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ESC 2019: Duncan Laurence gewinnt für die Niederlande – S!sters Drittletzte


Deutschland auf Platz 24
Die Niederlande gewinnen den Eurovision Song Contest 2019

Von R. Heil, J. Halbroth, M. Bode

Aktualisiert am 19.05.2019Lesedauer: 15 Min.
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Duncan Laurence: Der Sänger gewinnt für die Niederlande beim Eurovision Song Contest.Vergrößern des Bildes
Duncan Laurence: Der Sänger gewinnt für die Niederlande beim Eurovision Song Contest. (Quelle: Ronen Zvulun/Reuters-bilder)

Das wars! Der diesjährige Eurovision Song Contest startete unter dem Motto "Dare To Dream!" im Internationalen Kongresszentrum in Tel Aviv. Für Deutschland trat das Duo S!sters an – und konnte nicht überzeugen. Umso mehr hat der niederländische Künstler Duncan Laurence gepunktet.

01.35 Uhr: Duncan, der Favorit

Wer ist Sieger Duncan Laurence? Der 25-Jährige war wochenlang als Favorit gehandelt worden. Er singt in seiner melancholischen Ballade "Arcade" von der Sehnsucht nach einer verlorenen Liebe. Nach seinem Sieg hat der Niederländer für Offenheit gegenüber den eigenen Mitmenschen geworben.

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"Akzeptiert Menschen und liebt euch gegenseitig für das, was ihr seid, anstatt zu urteilen. Das ist die wichtigste Botschaft", sagte der ESC-Sieger nach der Show in der Nacht zu Sonntag. "Und träumt, träumt groß - immer."

01.00 Uhr: Entscheidung gefallen: Die Niederlande gewinnen ESC 2019

Duncan Laurence aus den Niederlanden ist mit dem Song "Arcade" Sieger des diesjährigen Eurovision Song Contest. Insgesamt bekam er 492 Punkte. Nach dem die Jurypunkte vergeben wurden, war der 25-Jährige zunächst auf dem dritten Platz, vor ihm Schweden und Nordmazedonien.

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Alle drei Länder hatten zwar viele Punkte von der Jury bekommen, aber die Punkte von den Zuschauern gab es nur für die Niederlande. Schweden und Nordmazedonien schafften es so nicht mal mehr unter die ersten Fünf. Auf Platz zwei und drei liegen Italien und Russland.

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00.52 Uhr: 0 Punkte für Deutschland

Beim Telefonvoting gab es tatsächlich keinen einzigen Punkt. Deutschland wird damit Drittletzter im diesjährigen Eurovision Song Contest – mit insgesamt 32 Punkten auf dem Konto.

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00.47 Uhr: Jurypunkte sind vergeben: Schweden liegt vorne

Jetzt sind alle Punkte der Jurys aus den unterschiedlichen Ländern verteilt. Momentan liegt Schweden mit 239 Punkten vorne. Aber noch ist nichts entschieden. Denn das waren gerade einmal 50 Prozent der Gesamtpunkte.

00.45 Uhr: Die 30 sind geknackt

Von Dänemark bekommt Deutschland acht Punkte. Von der Schweiz noch einmal sechs.

00.37 Uhr: Litauen gibt Deutschland fünf Punkte

Noch mal ein kleiner Sprung nach oben. Aktuell hat Deutschland damit 18 Punkte von der Jury. Doch schon beim nächsten Land geht es wieder einen Platz zurück.

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00.32 Uhr: Drei Punkte aus Down Under

13 Punkte zeigt die Tabelle nun für Deutschland an. Aus Australien gab es nämlich noch einmal drei oben drauf. Damit liegen unsere Kandidatinnen aber noch immer auf dem 22. Platz.

00.29 Uhr: Die Hälfte ist vergeben – zehn Punkte für Deutschland

Über die Hälfte der Jurypunkte ist verteilt. Für die S!sters aus Deutschland waren nur insgesamt zehn Punkte aus zwei Ländern dabei. Vorne liegt aktuell Nordmazedonien mit 135 Punkten, gefolgt von Schweden mit 113 Punkten.

