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Corona-Krise: Reisekonzern Tui macht fast eine Milliarde Euro Verlust


Corona-Krise
Reisekonzern Tui macht fast eine Milliarde Euro Verlust

Von rtr, dpa-afx
Aktualisiert am 09.02.2021Lesedauer: 1 Min.
Eine Tui-Maschine am Flughafen Stuttgart: Statt Reisende transportierte der Konzern zuletzt Fracht, um einen Teil der coronabedingten Verluste auszugleichen.Vergrößern des BildesEine Tui-Maschine am Flughafen Stuttgart: Statt Reisende transportierte der Konzern zuletzt Fracht, um einen Teil der coronabedingten Verluste auszugleichen. (Quelle: Arnulf Hettrich/imago-images-bilder)
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Keine Reisen, keine Umsätze: Tui schreibt in der Corona-Krise weiter rote Zahlen. Das Unternehmen, dem der Staat inzwischen hilft, begann das Geschäftsjahr mit einem einem Verlust von mehr als 800 Millionen Euro. Doch es gibt Hoffnung.

Die Beschränkungen wegen der Corona-Pandemie haben den weltgrößten Reisekonzern Tui auch Ende 2020 tief in die roten Zahlen gerissen. Im ersten Geschäftsquartal bis Ende Dezember stand unter dem Strich ein Verlust von rund 803 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Dienstag in Hannover mitteilte.

  • Aktueller Kurs: Wo steht die Tui-Aktie gerade?

Ein Jahr zuvor hatte Tui hier ein saisontypisches Minus von 129 Millionen Euro verbucht. Wegen des Einbruchs im Reisegeschäft brach der Umsatz nun um fast 88 Prozent auf 468 Millionen Euro ein. Der deutsche Staat hat Tui seit vergangenem Frühjahr mit Milliardensummen vor dem wirtschaftlichen Untergang bewahrt.

Tui setzt auf Schnelltests und Impfungen

Für den bevorstehenden Sommer zeigte sich Tui-Chef Fritz Joussen vor allem mit Blick auf den Fortschritt der Impfungen in Großbritannien weiterhin zuversichtlich. Bisher zählt Tui für die warme Jahreszeit nach eigenen Angaben konzernweit 2,8 Millionen Buchungen. Die Preise lägen im Schnitt 20 Prozent höher als im Vorkrisen-Sommer 2019. Das Reiseangebot von Tui soll weiterhin 80 Prozent des Sommerprogramms von 2019 erreichen.

"Impfungen und Schnelltests machen ein Ende des Stillstands im Tourismus möglich", erkärte Joussen. Er hoffe, dass nach verhaltenem Start auch in anderen Ländern mehr Energie auf Impfungen und die Verfügbarkeit von Schnelltests gelegt werde. Damit wäre die Basis für eine Rückkehr zu offenen Grenzen geschaffen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa-AFX und Reuters
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