtigen

Laut einem Zeitungsbericht handele sich um den 17-jährigen Moussa Oukabir, dem jüngeren Bruder des bereits am Donnerstag inhaftierten Driss Oukabir, berichtete die Zeitung "El Mundo" unter Berufung auf die Sicherheitskräfte. Der Verdächtige soll nach der Todesfahrt zu Fuß geflüchtet sein. Der Minderjährige Moussa hat dem Bericht zufolge seinem Bruder seinen Pass gestohlen und unter dessen Namen den Transporter angemietet. Dies habe auch Driss Oukabir gegenüber der Polizei bestätigt.

10.22 Uhr: Merkel und Schulz vereinbaren "Zurückhaltung"

SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wollen sich wegen des Anschlags in Spanien am Freitag mit dem Wahlkampf zurückhalten. "Das sind bittere Tage. Solche Tage sind traurige Momente", sagte Schulz. Mit Merkel sei er sich "über alles politisch Trennende hinaus" einig, dass man "dem Terror keinen Platz lassen" dürfe und die offene Gesellschaft verteidigen müsse.

09:53 Uhr: EU-Kommission setzt Flaggen nach Terroranschlag auf halbmast

In Gedenken an die Opfer des Terroranschlages in Barcelona sind die Flaggen vor dem Sitz der EU-Kommission in Brüssel auf halbmast gesetzt worden. "Wir stehen an der Seite der Menschen in Barcelona und Spanien", schrieb das Team von Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker am Freitagmorgen.

09:05 Uhr: Sprengstoffgürtel waren Attrappen

Die Sprengstoffgürtel der in der Stadt Cambrils erschossenen Terror-Verdächtigen waren Attrappen. Dies berichten spanische Medien unter Berufung auf das katalanische Innenministerium.

08:42 Uhr: Dritte Festnahme nach Terroranschlag in Barcelona

Die Polizei hat nach dem Terroranschlag von Barcelona in Ripoll, 100 Kilometer nördlich der Stadt, einen dritten Verdächtigen festgenommen. Dies berichtete die Zeitung "El País" unter Berufung auf das katalanische Innenministerium.

07.48 Uhr: Zahlreiche Franzosen unter Verletzten

Nach Angaben des französischen Außenministeriums sind 26 Franzosen unter den Verletzten. Mindestens elf von ihnen befänden sich in einem ernsten Zustand. Frankreichs Außenminister Jean-Yves Le Drian wollte noch am Freitag nach Barcelona reisen, um die Opfer zu besuchen.

06.45 Uhr: Tote und Verletzte aus 24 Ländern

Nach Angaben der katalanischen Regionalregierung sind auch Deutsche unter den Opfern. Die Menschen, die getötet oder verletzt worden seien, kämen aus 24 verschiedenen Ländern von Frankreich und Deutschland bis Pakistan und den Philippinen.

03.33 Uhr: Kontrollierte Sprengungen

Die Polizei will nach eigenen Angaben mehrere kontrollierte Sprengungen in Cambrils durchführen.

03.23 Uhr: Verletzte in Cambrils

In Cambrils sind nach Angaben von Rettungsdiensten sechs Zivilisten und ein Polizist verletzt worden.

03.18 Uhr: Verbindung zwischen Anschlagsorten

Die Polizei hat ein Bombenentschärfungskommando in Cambrils. Dies solle klären, ob die dortigen Angreifer Sprengstoffgürtel getragen hätten, teilten die Behörden via Twitter mit. Man gehe davon aus, dass es zwischen den Angreifern, die bei dem Polizeieinsatz in der Stadt getötet wurden, und dem Anschlag in Barcelona sowie der Explosion in Alcanar eine Verbindung gebe.

01.40 Uhr: Menschen sollen in Häusern bleiben

Die Polizei ist in der Stadt Cambrils südlich von Barcelona im Einsatz. Das Vorgehen stehe im Zusammenhang mit einem mutmaßlichen Angriff von Terroristen, erklärten die Behörden. Die Bürger der Stadt wurden aufgerufen, in ihren Häusern zu bleiben.

00:10 Uhr: Verbindung zu Explosion am Mittwoch

Der Terroranschlag in Barcelona steht laut der Polizei offenbar in Zusammenhang mit einer Explosion in einem Wohnhaus in dem Ort Alcanar. Bei der Gasexplosion in der Provinz Tarragona etwa 200 Kilometer südlich waren am Mittwoch ein Mensch getötet und sieben weitere verletzt worden. Es gebe "klare" Verbindungen, so Polizeichef Trapero. Weitere Details nannte er nicht.