00.25 Uhr: Die ersten Punkte für Deutschland

Die irische Jury verteilt zwei Punkte an Deutschland. Es sind an diesem Abend die ersten für S!sters. Aus Weißrussland gibt es jetzt sogar acht Punkte obendrauf.

00.22 Uhr: Nur noch drei Länder ohne Punkte – auch Deutschland

Momentan sind nur Deutschland, Israel und Spanien punktelos. Dicht gefolgt von San Marino mit einem Punkt. Vorne liegt aktuell Nordmazedonien.

00.21 Uhr: Italien liegt gerade vorne

Norwegen verteilt als zehntes seines Punkte. Zwölf gibt es für Tschechien. Vier Länder haben noch gar keine Punkte, darunter auch Deutschland und Gastgeberland Israel. In Spanien gibt es auch nicht zu holen. Für Schweden schon: zwölf Punkte. Nachbarland Österreich schickt keine Punkte nach Deutschland, aber zwölf nach Nordmazedonien. Gerade liegt Italien vorne.

00.18 Uhr: Zehn Länder haben geurteilt – null Punkte für Deutschland

Montenegro nichts für Deutschland. Dafür twelve Points for Serbia. Estland: keine Punkte für die S!sters, zwölf für Schweden. Polen verteilt zwölf Punkte an Australien und keine an Deutschland.

00.15 Uhr: Deutschland weiter punktelos

Auch aus Malta gibt es keine Punkte für Deutschland. Zwölf Punkte bekommt Italien. Nordmazedonien hat gleichermaßen keine Pünktchen für S!sters übrig. Dafür zwölf für Italien.

San Marino vergibt zwölf Punkte an Italien – bereits die dritten. Für Deutschland bleibt nichts übrig. Jetzt sind die Niederlande dran. Auch die Nachbarn verteilen keine Punkte an Carlotta und Laurita. Zwölf gehen an Schweden.

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00.11 Uhr: Portugal und Aserbaidschan geben Deutschland keine Punkte

Als erstes vergibt Portugal seine Punkte, das Land war selbst nicht dabei. 12 Punkte bekommen die Niederlande. Deutschland bekommt keine. Dann kommt Aserbaidschan: ebenfalls keine Punkte für Deutschland. Zwölf Punkte für Russland.

00.06 Uhr: Das Voting ist beendet

Die Telefonleitungen sind geschlossen. Das Voting ist beendet und gleich werden die Punkte aus den unterschiedlichen Ländern vergeben. Zuerst aber die Bewertungen der jeweiligen Jurys.

23.56 Uhr: Madonna trifft die Töne nicht

Glockengeläut im Hintergrund, ein Mönchschor steht auf der Bühne. Der Hintergrund sieht aus wie eine Kathedrale. Klar, was Madonna nun präsentiert: "Like a Prayer". Allerdings anders als gewohnt. Alles ist ganz langsam und die "Queen of Pop" bekommt fast ausschließlich schiefe Töne raus. Was ist da los?

Die User auf Twitter sind alles andere als angetan:

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Nach "Like a Prayer" präsentiert Madonna noch einen ihrer neuen Songs. Dafür hat sie das schwere Mönchsgewand abgelegt und dafür eine Computerstimme aufgelegt.

23.46 Uhr: Vorjahressiegerin Netta präsentiert ihren neuen Song "Nana Banana"

"Nana Banana" heißt das neue Lied von Netta, die den ESC nach Israel holte. Passend dazu ist die Farbe ihres Bühnenlooks: Im glänzenden und plüschigen Minikleid in einem kräftigen Bananengelb präsentiert die 26-Jährige ein Gute-Laune-Lied mit dem Motto: "Ich mache eh, was ich will".

