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Wirtschaftsweisen-Chefin über Inflation: Preise werden 2023 trotzdem zurückgehen


Kritik an Gaspreisbremse
Wirtschaftsweisen-Chefin: Preise werden zurückgehen

Von reuters
Aktualisiert am 18.11.2022Lesedauer: 1 Min.
Monika Schnitzer: Die steht an der Spitze der Wirtschaftsweisen.Vergrößern des BildesMonika Schnitzer: Sie steht an der Spitze der Wirtschaftsweisen. (Quelle: imago images)
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Deutschland steckt in einer Inflation. Die Wirtschaftsweisen rechnen damit, dass das auch im nächsten Jahr so bleibt. Hoffnung macht allerdings ein Punkt.

Die Vorsitzende der Wirtschaftsweisen, Monika Schnitzer, rechnet mit einer anhaltend hohen Inflation. "Wir werden 2023 weiterhin eine hohe Inflation sehen, weil die hohen Energiepreise bei den Verbrauchern ankommen", sagte die der "Bild"-Zeitung vom Freitag. "Spätestens in zwei Jahren gehen die Preise zurück – aber nicht auf das Niveau, das wir vor dem Krieg in der Ukraine hatten."

Der Arbeitsmarkt bleibe aber robust: "Das liegt an den Entlastungen, die ja auch Unternehmen zugutekommen. Selbst wenn es zu Entlassungen in einzelnen Betrieben kommt, gibt es weiterhin hohen Bedarf an Arbeitskräften."

Schnitzer: Gaspreise entlastet Besserverdiener

Eine verlängerte Laufzeit der Atomkraftwerke würde laut Schnitzer zu einer Senkung des Strompreises von bis zu zwölf Prozent führen. "Wenn wir die AKW bis Ende 2024 nutzen, werden wir bis dahin genug flüssiges Gas haben, um die AKW zu ersetzen", sagte die Chefin des Sachverständigenrates der Bundesregierung.

Zur Gaspreisbremse sagte sie, dass das Instrument auch Besserverdiener entlaste, "die das gar nicht nötig haben". Mit einem höheren Spitzensteuersatz oder einem Energie-Soli könne man "denen, die die Entlastung nicht brauchen, wieder etwas wegnehmen".

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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