t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon

Menü Icont-online - Nachrichten für Deutschland
Such Icon
HomeWirtschaft & FinanzenAktuelles

Neue Statistik: Deutsche gehen immer später in Rente


Neue Statistik: Deutsche gehen immer später in Rente

Von dpa-afx
15.06.2020Lesedauer: 1 Min.
Zwei Rentnerinnen am Ufer der Eider im nordfriesischen Tönning (Symbolbild): Das durchschnittliche Renteneintrittsalter steigt.Vergrößern des BildesZwei Rentnerinnen am Ufer der Eider im nordfriesischen Tönning (Symbolbild): Das durchschnittliche Renteneintrittsalter steigt. (Quelle: Eckhardt Stengel/imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Wer in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlt, geht im Schnitt immer später in Rente. Besonders stieg zuletzt das Eintrittsalter bei Frauen. Ein Grund dafür ist eine spezielle Rente, die es erst seit Kurzem gibt.

Das Alter, in dem Versicherte durchschnittlich ihre Altersrente erhalten, ist von 2018 auf 2019 von rund 64,1 auf rund 64,3 Jahre gestiegen. Wie die Deutsche Rentenversicherung Bund am Montag in Berlin mitteilte, gab es bei Frauen eine spürbare Zunahme von 64,1 auf 64,5 Jahre.

"Hauptgrund hierfür ist die Mütterrente II, die zum 1. Januar 2019 in Kraft getreten ist. Das durchschnittliche Zugangsalter der Frauen, die durch die zusätzliche Anerkennung von Kindererziehungszeiten erstmalig einen Anspruch auf eine Altersrente haben, ist überdurchschnittlich hoch", so ein Sprecher der Rentenversicherung. Bei den Männern sei das Renteneintrittsalter im Vergleich zu 2018 konstant bei rund 64,0 Jahren geblieben.

Seit 2000 stieg das Eintrittsalter um zwei Jahre

Die Rentenversicherung sieht die Finanzierung der Mütterrente als gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Sie sollte deswegen aus Steuermitteln, und nicht aus Beiträgen finanziert werden, so ihre Argumentation.

Auf lange Sicht gab es einen deutlichen Anstieg des durchschnittlichen Renteneintrittsalters. Von 2000 bis 2019 ist es um zwei Jahre gestiegen. "Grund für den langfristigen Anstieg des Renteneintrittsalters sind insbesondere die Anhebung der Altersgrenzen und das Auslaufen von zwei vorgezogenen Altersrentenarten", macht die Rentenversicherung deutlich. Die vorgezogenen Altersrentenarten konnten in der Vergangenheit teilweise schon mit 60 Jahren in Anspruch genommen werden, wie bei der Altersrente für Frauen oder bei der Altersrente wegen Arbeitslosigkeit oder nach Altersteilzeitarbeit.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa-AFX
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

t-online - Nachrichten für Deutschland


TelekomCo2 Neutrale Website