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Maersk: Weltgrößte Containerreederei streicht 2.000 Jobs


Weltgrößte Containerreederei
Maersk streicht 2.000 Jobs – trotz guter Aussichten

Von rtr
13.10.2020Lesedauer: 1 Min.
Ein Schiff mit Maersk-Containern vor Spanien (Archivbild): Der weltgrößte Reedereikonzern hält am Stellenabbau fest.Vergrößern des BildesEin Schiff mit Maersk-Containern vor Spanien (Archivbild): Der weltgrößte Reedereikonzern hält am Stellenabbau fest. (Quelle: A. Carrasco Ragel/EFE/dpa-bilder)
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Obwohl der größte Reedereikonzern der Welt wieder mehr Gewinn erwartet, bleibt es beim alten Plan: 2.000 Menschen sollen ihren Job verlieren. Das betrifft auch eine deutsche Reederei.

Die weltgrößte Containerreederei Maersk hat dank einer unerwartet starken Erholung der Nachfrage in der Corona-Krise ihre Gewinnaussichten angehoben, gleichzeitig aber den Abbau von 2.000 Stellen angekündigt.

"Die Volumina haben sich schneller als erwartet erholt, unsere Kosten sind gut unter Kontrolle geblieben, die Frachtraten sind aufgrund der starken Nachfrage gestiegen", erläuterte Konzernchef Soren Skou am Dienstag die Gründe für den optimistischeren Ausblick. Er rechnet für das Gesamtjahr nun mit einem operativen Gewinn (Ebitda) zwischen 7,5 und acht Milliarden Dollar, statt der zuvor prognostizierten sechs bis sieben Milliarden Euro.

Maersk: Sparkurs trifft auch Oetker-Reederei Hamburg Süd

Dennoch will Maersk im Rahmen seines geplanten Umbaus 2.000 Stellen streichen. Im September hatte der Konzern mit insgesamt rund 80.000 Mitarbeitern angekündigt, seine Container-Logistik auf See und an Land zu bündeln.

Damals erklärte Maersk nur, dass es zu einem Stellenabbau kommen werde, eine konkrete Zahl war die Reederei schuldig geblieben. Der Jobabbau kostete Maersk im dritten Quartal rund 100 Millionen Dollar.

Der Umbau betrifft unter anderem auch die 2017 von Oetker übernommene Reederei Hamburg Süd, die 4.500 Mitarbeiter beschäftigt. Sie soll zwar als Marke erhalten bleiben, die technische Abwicklung aber mit der von Maersk zusammengelegt werden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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