23.30 Uhr: Da ist Madonna, aber sie singt nicht

Madonna tritt auf, aber nicht auf der Bühne. Sie plaudert mit dem Moderator und gibt ein ganz tiefsinniges Statement von sich: "Alle, die hier sind, sind Gewinner", sagt die Queen of Pop nämlich.

Dann stellt sie – wie schon in ihrem Hit aus dem Jahr 2000 – klar: "Music, makes the people come together, yeah!" Dann geht sie wieder. Die Performance zweier Songs steht noch aus.

23.18 Uhr: Conchita Wurst gibt sich die Ehre

2014 gewann sie den ESC, jetzt tritt die Österreicherin wieder beim ESC auf und gibt den Song "Heroes" von Måns Zelmerlöw zum Besten. Der Schwede tritt genau nach Conchita auf. Er gewann 2015.

Verschiedene Teilnehmer aus den Vorjahren geben sich beim ESC 2019 die Ehre. Kennen Sie noch alle Sieger? Hier finden Sie eine Übersicht.

23.09 Uhr: Das Voting ist eröffnet

Alle Länder sind nun aufgetreten. Die Moderatoren eröffnen das Voting. Zur Erinnerung an alle 26 Beiträge gibt es nun noch einmal einen Schnelldurchlauf.

23.04 Uhr: Spanien: Farbenfroher Ballermann-Song in spe

Der letzte Auftritt des Abends. Für Spanien geht nun noch Miki mit dem poppigen Gute-Laune-Song "La Venda" (auf Deutsch: Die Augenbinde) an den Start. In dem Lied, das der 23-jährige Katalane präsentiert, geht es darum, die Augen zu öffnen und sich weiterzuentwickeln.

Der Song in Landessprache ist wild, farbenfroh und partymäßig. Eine echte Latino-Sommernummer eben. Könnte auch am Ballermann laufen.

23.01 Uhr: Australien: Eis(königin) am Stiel

Die vorletzte Performance kommt aus Australien. Die 37-jährige Kate Miller Heidke präsentiert das Lied "Zero Gravity" im Opernstil. Teilweise erinnert das Ganze etwas an Gesangsunterricht.

Die Bühnenshow ist verbunden mit schwindelerregender Akrobatik. Miller Heidke singt ihr Lied in einem weiß glitzernden Kostüm, das an eine Eisprinzessin erinnert. Dadurch, dass sie an einer schwankenden Stange befestigt ist, scheint es als würde die Sängerin schwerelos über der Erde schweben. Für manche ist das beeindruckend, andere sehen diesen Auftritt wohl nicht nur als Oktaven- sondern auch als Kitschhöhepunkt.

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22.57 Uhr: Schweiz: Vom DSDS-Bubi auf die ESC-Bühne

Der Schweizer Kandidat Luca Hänni könnte vielen bekannt vorkommen. Der 24-Jährige wollte früher mal Maurer werden, 2015 gewann er bei DSDS und feierte Erfolge. Luca kann nicht nur singen, er ist auch Schauspieler, Tänzer und Moderator. Zudem hat er ein eigenes Modelabel.

Sein Song "She Got Me" verbindet Balkanklänge mit Latinorhythmen und ist effektvoll inszeniert. Luca füllt die Bühne, im Hintergrund laufen Animationen in der Schweizer Nationalfarben. Doch das Lied wirkt austauschbar, erinnert stark an Pitbull oder Jason Derulo. Man könnte sich "She Got Me" gut in den Radiocharts vorstellen.

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Zu Lucas Mut, beim ESC aufzutreten, hat sich auch sein einstiger DSDS-Mentor Dieter Bohlen geäußert – was er gesagt hat, können Sie hier bei Watson.de lesen.