23:35 Uhr: Attentäter auf der Flucht

Der Todesfahrer von Barcelona ist weiter flüchtig. Das hat der katalanische Polizeichef Josep Lluís Trapero bestätigt. Die beiden festgenommenen Männer stünden direkt in Zusammenhang mit dem Terroranschlag, hätten aber nicht den Wagen gefahren. Ein bei einer Polizeikontrolle erschossener Verdächtiger habe nach bisherigen Erkenntnissen keine Verbindungen zu der Tat gehabt.

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23:34 Uhr: Bis zu 100 Verletzte

23:32 Uhr: UN verurteilen Anschlag

UN-Generalsekretär António Guterres sagte: "Die Vereinten Nationen stehen solidarisch an der Seite der Regierung Spaniens in dessen Kampf gegen Terrorismus und gewalttätigen Extremismus." Guterres drückte den Angehörigen und Freunden der Getöteten sowie dem spanischen Volk sein Beileid aus. Die Verantwortlichen müssten rasch zur Rechenschaft gezogen werden.

23:19 Uhr: Eiffelturm unbeleuchtet

"Heute Nacht schalte ich mein Licht aus, um an die Opfer des Anschlags von Barcelona zu erinnern", heißt es im offiziellen Twitter-Account der Pariser Sehenswürdigkeit.

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23:11 Uhr: Keiner der Festgenommenen fuhr den Todes-Wagen

Das berichtet die katalanische Polizei. Die beiden Personen hätten aber Verbindungen zu dem Anschlag. Einer der beiden sei Marokkaner, der andere stamme aus der spanischen Exklave Mellila in Nordafrika.

22:59 Uhr: Drei Tage Trauer in Katalonien

Der katalanische Regierungschef Carles Puigdemont hat für Barcelona und die Region eine dreitägige Trauer ausgerufen.

22:30 Uhr: ZDF - Drei Deutsche unter Toten

Dem ZDF-"Heute-Journal" zufolge sind unter den Toten drei Deutsche. Der Sender beruft sich auf Sicherheitskreise. Das Auswärtige Amt teilte mit, ob deutsche Staatsangehörige betroffen sein könnten, sei zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht klar.

22:01 Uhr: 15 Verletzte in kritischem Zustand

Von den über 80 Verletzten des Terroranschlags sind nach Behördenangaben 15 Menschen in kritischem Zustand, 25 sind weniger schwer verletzt und 42 leicht verletzt.

21:57 Uhr: Putin ruft zu gemeinsamem Kampf gegen Terror auf

"Der Vorfall bestätigt einmal mehr die Notwenigkeit, dass die gesamten Weltengemeinschaft sich im kompromisslosen Kampf gegen die Kräfte des Terrors vereinigen muss", schrieb der russische Präsident an den spanischen König Felipe VI. "Wir verurteilen entschieden dieses brutale und zynische Verbrechen gegen friedliche Bürger."

21:48 Uhr: Ein Belgier unter Toten

"Wir müssen leider ein belgisches Opfer in Barcelona beklagen", teilte Außenminister Didier Reynders auf Twitter mit. Er sprach Familien und Freunden sein Beileid aus.

21:45 Uhr: Zahl der Verletzten steigt auf über 80

21:32 Uhr: Terrormiliz IS bekennt sich

Die IS-Terrormiliz hat laut ihrem Sprachrohr Amak den Anschlag in Barcelona für sich reklamiert. Einer "der Soldaten des Islamischen Staates" habe die Tat ausgeführt, meldete Amak.

21:19 Uhr: Zweite Festnahme!

Am Abend ist eine zweite Person festgenommen worden. Dies teilte der katalanische Regierungschef Carles Puigdemont mit.

21:15 Uhr: Krisenkabinett tagt

Das Krisenkabinett der katalanischen Metropole tage und werde nach dem Anschlag die nötigen Entscheidungen treffen, erklärte die Polizei auf Twitter

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21:07 Uhr: Papst Franziskus betet für Opfer

Das Oberhaupt der katholischen Kirche sprach den Opfern seine Anteilnahme aus. Papst Franziskus verfolge mit "großer Sorge", was in Barcelona passiere, erklärte Vatikan-Sprecher Greg Burke. "Der Papst betet für die Opfer dieses Attentates und möchte dem ganzen spanischen Volk seine Nähe ausdrücken, besonders den Verletzten und den Familien der Opfer."

20:47 Uhr: Läden und Lokale evakuiert

Auf den Ramblas werden alle Läden und Lokale evakuiert. Die Menschen, die dort seit dem Anschlag ausharrten, werden von Beamten hinausbegleitet, wie die katalanische Polizei auf Twitter mitteilte.

20:41 Uhr: Bericht – ein Angreifer erschossen

Laut den Zeitung "El Mundo" und "La Vanguardia" ist einer der Angreifer bei einer Schießerei mit der Polizei getötet worden. Der Mann sei bei einer Polizeikontrolle geflohen und wurde später in Sant Just Desvern, zehn Kilometer vom Stadtzentrum entfernt, erschossen.

