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Deutschland: Zahl der Erwerbstätigen auf höchstem Stand seit Wiedervereinigung


Die Branchen boomen
Zahl der Erwerbstätigen auf höchstem Stand seit Wiedervereinigung

Von dpa, reuters, csi

Aktualisiert am 02.01.2024Lesedauer: 2 Min.
Kellnerin (Symbolbild): Die meisten neuen Jobs entstanden im Dienstleistungssektor.Vergrößern des BildesKellnerin (Symbolbild): Die meisten neuen Jobs entstanden im Dienstleistungssektor. (Quelle: Ralph Peters/imago-images-bilder)
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Im Jahr 2020 war die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland coronabedingt noch zurückgegangen. 2023 ist die Zahl nun auf einem Rekordhoch.

Im vergangenen Jahr ist die Zahl der erwerbstätigen Menschen in Deutschland erneut gestiegen. 45,9 Millionen bedeuten den höchsten Jahresschnitt seit der Wiedervereinigung im Jahr 1990, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag auf der Grundlage vorläufiger Schätzungen mitteilte. Im Vergleich zum bisherigen Rekordjahr 2022 wuchs die Zahl der Erwerbstätigen erneut um 0,7 Prozent.

Bundeskanzler Olaf Scholz erklärte dazu auf X (ehemals Twitter): "Das ist gut für unseren gemeinsamen Wohlstand, denn so können wir kraftvoll in die Zukunft investieren." Die Zahlen würden zeigen, dass sich Arbeit lohnt.

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Neun von zehn zusätzlichen Jobs im Dienstleistungsbereich

Nach dem coronabedingten Einbruch im Jahr 2020 ist damit die Erwerbstätigkeit das dritte Jahr in Folge gewachsen. Laut Bundesamt haben sich die Menschen aus dem Inland stärker am Erwerbsleben beteiligt und es kamen zusätzliche Arbeitskräfte aus dem Ausland. Einschließlich der rund 1,3 Millionen Erwerbslosen (-0,7 Prozent im Vergleich zu 2022) waren demnach nach international vergleichbaren Maßstäben 47,1 Millionen Menschen am deutschen Arbeitsmarkt verfügbar. Das waren 0,7 Prozent mehr als im Jahr zuvor.

Neun von zehn der zusätzlichen Jobs sind im Dienstleistungsbereich (+0,9 Prozent) entstanden, während es im produzierenden Gewerbe (+0,3 Prozent) und im Baugewerbe (+0,6 Prozent) geringere Zuwächse gab. In der Land- und Forstwirtschaft sowie in der Fischerei setzte sich der Negativtrend der Vorjahre mit einem erneuten Rückgang um 0,4 Prozent fort. Die Zahl der Selbstständigen und der mithelfenden Angehörigen ging das zwölfte Jahr in Folge zurück. Ihre Zahl sank vom Vorjahr um rund 30.000 Menschen oder 0,8 Prozent auf 3,9 Millionen.

Die Arbeitsagenturen verzeichneten zum Jahresende 2023 eine leicht steigende Nachfrage nach Arbeitskräften. Der saisonbereinigte Stellenindex der Bundesagentur für Arbeit sei von November auf Dezember um einen Zähler auf 116 Punkte gestiegen, teilte die Behörde am Dienstag mit. Das ist der erste Anstieg seit eineinhalb Jahren. Seit seinem Allzeithoch im Mai 2022 hatte der Index 22 Punkte verloren.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa und Reuters
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