22.54 Uhr: Serbien: Hier gibt es ganz viel Schweremut

Serbien schickt die 24-jährige Nevena mit "Kruna" (Deutsch: Krone) ins Rennen. Dabei handelt es sich um ein selbstgeschriebenes Gitarrenliebeslied, das vor Drama fast trieft. Der Song ist einer der wenigen, die in Landessprache vorgetragen werden. Nevena nimmt bereits zum zweiten Mal am ESC teil. 2013 war sie als Teil der Band Moje 3 mit dabei, die es damals allerdings nicht ins Finale schaffte.

Nevena erinnert vom Aussehen her sehr an Michelle Hunziker und kann zweifellos singen. Trotzdem ist dieser der mit Abstand enttäuschendste Beitrag der vergangenen Jahre der großen Sängernation Serbien. Dafür könnte der Bombast-Preis an sie gehen.

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22.48 Uhr: Italien: Hipster liefert starke Performance

Für Italien darf Mahmood auf die Bühne. Der 26-Jährige präsentiert das Lied "Soldi". In dem Elektro-Song geht es um einen jungen Mann, der erkennt, dass sein Vater nur Geld von ihm will.

Man kann es so sagen: Mahmood könnte man vom Style her auch in Berlin-Mitte antreffen. Dazu eine hochgepitchte Eros-Ramazotti-Voice. Die Stimme ist ein Pain in the Ass. Aber die Performance ist stark.

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22.44 Uhr: Frankreich: Kommt es zum Conchita-Wurst-Effekt?

Jetzt ist Frankreich an der Reihe. Bilal Hassani präsentiert das Lied "Roi". Der YouTuber ist Sohn marokkanischer Eltern. Nach seiner Qualifizierung für den ESC musste der 19-Jährige sich gegen rassistische und homophobe Angriffe wehren.

Frankreich konnte seit über 40 Jahren nicht mehr gewinnen. Bilal Hassani gilt nun als Favorit. Der Conchita-Wurst-Effekt soll ihm helfen. Warum auch nicht, der Österreicher ist für ihn ein großes Vorbild.

22.40 Uhr: Aserbaidschan: Mensch trifft auf Roboter

Chingiz ist 28 Jahre alt und wurde in Moskau geboren, schon von klein auf macht er Musik. In seinem Song "Truth" beschreibt er die Verbitterung nach einer unehrlichen Liebesbeziehung.

Chingiz hat nicht nur beeindruckende Oberarme, sondern auch ein beeindruckendes Falsetto. Er ist vermutlich der beste Sänger des gesamten Jahrgangs 2019. Nicht schlecht. Bis auf den Roboterquatsch auf der Bühne, die wohl eher in eine Fabrikhalle gehören. Trotzdem: Er schafft es sicherlich in die Top 10.

22.36 Uhr: Weißrussland: Die jüngste Teilnehmerin traut sich was

Zena singt "Like It". Mit 16 Jahren ist die in Minsk geborene Sängerin, Schauspielerin und Moderatorin Zinaida Kupriyanovich die jüngste Kandidatin im ESC-Finale. Ihr Alter sieht man ihr aber nicht an, aber man hört es. Ihre Englisch ist vielleicht nicht das beste.

Der Song ist klassisches Chartsfutter. Die Klamotten erinnern an Christina Aguilera in ihren Xtina-Zeiten als sie verrucht "Dirty" ins Mikro hauchte.

22.32 Uhr: Estland: Der Eishockeyspieler aus Schweden

Victor Crone ist Eishockeyspieler und sieht aus wie ein junger Bryan Adams. Der schwedische Sänger, der aus einer Musikerfamilie stammt, tritt mit seinem eingängigen Popsong "Storm" für Estland an.

Der 26-Jährige trägt eine Lederjacke, spielt Gitarre und könnte so wie er da steht auch als Straßenmusiker durchgehen. Er singt einen aufmunternden Wir-schaffen-das-Song und macht gute Laune. Die eine oder andere Stimme aus den anrufenden Ländern ist ihm damit wohl sicher.

