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Daimler Truck: Keine Folgen durch Russlands Sanktionen


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Daimler Truck: Keine Folgen durch Russlands Sanktionen

Von dpa
Aktualisiert am 01.07.2025 - 11:46 UhrLesedauer: 1 Min.
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Daimler Truck: Russische Sanktionen wirken sich nicht auf Geschäft aus. (Archivbild) (Quelle: Bernd Weißbrod/dpa/dpa-bilder)
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Russland setzt Daimler Truck auf die schwarze Liste. Nur: Das laufende Geschäft des Konzerns trifft das nach eigenen Angaben gar nicht. Warum ist das so?

Russlands Sanktionen gegen den Nutzfahrzeughersteller Daimler Truck wirken sich nach Angaben eines Unternehmenssprechers nicht auf das laufende Geschäft aus. "Wir haben keinerlei Geschäftsaktivitäten in Russland mehr", teilte der Sprecher des Dax-Konzerns aus Leinfelden-Echterdingen bei Stuttgart mit.

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Die russische Regierung hatte Daimler Truck auf eine Sanktionsliste gesetzt. Der entsprechende Regierungserlass stammt von Freitag, wurde aber erst am Montag veröffentlicht. Zu Russlands Gründen lägen dem Unternehmen keine Anhaltspunkte vor, sagte der Sprecher.

Nach dem Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine hat der Westen Sanktionen gegen Moskau verhängt. Als Antwort hat der Kreml eine eigene Sanktionsliste mit westlichen Unternehmen erstellt. Mit diesen ist jeglicher Handel untersagt. Zahlungsverpflichtungen gegenüber solchen Konzernen sind nichtig.

Was ist der Grund für die Sanktionen?

Eine Begründung für die Aufnahme von Daimler Truck in die Sanktionsliste nannte Russland offiziell nicht. Die Regierungszeitung "Rossiskaja Gaseta" berichtete aber, dass der Konzern Lkw an die ukrainischen Streitkräfte geliefert habe. Der Konzernsprecher bestätigte die Lieferung von militärischen Lkw.

Daimler Truck habe unmittelbar nach Beginn des Angriffskriegs beschlossen, sämtliche Geschäftsaktivitäten in und mit Russland einzustellen. Der Verkauf der Beteiligung am russischen Lkw-Produzenten Kamaz in Höhe von 15 Prozent sei 2024 durch die Mercedes-Benz Group erfolgt. Daimler Truck hatte bis zur Abspaltung 2021 zum Stuttgarter Daimler-Konzern gehört.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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