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Äpfel: Ein Apfel am Tag schützt unser Herz


An apple a day
Ein Apfel am Tag schützt unser Herz

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13.03.2014Lesedauer: 3 Min.
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Äpfel sind wahre Kraftpakete für unsere Gesundheit und sollten regelmäßig auf unserem Speiseplan stehen.Vergrößern des Bildes
Äpfel sind wahre Kraftpakete für unsere Gesundheit und sollten regelmäßig auf unserem Speiseplan stehen. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

"An apple a day keeps the doctor away" - wie viel Wahrheit in diesem Satz steckt, beweisen immer wieder Studien. Das Obst ist ein wahres Kraftpaket für unsere Gesundheit: Es schützt unser Herz, ist gut für die Verdauung und kann das Darmkrebsrisiko senken. Aber es gibt noch mehr gute Gründe, täglich Äpfel zu essen.

Äpfel schützen unser Herz, so das Ergebnis einer britische Studie der Universität Oxford. Würden alle Menschen über 50 Jahre jeden Tag einen Apfel essen, könnten jedes Jahr rund 8500 Todesfälle, ausgelöst durch einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall, verhindert werden, so die Forscher. Ein Apfel könne tatsächlich den Doktor fernhalten, ist Studienautor Adam Briggs überzeugt. Die Untersuchung zeige, wie effektiv auch kleine Veränderungen in der Ernährung sind.

Äpfel senken schlechte Cholesterin-Werte

Auch auf den Cholesterin-Wert wirken sich die süßen Früchte positiv aus - sie können sogar getrocknet sein. Eine Studie aus den USA konnte zeigten, dass sich der Cholesterinwert durch den regelmäßigen Verzehr von Äpfeln um fast ein Viertel senken lässt. Die Forscher um Bahram Arjmandi und Margaret Sitton von der Florida State University untersuchten ein Jahr lang das Blut ihrer Probanden. 160 Frauen im Alter von 45 bis 65 Jahren bekamen jeden Tag 75 Gramm Trockenfrüchte - entweder Äpfel oder Pflaumen. Bei den Apfelesserinnen war schon nach einem halben Jahr der Wert des LDL-Cholesterins um 23 Prozent gesunken. LDL-Cholesterin wird auch als "schlechtes Cholesterin" bezeichnet, da es unter anderem Herz-Kreislauf-Erkrankungen fördert.

Äpfel machen satt und halten schlank

Die US-Forscher fanden zudem heraus, dass die 240 Kilokalorien pro getrocknetem Apfel nicht auf den Hüften der Versuchsteilnehmerinnen ansetzten. Im Gegenteil: Die Frauen verloren im Schnitt sogar 1,5 Kilogramm an Gewicht. Die Forscher machen die Pektine im Apfel dafür verantwortlich. Das sind unverdauliche Ballaststoffe, die viel Wasser binden können. Sie sorgen für ein anhaltendes Sättigungsgefühl und regulieren zudem die Verdauung. Als schnelle Rettung bei Verstopfung hilft Apfelmus. Umgekehrt stoppt das frisch geriebene Fruchtfleisch den Durchfall. Ein frischer Apfel enthält im Vergleich zum Trockenobst rund 80 Kalorien.

Sekundäre Pflanzenstoffe schützen vor Krebs

Neben den Pektinen enthalten Äpfel noch weitere gesunde Inhaltsstoffe: Vitamine, Kohlenhydrate in Form von Fruchtzucker, mehr als 30 verschiedene Mineralstoffe und Spurenelemente sowie sekundäre Pflanzenstoffe wie Flavonoide und Polyphenole. Die sekundären Pflanzenstoffe werden insbesondere mit der krebsvorbeugenden Wirkung in Verbindung gebracht. Sie fangen im Körper schädliche Radikale ab, hemmen Entzündungen und können Schäden an den Zellen reparieren.

Eine Studie der New Yorker Cornell University beispielsweise konnte zeigen, dass insbesondere Äpfel eine große antioxidative Wirkung besitzen und das Ausbreiten von Krebszellen verhindern können. Besonders die Apfelschale steckt voller gesunder Stoffe. Bei Apfelsaft sollte man zu der naturtrüben Sorte greifen, da die darin enthaltenen Schwebestoffe gesunde Substanzen enthalten. Nach Angaben von Forschern sollte man für die Krebs senkende Wirkung mindestens zwei Äpfel am Tag essen, besser mehr.

Äpfel erhalten die Sehkraft

In einem Apfel stecken außerdem bis zu 60 Milligramm Vitamin C. Das entspricht etwa zwei Drittel des Tagesbedarfs eines erwachsenen Menschen. Äpfel geben somit auch unserem Immunsystem ordentlich Power. Zudem enthalten Äpfel auch wertvolles Vitamin A, das die Sehkraft fördert. Zu den besonders vitaminreichen Sorten gehört unter anderem der saure, kleine Boskop.

Zahnbürste für Zwischendurch

Wer unterwegs ist und keine Zahnbürste zur Hand hat, dem ist ebenfalls mit einem Apfel geholfen. Das Obst senkt den pH-Wert im Mund auf ein Karies hemmendes Niveau und ist so eine gute "Zahnbürste" für zwischendurch.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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