22.29 Uhr: Island: ESC-taugliche Rammstein-Version

Hatari ist eine antikapitalistische Performance-Gruppe, die in Sado-Maso-Fetisch-Kostümen auftritt. Sie singen "Hatrið mun sigra" (auf Deutsch: "Hass wird siegen"). Die Gruppe sieht ein bisschen aus wie Madonna 1990. Ketten, Lack, Nieten, Lederriemen, Plateaustiefel und Fakelinsen – ihr Look ist beim ESC einzigartig, der Sound auch.

Ein bisschen Marylin Manson, ein bisschen Rammstein, nur alles irgendwie nicht ganz. Eine politische Botschaft haben sie allerdings: Nach ihrem Sieg zum ESC-Vorentscheid kündigte die Band an, ihre Teilnahme für einen Protest gegen die Politik in Israel nutzen zu wollen. Und tatsächlich: Die heile Welt des ESC wird durch den Auftritt von Hatari wenn auch nur kurz aufgebrochen.

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22.21 Uhr: Großbritannien: Junger Mann mit großem Herz

Der 21-jährige Michael Rice war mal Straßenmusiker. Heute setzt er sich gegen Mobbing von Kindern und Jugendlichen ein. Vom Preisgeld, dass er bei einem Gesangswettbewerb gewonnen hat, kaufte er seiner Mutter einen Crepes- und Waffelstand. Süß!

Beim Eurovision Song Contest präsentiert er "Bigger Than Us". Über seinen Look muss nichts gesagt werden. Aber seine Powerballade könnte Großbritannien definitiv mal von den hinteren Plätzen verschonen.

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22.18 Uhr: Norwegen: Was passiert da auf der Bühne?

So ganz versteht man nicht, was KEiiNO mit ihrem Song "Spirit In The Sky" auf der Bühne darstellen will. Das Trio singt im Joik-Stil, eine besondere Gesangstechnik des nordischen Volkes der Samen (Lappen). Sie wären allerdings nicht die ersten, die mit einer eigenwilligen Bühnenshow punkten können.

Klassischer Eurovision-Mischmasch mit einer Minderheit auf der Bühne. Das mögen Hardcore-ESC-Fans. Die Jodeleinlage des Samen in der Mitte könnte für die Top 10 reichen.

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22.12 Uhr: Israel: Heimspiel mit viel Drama

Kobi Marimi singt "Home": Der 27-Jährige will mit seinem Song all jenen Hoffnung geben, die sich minderwertig oder ausgegrenzt fühlen. Marimi wird wegen seines Aussehens und seiner Stimme auch als Israels Freddy Mercury beschrieben.

Die Gastgeber haben sich für einen Casting-Show-Import entschieden, der eine ganz dramatische Kindheit hatte: Er war mal dick. Meine Güte, was für eine Drama-Queen. Er hat es aber drauf und bekommt viel Unterstützung aus dem Publikum, immerhin ist er in Tel Aviv ja auch Zuhause. Nach dem Auftritt fließen bei ihm die Tränen.

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22.09 Uhr: Griechenland: Zwischen Tüll und Fechten

Na endlich. Katerine Duska bietet dem Zuschauer mal etwas anderes an. "Better Love" singt sie mit außergewöhnlicher Stimme vor außergewöhnlicher Kulisse. Tüllbestückte Tänzerinnen, ein Meer aus Blumen. Die in Kanada geborene 29-Jährige wird wegen ihrer markanten Stimme als "griechische Amy Winehouse" beschrieben.

Die Single-Auskopplung "Fire Away" aus ihrem Debütalbum wurde durch Verwendung in einem Nescafé-Song bekannt. Wach wird man von ihrem ESC-Beitrag auf jeden Fall. Das Kostüm ist prachtvoll, gut auf die eine oder andere Rüsche hätte man verzichten können, aber wer kann, der kann. Der Look und auch die Töne erinnern an Florence and the Machine. Nur was haben die Fechterinnen auf der Bühne verloren?

