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Prognose vom IW Köln: Ökonomen rechnen mit rascher Erholung


Neue Prognose
Wirtschaftsforscher rechnen mit rascher Erholung

Von dpa
14.09.2020Lesedauer: 1 Min.
Frauen in einer Fußgängerzone (Symbolbild): Laut dem Institut der deutschen Wirtschaft schrumpft die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr um knapp 6,25 Prozent.Vergrößern des BildesFrauen in einer Fußgängerzone (Symbolbild): Laut dem Institut der deutschen Wirtschaft schrumpft die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr um knapp 6,25 Prozent. (Quelle: Olaf Döring/imago-images-bilder)
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Die deutsche Wirtschaft im Erholmodus

Das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft (IW) erwartet für das laufende Jahr einen Rückgang des Bruttoinlandprodukts von knapp 6,25 Prozent. Ohne einen erneuten Corona-Lockdown könnte die deutsche Wirtschaft im nächsten Jahr um knapp 4,5 Prozent wachsen, berichtete das Kölner Institut am Montag.

Bruttoinlandsprodukt
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist der wichtigste Gradmesser für die wirtschaftliche Leistung eines Staates. Das BIP ist der Gesamtwert aller Waren und Dienstleistungen für den Endverbraucher, die innerhalb eines Zeitraums (meist wird ein Jahr betrachtet) in einem Land hergestellt oder angeboten wurden.

"Glücklicherweise hat die Wirtschaft im Sommer dank niedriger Corona-Fallzahlen wieder aufholen können", sagte IW-Direktor Michael Hüther. Wenn sich diese Entwicklung fortsetze, "werden wir zum Jahreswechsel 2021/2022 das Vorkrisenniveau wieder erreicht haben".

Das prognostizieren andere Ökonomen

Mit seiner Prognose liegt das IW im Bereich der Erwartungen anderer Institute. So rechnet das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin in diesem Jahr mit einem Schrumpfen der Wirtschaft um 6,0 Prozent. Im nächsten Jahr sei ein Plus von 4,1 Prozent möglich.

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hatte seine Prognose für dieses Jahr von einen Minus von 6,3 Prozent auf minus 5,8 Prozent geändert. Das aber wäre immer noch der bisher schwerste Einbruch in der deutschen Nachkriegsgeschichte. Für 2021 erwartet er ein Wachstum von 4,4 Prozent.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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