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Sonntagsfrage: CDU und CSU legen zu – AfD verliert


Union gewinnt weiter
Umfrage: AfD verliert deutlich

Von t-online, FIN

Aktualisiert am 11.06.2025 - 11:27 UhrLesedauer: 2 Min.
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Alice Weidel, Tino Chrupalla, Beatrix von Storch, Bernd Baumann und andere AfD-Abgeordnete (Archivbild): Zuletzt verlor ihre Partei an Zustimmung in der Bevölkerung. (Quelle: Emmanuele Contini/imago-images-bilder)
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Friedrich Merz kann als neuer Bundeskanzler in den Umfragen erste Erfolge vorweisen. In einer Sache lassen sich die Wähler jedoch nicht beirren.

In der neuen Befragung des Meinungsforschungsinstituts Insa legen CDU/CSU einen Prozentpunkt zu und liegen damit in der Umfrage bei 27,5 Prozent. Besonders ins Auge sticht, dass die Rechtsaußenpartei AfD derweil an Zustimmung verliert. Im Vergleich zur vergangenen Erhebung büßt die Partei von Alice Weidel und Tino Chrupalla zwei Prozentpunkte ein. Mit 22,5 Prozent bleibt die AfD in der Umfrage zwar die zweitstärkste Partei, gleichzeitig handelt es sich bei dem Ergebnis jedoch um den niedrigsten Wert seit Ende März.

Noch in der ersten Maiwoche lagen Union und AfD mit jeweils 24,5 Prozent gleichauf. Seitdem ging es für die Union deutlich nach oben, womit sie jetzt einen Vorsprung von fünf Prozentpunkten gegenüber der AfD behaupten kann.

Der Koalitionspartner der Union, die SPD, kommt derweil nicht vom Fleck und verharrt bei 16 Prozent. Gemeinsam erreichen CDU/CSU und SPD in der aktuellen Umfrage 43,5 Prozent – und liegen damit nur noch knapp unter der Marke für eine parlamentarische Mehrheit, die sie kurze Zeit nach der Bundestagswahl zumindest in den Umfragen wieder schnell eingebüßt hatten.

Vor gut einem Monat wurde der neue Bundeskanzler Friedrich Merz im Bundestag vereidigt und damit auch die neue Regierung der schwarz-roten Koalition bestätigt. Seither ist viel geschehen – vor allem außenpolitisch profiliert sich der neue CDU-Kanzler in den ersten Tagen seiner Amtszeit. Unmittelbar nach seiner Amtsübernahme reiste er nach Frankreich, in die Ukraine und zuletzt auch zu Donald Trump ins Weiße Haus in Washington. Den Wählern scheint Merz und sein neues Regierungsteam an der Spitze des Landes gut zu gefallen.

Merz bei Beliebtheitsranking weit zurück

Auf den hinteren Plätzen findet derweil etwas weniger Bewegung statt. Die Grünen gewinnen einen halben Punkt hinzu und liegen damit bei elf Prozent. Die Linke verliert leicht und liegt nach einem Minus von 0,5 Prozent bei zehn Prozent. Das BSW verbessert sich leicht und liegt mittlerweile bei 4,5 Prozent – und somit vor der FDP, die unverändert bei vier Prozent liegt.

In der "Bild"-Zeitung kommentiert Insa-Chef Hermann Binkert die vorliegenden Umfrageergebnisse und merkt an: "Die Parteien nähern sich wieder ihren Ergebnissen der Bundestagswahl an."

Trotz verbesserter Umfragewerte für die Union gelingt es Merz jedoch nicht, in der Bevölkerung an Profil zu gewinnen. Im Beliebtheitsranking der Politiker bleibt Verteidigungsminister Boris Pistorius (65, SPD) die unangefochtene Nummer eins – gefolgt von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (58, CSU). Merz bleibt hingegen unverändert nur auf Platz acht.

Verwendete Quellen
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