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22.04 Uhr: Niederlande: Das ist also der große Favorit

Duncan Laurence gilt als großer Favorit, auf der Bühne macht er sich eher klein. Auf einem winzigen Hocker kauert sich der 25-Jährige hinter sein Klavier und singt seinen Song "Arcade". Das macht der Niederländer, der eigentlich Duncan de Moor heißt, ganz gut. Er singt in seiner melancholischen Ballade von der Sehnsucht nach einer verlorenen Liebe.

Mit seiner Stadionattitüde tut Duncan zwar keinem weh, sticht aber auch nicht so recht hervor. Vielmehr bedient er sich aus dem ESC-Baukasten – Drama, Publikum abholen und nochmal Drama.

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22 Uhr: Zypern: Madonna beim ESC. Nein, falscher Alarm.

Es ist doch Tamta aus Zypern. Sie singt "Replay". Die 38-Jährige ist in Griechenland ein bekannter Popstar. Den peppigen Tanzsong trägt die blonde Sängerin in schwarzem Lackkostüm und Lackstiefeln vor.

Sie ist die Plastikausgabe von Eleni Foureira, Zyperns furioser Kandidatin vom vergangenen Jahr, die mit "Fuego" fast gewonnen hätte. Tamta wirkt aber cleaner: Hautfarbener Stoff unter einem Fetischgeschirr ist ein bisschen verklemmt. Ihr Song heißt "Replay". In Dauerschleife will man den Song eher nicht hören.

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21.56 Uhr: Slowenien: Emotionsloser Elektro-Einfall

Zala Kralj und Gašper Šantl singen "Sebi" (auf Deutsch: "Selbst"). In dem ruhigen Elektro-Popsong geht es darum, sich selbst treu zu bleiben und Ängste zu überwinden. Die beiden Künstler haben sich auf Instagram getroffen. Musikalisch liefern die beiden den ersten wirklich interessante Beitrag. Der schwermütige Hypnosesong hebt sich deutlich ab von seinen Vorgängern.

Kralg und Šantl perfomen in Weiß und heben sich damit, im Gegensatz zu ihrem Song, nicht sonderlich ab. Auch das Bühnenbild haben wir doch jetzt irgendwie schon öfter gesehen. Minimalismus, Universum, zwei Instrumente. Das wars. Es wirkt, als hätte Marie Kondo vorbeigeschaut und alles augemistet, leider auch die Emotionen.

21.52 Uhr: Schweden: Einfach, aber gut

Lena Meyer-Landrut kam damals im schlichten schwarzen Kleidchen daher und schaffte es auf den ESC-Thron. John Lundvik singt "Too Late for Love" und setzt auch auf Einfachheit. Dunkles T-Shirt, schwarze Glänzhose, das wars – zunächst. Bis dann der Gospelchor aus dem Nichts erscheint und die meisten Konkurrenten stimmlich von der Bühne bläst.

Der in London geborene Sänger, wurde von einem schwedischen Ehepaar adoptiert und lebt seit seinem sechsten Lebensjahr in Skandinavien. Seine erste Leidenschaft war der Sport – als Sprinter gewann er mehrere nationale Titel. In seinem Song geht es darum, dass es nie zu spät für die Liebe ist. John hat übrigens das Hochzeitslied für Schwedens Kronprinzessin Victoria geschrieben.

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21.45 Uhr: Nordmazedonien: Aller guten Dinge sind drei

Tamara Todevska stand schon zwei Mal auf der ESC-Bühne. Seit 2012 war Nordmazedonien nicht mehr im Finale des Wettberwerbs. Aber die 33-Jährige bringt wohl den Stolz mit, den es braucht für den ganz großen Auftritt. Und genau das ist auch Thema ihres Songs. "Proud" (auf Deutsch: "Stolz"). Die Tochter einer Opernsängerin und eines Musikprofessors ruft in ihrer emotionalen Ballade Frauen auf der ganzen Welt dazu auf, stolz zu sein und ihre Stimme zu erheben.