20:32 Uhr: Suche nach weiteren Verdächtigen

Laut der katalanischen Zeitung "La Vanguardia" und dem staatlichen Fernsehen TVE fahndet die Polizei nach zwei weiteren Verdächtigen.

20:28 Uhr: Über 50 Menschen verletzt

Der katalanische Innenminister Joaquim Forn hat nun dreizehn Todesopfer bestätigt. Mehr als 50 Menschen seien verletzt worden.

20:17 Uhr: Polizei: Keine Angreifer verschanzt

Berichte über verschanzte Personen in einer Bar in Barcelona werden von der Polizei dementiert.

20:09 Uhr: Bundesregierung spricht Opfern Beileid aus

Die Bundesregierung hat den Anschlagsopfern in Barcelona ihr Beileid ausgesprochen. "In tiefer Trauer sind wir bei den Opfern des widerwärtigen Anschlags in Barcelona", schrieb Regierungssprecher Steffen Seibert auf Twitter. Deutschland stehe in Solidarität und Freundschaft an der Seite der Spanier.

20:06 Uhr: Terrorverdächtiger festgenommen!

Die katalanische Polizei hat einen Verdächtigen festgenommen. Laut dem staatlichen Fernsehen TVE handelt es sich um einen aus Marseille stammenden Mann.

19:54 Uhr: Stammte Terrorverdächtiger aus Frankreich?

Der Terrorverdächtige Driss El Oukabir stammt laut Angaben in seinen Social-Media-Profilen aus Marseille, wohnte aber in Ripoll in der Provinz Girona in Katalonien. Er hat marokkanische Wurzeln.

19:52 Uhr: Polizei bringt Menschen in Sicherheit

Zahlreiche Menschen hatten nach dem Anschlag in einem Einkaufszentrum nahe der Flaniermeile Las Ramblas Zuflucht gesucht. Im staatlichen Fernsehen TVE war zu sehen, wie Beamte die Menschen aus dem Gebäude geleiteten. Alle öffentlichen Veranstaltungen in dem Gebiet wurden abgesagt.

19:45 Uhr: Terrorist wöllte möglichst viele Menschen töten

Ein französischer Tourist erzählte dem Sender BFMTV, das Fahrzeug sei Zickzack gefahren, "um ein Maximum an Fußgängern zu erwischen". "Das ist ein Lieferwagen, der in die Fußgängerstraße gerast ist", sagte Henry, der den Angriff nach eigenen Angaben aus nächster Nähe miterlebte. "Ich bin einfach so nah wie möglich an einen Ort gerannt, wo ich mich schützen konnte." Die Person hinter ihm sei angefahren worden. "Als das Fahrzeug vorbei war, haben wir denen geholfen, die am Boden lagen", sagte der Mann. "Die Polizei hat sehr gut reagiert." Er habe sich später in eine Bar geflüchtet, die zur Sicherheit den Fensterladen heruntergelassen habe.

19:34 Uhr: Auto rammt Polizeikontrolle

Auf einer Ausfallstraße aus Barcelona soll ein Auto in eine Polizeikontrolle gerast sein und drei Beamte angefahren haben. Ob der Vorfall im Zusammenhang mit dem Anschlag steht, war zunächst unklar.

19:33 Uhr: Deutscher Augenzeuge berichtet

Albert Zeitler, der in Barcelona lebt, sagte zur dpa, in der Innenstadt seien an mehreren Stellen Menschen in Panik umhergelaufen. Er selbst sei auf dem Weg in Richtung der Flaniermeile Las Ramblas gewesen. "Bei den Leuten im Gesicht war Chaos", sagte Zeitler. Die Polizei habe mit Bändern die Straße abgesperrt. Er habe gesehen, dass Einkaufswagen verstreut herumlagen. "Und eine Person lag verletzt oder tot, ich weiß es nicht, auf dem Boden." Die Polizei sei auch fast in Panik gewesen.

19:28 Uhr: Polizei kontrolliert alle Ausfallstraßen

Auf dem wichtigen Autobahnring Las Rondas um die Stadt ist nur noch eine Spur befahrbar.

19:26 Uhr: Außenminister Gabriel entsetzt

Außenminister Sigmar Gabriel hat mit Entsetzen auf den Terroranschlag in Spanien reagiert. "Bin tief erschüttert über Nachrichten aus Barcelona. Unser Mitgefühl gilt den Opfern und ihren Freunden und Angehörigen", teilte der SPD-Politiker via Twitter mit.

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19:17 Uhr: Terrorverdächtiger identifiziert!

