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Musks Chipfirma fehlt offenbar weiterhin Zulassung


Versuche mit Gehirnimplantaten
Zulassung für Musks Chipfirma angeblich abgelehnt

Von t-online, csi

02.03.2023Lesedauer: 2 Min.
Elon Musk (Archivbild): Der Milliardär versucht seit 2019 eine Zulassung für den Versuch von Gehirnimplantate am Menschen zu bekommen.Vergrößern des BildesElon Musk (Archivbild): Der Milliardär versucht seit 2019 eine Zulassung für den Versuch von Gehirnimplantate am Menschen zu bekommen. (Quelle: Political-Moments/imago images)
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Vier Mal hat Elon Musk den Termin für mögliche Gehirnimplantat-Versuche am Menschen schon verschoben. Ob es im Frühjahr klappt, ist fraglich.

Seit 2019 will Elon Musk mit seinem Medizintechnikunternehmen Neuralink Gehirnimplantate zur Behandlung hartnäckiger Krankheiten wie Lähmungen und Blindheit an Menschen testen. Ein entsprechender Antrag des Unternehmens wurde Anfang 2022 allerdings von der US-amerikanischen "Food and Drug Administration" (FDA) abgelehnt, sagen Mitarbeiter von Neuralink gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters.

Im Juli vor vier Jahren erklärte Musk erstmals, dass seine Firma die behördliche Zulassung für Versuche mit den Gehirnimplantaten am Menschen bis Ende 2020 anstrebe. Im Februar 2021 erklärte er dann erneut, dass es in dem Jahr funktionieren könne und dass er im engen Austausch mit der FDA stehe. Über ein Jahr später, im April 2022, erklärte er dann, sein Unternehmen arbeite auf eine Zulassung für 2022 hin, die es erneut nicht gab.

Mitarbeiter sind skeptisch

Im November des letzten Jahres hielt er das Implantat dann zumindest selbst für sicher genug, dass er es seinen Kindern einsetzen würde. In sechs Monaten erwartete er, dass der Chip beim Menschen eingesetzt wird – das wäre im Mai dieses Jahr.

Der Haken: Mindestens sieben Mitarbeiter von Neuralink erklärten nun, dass der entsprechende Antrag erst Anfang 2022 eingereicht worden sei und die FDA ihn abgelehnt habe. Die Behörden sahen demnach unter anderem große Sicherheitsbedenken in der Lithiumbatterie des Chips und in den winzigen Drähten, die in andere Teile des Gehirns wandern könnten.

Ein Jahr nach Absage für eine Zulassung arbeitet Neuralink noch immer an den Bedenken der Behörde. Drei der Mitarbeiter seien skeptisch, dass das Unternehmen die FDA-Zulassung noch in diesem Frühjahr bekommt. Weder Musk, seine Firma Neuralink noch die FDA haben sich zu den Reuters-Recherchen öffentlich geäußert.

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