Tamara Todevska hat Ähnlichkeit mit Khloe Kardashian. Statt vier Schwestern, bringt sie zum ESC allerdings sechs Spiegelbilder mit. Ihre Powerballade ist gut gesungen, bleibt aber irgendwie nicht im Kopf.

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21.41 Uhr: San Marino: Ältester Teilnehmer singt Babysprache

"Say Na Na Na", singt Serhat aus San Marino. Mit 54 Jahren ist der in Istanbul geborene und aufgewachsene Serhat der älteste ESC-Kandidat 2019. In seiner Heimatstadt hat er die deutsche Schule besucht, der Zwergstaat San Marino ist sein zweites Zuhause.

Beim ESC ist San Marino zum ersten Mal im Finale dabei – dementsprechend gut gelaunt präsentiert sich der Musiker. "Say Na Na Na" ist eine der wenigen Tanznummern in diesem Jahr. Aber wer hat Serhat gesagt, er wäre ein Sänger? No, No, No.

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21.37 Uhr: Dänemark: Kinderkanal statt Grandprix

Die 20-jährige Leonora Colmor singt ihren munteren Song "Love is Forever" in vier Sprachen – Englisch, Dänisch, Französisch und auch eine Zeile auf Deutsch: "Liebe ist für alle da". Die Bühnenshow erinnert ein wenig an munteres Treiben auf dem Spielplatz.

Im normalen Leben hält sich Leonora übrigens weniger auf Spielplätzen auf, als vielmehr auf dem Eis, die Sängerin ist nämlich auch Eiskunstläuferin. Mit ihrem Auftritt sorgt sie für den jährliche Ralph-Siegel-Moment: ein junges Mädchen, kindliche Stimme, dutzend Sprachen, und ein infantiler Hab mich lieb-Text. Love is forever. Der Song bestimmt nicht.

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21.34 Uhr: Russland: Sergey, der jaulende Regenheuler

Sergey Lazarev ist in seinem Heimatland ein Superstar. Für Russland tritt er mit dem Song "Scream" an: Der 36-jährige Moskauer gilt mit seiner gefühlvollen Ballade als ein Favorit. Er startet bereits zum zweiten Mal beim ESC. 2016 versuchte er es in Stockholm und wurde Dritter. Erfahrungen hat er also.

Diesmal kommt er in achtfacher Ausführung on stage. Wie immer bei den Russen aufwendigst inszeniert. Musikalisch bieten sie eine konventionelle Pop-Ballade, die Sergey theatralisch vorträgt. Wie meist wird es für Russland mit vielen Nachbarstimmen aus den ehemaligen Satellitenstaaten weit nach vorne gehen.

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21.29 Uhr: Deutschland: Auftritt ohne viel Tamtam

Jetzt ist Deutschland dran: Die S!sters Carlotta Truman und Laurita Spinella singen über Schwesternliebe und wollen mit ihrem Song für mehr Solidarität unter Frauen werben.

Wenn alles nach Plan läuft, werden sie mit ihrer sterilen Nummer und dem unfassbar uninspirierten Auftritt im hinteren Drittel landen. Die Buchmacher sehen die beiden Frauen sogar auf dem letzten Platz. Auch bei den Twitter-Usern kommt die Performance nicht gut an.

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Und bei Ihnen?

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21.25 Uhr: Tschechien: Schwiegermutters Lieblinge mit klassischer Chartmusik

Die Gruppe Lake Malawi tritt mit dem Song "Friend Of A Friend" für Tschechien an. Die Band wurde 2013 gegründet. Ihr ESC-Beitrag im Maroon-5-Style soll Menschen auf aller Welt erreichen: Über Freunde von Freunden ist theoretisch jeder mit jedem verbunden.

Den Song von Lake Malawi könnte man sich auch gut als Hintergrundmusik für einen Urlaubswerbespot vorstellen – in den Charts sowieso. Die Tschechische Republik wiederholt ihr Rezept vom letzten Jahr, obwohl das Gemisch 2018 nicht ganz aufging. Moderner Elektrofunk, der ein bisschen harmlos wirkt.

