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Fitch vergibt "AAA": Deutschlands Topbonität erneut bestätigt


Fitch vergibt "AAA"
Deutschlands Topbonität erneut bestätigt

Von reuters, t-online, dpa-afx
Aktualisiert am 24.01.2014Lesedauer: 2 Min.
Vom amerikanischen Ratingriesen Fitch gab es die Bonitäts-Bestnote für DeutschlandVergrößern des BildesVom amerikanischen Ratingriesen Fitch gab es die Bonitäts-Bestnote für Deutschland (Quelle: Reuters-bilder)
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Deutschlands Bonität bleibt spitze: Die Bundesrepublik behält auch beim US-Ratingriesen Fitch seine Top-Note. Die Agentur bewertet die Kreditwürdigkeit nach eigenen Angaben weiter mit "AAA" bei stabilem Ausblick. Als Begründung verwiesen die Bonitätswächter auf die Fortschritte bei der Sanierung der Staatsfinanzen.

Auch das Spitzenrating Luxemburgs wurde bekräftigt. Damit bleiben beide Länder im exklusiven Club der Staaten, deren Anleihen bei allen drei großen US-Ratingagenturen höchsten Qualitätsstandards genügen. Das bedeutet, dass die Gefahr eines Verlusts der höchsten Bonitätsstufe in absehbarer Zeit gering ist.

Vor zwei Wochen hatten bereits die Bonitätsprüfer von Standard & Poor's (S&P) Deutschlands Bestnote bestätigt. Weltweit schaffen das nur eine Handvoll Länder. Die USA, Frankreich oder Großbritannien sind nicht mehr dabei, in Europa als drittes nur noch Finnland. Das Qualitätssiegel sichert den Regierungen niedrige Zinsen für ihre Anleihen, weil das Ausfallrisiko als minimal eingeschätzt wird.

Staatsverschuldung sinkt

Zur Begründung für ihre Einschätzung schrieben die Fitch-Experten, dass in Deutschland anders als in anderen Euro-Ländern die Staatsverschuldung sinke. So sei der Schuldenstand im Jahr 2013 auf 79,4 von 81 Prozent der Jahreswirtschaftskraft (BIP) im Vorjahr gefallen.

"Die Wirtschaft wächst, die Haushaltslage ist günstig und die nominalen Zinsen sind niedrig", schrieb Fitch. Damit seien die Voraussetzungen für einen weiteren Abbau gegeben. Auch die neue Regierungskoalition bekenne sich zum Schuldenabbau, hieß es in der Fitch-Mitteilung weiter.

So werde 2014 ein strukturell ausgeglichener Bundeshaushalt angestrebt und ein Jahr später ein Etat ohne neue Schulden. Allerdings liege die Schuldenquote deutlich höher als im Durchschnitt der ebenfalls mit "AAA" bewerteten Staaten.

Risiken durch Krise sinken

Außerdem gehe das Risiko zurück, dass es wegen der Euro-Schuldenkrise zu Haushaltsbelastungen komme. Allerdings bleibe die Alterung der Gesellschaft eine langfristige Herausforderung für die öffentlichen Finanzen. Das Wachstumspotential der deutschen Wirtschaft schätzt Fitch auf jährlich 1,25 bis 1,5 Prozent.

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