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Ab 2018: Mehr Zulage für Riester-Sparer


Änderungen ab 2018
Das sollten Riester-Sparer wissen

Von dpa-tmn
Aktualisiert am 07.12.2017Lesedauer: 1 Min.
Mehr Zulage für Riester-SparerVergrößern des BildesDie Grundzulage steigt ab 2018 von 154 Euro auf 175 Euro pro Jahr. (Quelle: Andrea Warnecke/dpa-bilder)
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Riester-Sparer können sich freuen. Ab Januar 2018 steigt die staatliche Förderung. Die Kinderzulagen bleiben allerdings unverändert. Was Sie außerdem wissen sollten.

Wer riestert, bekommt ab 2018 mehr Förderung. Die Grundzulage steigt ab dem 1. Januar von 154 Euro auf 175 Euro pro Jahr, erklärt das Bundesfinanzministerium.

Die Zulagen für Kinder bleiben gleich: Für jedes Kind, das nach dem 31. Dezember 2007 geboren wurde, erhalten Sparer wie bisher zusätzlich 300 Euro pro Jahr und Kind, für davor geborene Kinder 185 Euro pro Jahr.

Welche Voraussetzungen gelten

Für eine Person mit zwei Kindern, die 20 Jahre in einen Riester-Vertrag einzahlt, summieren sich allein die Zulagen auf 15.500 Euro. Um die vollen Zulagen zu bekommen, müssen Sparer mindestens vier Prozent der Einkünfte, maximal 2100 Euro, pro Jahr in ihren Riester-Vertrag einzahlen – abzüglich der Zulagen.

Neuregelung bei Abfindungen für kleine Renten

Neu geregelt wurde außerdem die Abfindung bei kleinen Renten: Ist der monatliche Rentenanspruch bei einem Riester-Vertrag gering, hat der Anbieter das Recht, diesen Rentenanspruch mit einer Einmalzahlung zu Beginn der Auszahlungsphase abzufinden. Diese Einmalzahlung ist im Jahr der Auszahlung voll steuerpflichtig. Ab dem Veranlagungszeitraum 2018 werden diese Einmalzahlungen nun ermäßigt besteuert.

Neue Riester-Produkte müssen ab 2018 ein Wahlrecht enthalten: Sparer können wählen, ob sie die Abfindung ihrer Kleinbetragsrente zu Beginn der Auszahlungsphase erhalten möchten oder zum 1. Januar des darauffolgenden Jahres. Der Hintergrund: Wird die Abfindung in dem Jahr des ersten vollen Rentenbezugs gezahlt, haben Sparer üblicherweise geringere Einkünfte. Die Steuerlast, die sich durch die Einmalzahlung ergibt, ist damit meist geringer.

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