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21.23 Uhr: Albanien: Stilvoller Auftritt im Folklore-Stil mit viel Drama

Als zweites geht Albanien an den Start. Jonida Maliqi präsentiert mit "Ktheju tokës" (auf Deutsch: "Kehre zurück in dein Land") einen von wenigen Beiträgen in der jeweiligen Landessprache: Die 36-Jährige ist in ihrem Heimatland eine bekannte Popsängerin, Moderatorin von "Dancing with the Stars", Ex-Coach von "The Voice of Albania" und gilt als Stilikone.

In ihrem Song geht es um Menschen, die ihre Heimat verlassen müssen. Der Beitrag ist ein klassischer Balkanbeitrag. Jonida präsentiert sich auf der Bühne im Folklore-Style. Feuer, Windmaschine, viel Drama, viel Leid und viel Geschreie komplettieren den Auftritt.

21.18 Uhr: Malta: Klimafeindliche Klamotte im Spongebob-Land

Malta geht als erstes ins Rennen. Die 18-jährige Studentin Michela ist keine absolute Newcomerin. Sie hat sich 2017 schon einmal beim Vorentscheid für Malta versucht, hat aber nicht gewonnen.

Heute tritt sie mit dem bunten Drei-Minuten-Theaterstück "Chameleon" an. Sie ist ganz in Weiß gekleidet, wird mitsamt der Bühne aber ständig von anderen Motiven angestrahlt. Soll die Bühnenshow von ihrer Stimme ablenken? Oder doch die fragwürdige Jacke mit Plastikärmeln? Insgesamt ein etwas überinszenierter Auftakt, der keine Chance auf den Sieg hat.

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21.09 Uhr: Die ESC-Kandidaten 2019 stellen sich vor

Zwischen ehemaligen israelischen ESC-Teilnehmern betreten jetzt nach und nach alle 26 Teilnehmer die große Bühne.

21.05 Uhr: Der ESC beginnt

Netta Barzilai, die Siegerin aus dem vergangenen Jahr eröffnet die Show mit wenigen Sekunden Performance auf der Bühne. Zuvor wurde ein Video gezeigt, wie die ESC-Gewinnerin von 2018 mit einem Flugzeug zum Ort des Geschehens fährt. Das israelische Auftaktsmotto ist Airline-Look mit zahlreichen Stewardessen und einer riesigen An- und Abflugtafel.

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Die S!sters gehen für Deutschland ins Rennen und versuchen sich im größten Musikspektakel der Welt gegen 25 weitere Länder beziehungsweise Kompositionen durchzusetzen. Sie treten als Vierte auf. Geht es nach den Buchmachern, stehen die Chancen für das Duo allerdings nicht sonderlich gut. Mehr über Carlotta Truman und Laurita Spinelli erfahren Sie hier in unserem Porträt der S!sters.

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Die Wettquoten sagen die Gewinner bereits seit Jahren voraus – und liegen damit oft erstaunlich richtig. So wurden die Siege von Måns Zelmerlöw im Jahr 2015 ebenso wie der von Netta im vergangenen Jahr von den Buchmachern William Hill & Co. vorhergesagt. So sehen die Tipps für 2019 aus: 1. Niederlande, 2. Schweden, 3. Australien, 4. Russland.

Informationen zur neuen Punkteregelung

Um die Spannung bei der Punktevergabe zu steigern, wurde für 2019 eine neue Punkteregelung beschlossen. Nach der Bekanntgabe der Juryvotings werden die Ergebnisse des Televotings nicht mehr in der Reihenfolge der niedrigsten zur höchsten Punktzahl verkündet, sondern in der Reihenfolge der niedrigsten bis zur höchsten Jurywertung. Das Land, das nach dem Juryvoting also Schlusslicht ist, wird zuerst mit dem Televoting bepunktet.

Verwendete Quellen
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