Die Polizei hat den Mann identifiziert, der das Anschlagsfahrzeug in Santa Perpetua de la Mogada gemietet haben soll. Er heißt Driss Oukabir.

19:15 Uhr: Viele Verletzte schweben in Lebensgefahr

Das berichtete der katalanische Innenminister Joaquim Forn. Insgesamt seien mindestens 32 Verletzte zu beklagen.

19:08 Uhr: Angreifer ist bewaffnet und hat Geiseln

Der mutmaßliche Fahrer des Lieferwagens soll sich in einem Restaurant in der Nähe des Tatortes in Barcelonas Stadtzentrum verschanzt haben, schreibt die spanische Zeitung "La Vanguardia". Er sei bewaffnet und befinde sich in dem Lokal "Luna de Istanbul" nahe der Flaniermeile Las Ramblas. Die Sicherheitskräfte haben einen großen Teil der Innenstadt abgesperrt. Ein Aufgebot an Antiterrorkräften sei im Einsatz, um ihn festzunehmen.

19:03 Uhr: Polizei entdeckt gesuchtes Fahrzeug

In Vic, einer Stadt 70 Kilometer von Barcelona entfernt, hat die Polizei einen im Zusammenhang mit dem Anschlag gesuchten Transporter entdeckt.

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18:56 Uhr: Spanischer Pass gefunden

Die Polizei hat laut Medienberichten einen spanischen Pass in dem Anschlagsfahrzeug gefunden.

18:54 Uhr: Zahl der Toten steigt laut der Polizei auf 13!

18:50 Uhr: Polizei verhandelt mit Angreifer

Laut "El Periódico" verhandelt die Polizei mit dem in der Bar verschanzten Angreifer. Er soll Geiseln genommen haben.

18:45 Uhr: Suche nach zwei Verdächtigen

Die Lage nach dem Anschlag in Barcelona bleibt unübersichtlich. Laut AFP fahndet die Polizei nach insgesamt zwei Verdächtigen. Eine Person soll sich in einer Bar verschanzt haben, verlautete demnach aus Polizeikreisen. Zuvor war von zwei Angreifern die Rede, die sich verbarrikadiert hätten.

18:35 Uhr: Erste Angaben zu einem der mutmaßlichen Attentäter

Der Mann sei 1,70 Meter groß und trage ein weißes Hemd mit blauen Streifen, meldete die Polizei.

18:32 Uhr: Auswärtiges Amt warnt Reisende

Das Auswärtige Amt hat seine Sicherheitshinweise für Spanien aktualisiert. Reisenden wird geraten, den Bereich um den Anschlagsort "weiträumig zu meiden, den Anweisungen der Sicherheitskräfte Folge zu leisten und sich über die lokalen Medien zu informieren".

18:28 Uhr: Premier spricht Opfern Beileid aus

Spaniens Ministerpräsident Mariano Rajoy hat den Opfern und Angehörigen sein Beileid ausgesprochen. Auf Twitter schrieb er, Priorität habe nun die Versorgung der Verletzten und Unterstützung für die Arbeit der Einsatzkräfte.

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18:20 Uhr: Suche nach Lieferwagen

Nach Medienberichten sucht die Polizei nach einem zweiten Lieferwagen, mit dem die Angreifer vom Anschlagsort geflüchtet sein sollen.

18:16 Uhr: Angreifer haben sich in Restaurant verschanzt

Wie "El Pais" berichtet haben sich zwei Personen im Zentrum der Stadt in einer Bar verschanzt.

18:09 Uhr: Fahrer beschleunigte offenbar extra

Gegenüber "El Periódico" sagten Augenzeugen aus, der Fahrer habe beschleunigt, bevor er in die Menschenmenge raste.

18:03 Uhr: Offenbar Geiselnahme in Restaurant

"El Periodico" berichtet von einer Geiselnahme in einer Bar. Mindestens eine bewaffnete Person soll sich mit Geiseln verschanzt haben.

17:56 Uhr: Zeitung berichtet von Schüssen und vielen Verletzten

Die spanische Zeitung "El Periodico" berichtet von Schüssen auf einem Marktplatz in Barcelona. Viele Menschen sollen verletzt sein.

17:50 Uhr: Medien berichten von mindestens zwei Toten

Nach dem Anschlag in Barcelona berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Medienberichte von Mindestens zwei Todesopfern.

17:48 Uhr: Polizei bestätigt Terroranschlag

Nach Angaben der Polizei handelt es sich bei dem Vorfall in Barcelona um einen Terroranschlag.

17:21 Uhr: Transporter rast in Menschenmenge in Barcelona

In Barcelona ist ein Lieferwagen in eine Menschenmenge gerast. Mehrere Menschen seien verletzt worden, teilte die spanische Polizei am Donnerstag mit.

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